31 Dezember 2006
Neues Gefühl der Geschwisterlichkeit.
William Ellery Channing (1780 - 1842)
In diesem Sinn ein gutes Sylvester 2006 und ein gutes Neues Jahr 2007!
30 Dezember 2006
Jetzt Leben
29 Dezember 2006
Wem gilt deine Treue?
Worauf richtest du deine Energie, deine Aufmerksamkeit?
Auf die Stille, die Wahrheit, das NICHTS,
oder auf die Illusion von Welt, von Ich?
Samarpan (*1941)
28 Dezember 2006
ihn und mich
Ich bin das, was ich bin;
Doch kennst du einen wohl,
So kennst du mich und ihn
Angelus Silesius Scheffler (1624 - 1677)
27 Dezember 2006
...auf die wir gewartet haben
Wo lebst Du?
Was tust Du?
Mit wem bist Du verwandt?
Stehst Du in einer richtigen Beziehung?
Wo ist Dein Wasser?
Es ist Zeit, Deine Weisheit auszusprechen.
Erschaffe Deine Wahrheit.
Behandelt Euch gegenseitig gut.
Suche keinen Führer außerhalb von Dir.
Das kann eine gute Zeit werden!
Es gibt einen Fluss, der sich jetzt stark beschleunigt. Er ist so gross und schnell, dass viele sich fürchten. Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten. Sie werden das Gefühl haben, auseinandergerissen zu werden und stark leiden. Wisst, dass der Fluss seine Bestimmung hat. Wir müssen das Ufer loslassen und uns in die Mitte des Flusses abstossen. Haltet euren Kopf über dem Wasser und die Augen offen. Schaut wer um und mit euch ist und feiert. In diesem Moment der Geschichte sind wir aufgefordert, nichts persönlich zu nehmen vor allem nicht uns selbst. Denn wenn wir das tun, stoppt unser spirituelles Wachstum und unsere Reise.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei. Versammelt euch! Streicht das Wort Kampf aus eurer Einstellung und eurem Wortschatz. Alles was wir jetzt tun, muss auf heilige feierliche Weise geschehen.
Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.
Oraibi-Älteste; Hopi Nation 2001 (Arizona)
26 Dezember 2006
Mensch unter Menschen
Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.
Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit.
Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere erkennen - er wird allein sein.
Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unseren Nächsten?
Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der - Teil eines Ganzen - zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet.
In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen; nicht mehr allein - wie im Tod - sondern lebendig als Mensch unter Menschen.
Richard Beauvais (1964)
(Aus dem Leitbild der Hochgrat-Klinik, Stiefenhofen-Wolfsried)
14 Oktober 2006
08 Oktober 2006
07 Oktober 2006
06 Oktober 2006
So-Sein der Dinge
Pyar Troll (*1960)
in : Reise ins Nichts. Geschichte eines Erwachens. Bielefeld 2001
05 Oktober 2006
Unendliche Liebe und Barmherzigkeit
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
04 Oktober 2006
Einheit hinter der Vielheit
Hermann Hesse (1877-1962)
03 Oktober 2006
Göttliche Einheit
Hermann Hesse (1877-1962)
02 Oktober 2006
Wenigstens einmal am Tag
wenigstens einmal am Tag
ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen,
ein schönes Bild betrachten und
- wenn möglich -
ein paar vernünftige Worte sagen.
Johann Wolfang von Goethe (1749 - 1832)
01 Oktober 2006
Schöpfer im Menschen
Elisabeth Haich (1897-1994)
30 September 2006
Wenn wir einen Menschen hassen...
was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.
Hermann Hesse (1877-1962)
29 September 2006
Trauet euren Träumen
Khalil Gibran (1883-1931)
28 September 2006
Dunkelheit
Die Dunkelheit ist eine Morgendämmerung, die darauf wartet, geboren zu werden.
Khalil Gibran (1883-1931)27 September 2006
An den richtigen Platz
Verwendet eure Lebenskraft dazu, aus den Umständen, die auf euch zukommen, eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten und die Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen.
Dogen (1199-1253)
26 September 2006
Sein ewiges Wort
Meister Eckhart (1261 - 1328)
25 September 2006
In der Gegenwart leben
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
24 September 2006
Seele besteht aus Licht
sind nichts als physiologische Farben,
die das Auge wahrnimmt,
aber die Seele besteht aus Licht.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
23 September 2006
"Ich" / "mein" eines Erwachten
Wer erwacht ist, hat alle Fesseln der Verblendung beseitigt. Deshalb darf er "Ich" und "mein" sagen.
22 September 2006
Weisheit
Wahr reden, wahr handeln, der Natur der Dinge folgen.
Heraklit (544 bis 483 v.Chr.)
21 September 2006
Den Ort finden
Dogen (1199-1253)
20 September 2006
Wo die Wahrheit finden?
wo du gerade bist,
wo sonst willst du sie finden?
Dogen (1199-1253)
19 September 2006
Lehrer / Schüler
Doch über die Schwelle treten musst du selber.
Hakuin Zenji (1686-1769)
18 September 2006
Gnade
Paul Tillich (1886 - 1965)
17 September 2006
Unschuld des gereiften Menschen
Menschen wird – und damit natürlich seine unbewusste Unschuld verliert. Ich erinnere mich, dass Osho einmal in diesem Zusammenhang davon sprach, dass der Weg von der unbewussten
Unschuld der Natur zur bewussten Unschuld eines Buddha führe, und dass auf diesem Weg die Erfahrungen von Dunkel, Sünde und Unglück notwendig seien, bis der Kreis sich schließt und
man wie Buddha wieder heimkehrt – aber jetzt in einer bewussten Unschuld. Er sagte, auf diese Weise sei Buddhas Unschuld die Unschuld eines gereiften Menschen, eines gewachsenen
Menschen.
Pyar Troll (*1960)
in: Hütet das Feuer. Jesus als radikalen Weisheitslehrer entdecken.
Aurum-Verlag, Seite 13
16 September 2006
Ein wahrer Mensch
Pyar Troll (*1960)
in: Satsang. Die spirituelle Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Kreuzlingen/München 2006, S. 121
15 September 2006
Mitgefühl
Pyar Troll (*1960)
in: Satsang. Die spirituelle Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Kreuzlingen/München 2006, S. 157
14 September 2006
Verborgenes Bild
Meister Eckhart (1260-1327)
13 September 2006
Sich selbst wahrnehmen
Sich selbst erfahren heißt sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen heißt sich selbst wahrnehmen
- in allen Dingen.
Dogen (1199-1253)
12 September 2006
Universaler Geist
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
11 September 2006
Schrecken des Todes
ist nur ein Traum im Vergleich zu dem Erwachen,
das wir den "Schrecken des Todes" nennen.
Khalil Gibran (1883-1931)
10 September 2006
Schöpfung existiert in dir
Khalil Gibran (1883-1931)
09 September 2006
... und dies ist Zeit
Dogen (1199-1253)
08 September 2006
Schau, was Du tust
so schau, wer Du bist.
Willst Du wissen, wer Du sein wirst,
so schau, was Du tust.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
07 September 2006
Der Buddha, der wir eigentlich sind
Pema Chödrön (*1936)
06 September 2006
Das Leben gewinnen
dass man sie benutzt,
um das Leben zu gewinnen.
Und nicht,
dass man das Leben benutzt,
um die Dinge zu gewinnen.
Laotse (4. - 3 Jh. v.u.Z.)
05 September 2006
Im menschlichen Bewusstsein
Der Mensch muss nicht in den Himmel schauen, sondern in sich selber.
Er braucht nicht von irgendwoher um Gnade bitten, sondern er muss sich selbst ein Licht werden.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
04 September 2006
Unmittelbar zum Erwachen
Bist du dir deiner Gedanken und Vorstellungen bewusst, dann kann es sein, dass dich ein einziger Ausspruch, vielleicht sogar nur ein einziges Wort, unmittelbar zum Erwachen bringt.
Bardo Thödol ("Tibetisches Totenbuch”)
03 September 2006
Ein Jahr "sinndeuter"
Sinn: eigentlich soll es heißen, dass jemand eine Fährte sucht. Mit allen Sinnen: Hören, Riechen, Schmecken, Sehen, Tasten. Das gilt es immer wieder neu zu deuten, zu fragen: was heißt das JETZT? Dazu will dieser Blog einen Beitrag leisten.
Und am Fuß jeder Seite steht:
DER WEG IST JENSEITS VON SPRACHE,
DENN AUF IHM GIBT ES
KEIN GESTERN, KEIN MORGEN, KEIN HEUTE
Sosan (bis 606 u.Z.)
Das gilt, so denke ich, heute ebenso.
Schließen möchte ich heute deshalb mit folgendem Zitat:
Die Reise geht weiter und weiter - kein Ziel, kein Ankommen. Es ist nicht sprechbar, nicht schreibbar, nicht ausdrückbar. Bitte bleib nicht an diesen Worten hängen! Sie sind so armselig und niemals wirklich wahr.
(Pyar Troll *1960)
02 September 2006
Ohne Eigenschaft
Meister Eckhart (1260-1327)
01 September 2006
Strahlen des Göttlichen
Liebe ist das Strahlen des Göttlichen. Es strahlt sowieso, die ganze Zeit und in alle Richtungen.
Pyar Troll (*1960)
31 August 2006
Warum nicht Zusya?
wird man mich nicht fragen:
"Warum bist du nicht Moses?"
Man wird von mir wissen wollen,
warum ich nicht Zusya bin.
Rabbi Meshulam Zusya von Hanipoli (1719-1800)
30 August 2006
Wo ist der Unterschied?
Weil wir von der Welle sprechen, sollten wir sie da nicht mehr für Wasser halten? Im Höchsten Brahman* werden die Welten aufgesagt so wie die Perlen einer einzigen Gebetskette. Betrachtet diese Kette also mit den Augen der Weisheit.
Kabir (1440-1518)
* Die Transzendenz, die absolute Wahrheit, die spirituelle Natur.
29 August 2006
Die höchste Fähigkeit
Paramanahansa Yogananda (1893 - 1952)
28 August 2006
Die Wahrheit ist ganz anders
Pyar Troll (*1960)
27 August 2006
Zentraler Punkt
Sie werden also in dem Augenblick verschwinden, in dem wir uns vom Hängen am Körper befreit haben.
Mahatma Gandhi (1869 - 1948)
26 August 2006
Geistiger Weg
Der Meister antwortete ihm jedoch: "Wie könntest du? Jeder Mensch auf der Welt befindet sich auf dem geistigen Weg."
Paramanahansa Yogananda (1893 - 1952)
25 August 2006
Liebe überwindet alle Hindernisse
Sehnendes Verlangen schafft Liebe, und Liebe überwindet alle Hindernisse.
Meister Eckhart (1260-1327)
24 August 2006
Ein und derselbe Baum
Mahatma Gandhi (1869 - 1948)
23 August 2006
Gewinn und Ruhm
Gautama Buddha (ca. 563-483 v.u.Z.)
22 August 2006
Wahrheit - überall
Pyar (*1960)
21 August 2006
Schau genau hin
Pyar (*1960)
20 August 2006
Unsere Sehnsucht ausrichten
Pyar Troll (*1960)
19 August 2006
Gibt es ein Selbst?
Sein Schüler Ananda fragte ihn daraufhin: "Warum habt Ihr die Frage dieses Pilgers nicht beantwortet?" Und Buddha entwickelte folgendes:
"Hätte ich 'Es gibt ein Selbst', wäre ich den Lehren gefolgt, die von etwas Ewigem ausgehen. Hätte ich gesagt 'Es gibt kein Selbst' wäre ich den Lehren gefolgt, die alle Existenz negieren. Hätte ich gesagt 'Es gibt ein Selbst' würde dies nicht der Erkenntnis entsprechen, die davon redet, alle Erscheinungen seien ohne ein Selbst. Hätte ich gesagt 'Es gibt kein Selbst' hätte der Pilger gedacht 'Ich habe kein Selbst mehr'. Und darüber wäre er in Verwirrung geraten."
18 August 2006
Innerste Kräfte
wird sich dessen nicht bewusst;
darum quellen die innersten Kräfte unmittelbar aus ihm.
Lao Tse (6. Jh. v. u.Z.)
17 August 2006
Das Ewig-Seiende
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
16 August 2006
Sorget euch nicht
denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u. Z.)
15 August 2006
Ich fand dich
o Herr,
nicht außerhalb,
denn ich ging fehl,
dass ich dich außerhalb suchte,
da du doch innen warst.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
14 August 2006
Leer werden
womit du gefüllt bist,
auf dass du gefüllt werden kannst mit dem,
dessen du leer bist.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
13 August 2006
Die Menschen reisen umher...
die hohen Berge,
die riesigen Wellen der Meere,
die ausgedehnten Flüsse,
die immensen Ausmaße der Ozeane,
die Kreisbewegungen der Sterne.
Doch an sich selbst ziehen sie völlig unberührt vorüber.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
12 August 2006
11 August 2006
Gestaltlos grenzenlos
gewahrst du Gott und Welt gestaltig.
Aber wer ist es,
der ihre Gestalt gewahrt?
Und wie ist es, wenn du gestaltlos bist?
Gibt es Sehen und Gesichte ohne ein Auge?
Das Selbst ist das Auge
und ist gestaltlos grenzenlos.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
10 August 2006
Den eigenen Weg gehen
Sie müssen die anderen Wege nicht verfluchen.
Es sind funktionierende Wege.
Es sind nicht Wege für jeden und alle.
Achten Sie die Wege, denn sie führen alle zu Gott.
Gehen Sie Ihren eigenen Weg.
Guruji Mohan
09 August 2006
Geschenk - nicht Last
Wenn wir das Gefühl haben, ein mickriges kleines Wesen zu sein, dem ein goldener Becher gereicht wird, dann werden wir von dem Geschenk überwältigt und wissen nicht, was wir damit anfangen sollen. Unser Geschenk wird zu einer Last, weil unsere Beziehung misslich und bedrückend ist.
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
08 August 2006
Aus der Tiefe des Herzens
Zerronnen sind Glaube und Zweifel an Lehren, ob wahr oder falsch.
Da stieg aus der Tiefe des Herzens ein Stern mir, ein leuchtender auf,
Vor dessen Gefunkel versanken die Sieben Rotunden des Alls.
Rumi (1207 - 1273)
07 August 2006
Den Panzer der Seelen durchbrechen
Bernhard von Clairvaux (ca. 1090 - 1153)
06 August 2006
Die Kraft der Taube
Aus ihrem Mitgefühl heraus begann sie daher, zwischen dem Feuer am Berg und einem weit gelegenen Bachlauf hin und her zu fliegen. Und jedesmal brachte sie wenige Tropfen von Wasser in ihren Flügeln mit.
Zen-Geschichte
05 August 2006
Was am meisten Liebe erweckt
dass es nicht darauf ankommt,
viel zu denken,
sondern viel zu lieben.
Darum tut das,
was am meisten Liebe in euch erweckt.
Teresa von Avila (1515 - 1582)
04 August 2006
Kein Unterschied
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
03 August 2006
In der Wahrheit selbst
Heinrich Seuse (etwa 1295 - 1366)
02 August 2006
Wirken und Werden sind eins
Meister Eckhart (1261 - 1328)
01 August 2006
Worte
Worte, die zu ihren Anlässen passen
und solche, die nicht geeignet sind;
Worte, die zu den Tatsachen passen
und solche, die nicht passen;
Worte, die angenehm klingen
und solche, die hart klingen;
Worte, die vorteilhaft sind
und solche, die schädlich sind;
Worte, die mitfühlend sind
und solche, die hasserfüllt sind.
Welche Worte wir auch immer äußern, sie sollten mit Sorgfalt gewählt werden, denn die Menschen werden sie hören und dadurch zum Guten oder Bösen beeinflusst werden.
Buddha (563 - 483 v.u.Z.)
31 Juli 2006
Ein spiritueller Freund
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
30 Juli 2006
Je einfacher die Methode...
Je einfacher die Methode, desto geringer die Gefahr von Abwegen, weil wir nicht alle möglichen faszinierenden und trügerischen Hoffnungen und Ängste hegen und pflegen.
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
29 Juli 2006
Langeweile
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
28 Juli 2006
Von Buddha-Natur nicht getrennt
"Wie können wir heiß und kalt vermeiden?"
Wissen wollte er damit eigentlich:
Wie komme ich in die Stille, in die Mitte von allem? Er fragt aber zugleich nach einer Möglichkeit des Ausweichens, der Flucht, fragt eigentlich: Wie können wir der Dualität entfliehen?
Der Meister antwortet dem Schüler:
"Warum gehst du nicht irgendwohin, wo es weder heiß noch kalt ist?"
Worauf der Schüler nachfragt:
"Wo ist ein Ort, der weder heiß noch kalt ist?"
Und Tozan entgegnet:
"Wenn es kalt ist, sei vollständig kalt;
wenn es heiß ist, sei vollständig heiß!"
Pyar Troll sagt dazu: "Wenn wir versuchen, der Welt der Dualität zu entfliehen, befinden wir uns shcon wieder ganz in der Dualität. Wenn wir sagen: 'Ich will nur da sein, wo es warm und kalt nicht gibt, Geburt und Tod nicht gibt', stellen wir uns in Gegensatz zu Geburt und Tod, in Gegensatz zu warm und kalt, in Gegensatz zur ganzen Existenz, und wir vergessen, dass die gesamte Existenz mit Geburt und Tod, mit warm und kalt nicht von Buddhanatur getrennt ist."
In: Pyar Troll, Poesie der Stille - Tanz des Lebens. Anleitungen zum Da-Sein.
Kamphausen-Verlag, 2002, S. 94/95
27 Juli 2006
Lichtvollere Welt
Stefanie Gudermuth (*1946)
26 Juli 2006
Die Un-Bedingheit der Wirklichkeit
Wenn du die Dinge anschauen kannst, ohne zu sagen: "Dies ist für mich, das ist gegen mich", oder "Hiermit stimme ich überein, damit nicht", dann erfährst du den Seinszustand des kosmischen Spiegels, die Weisheit des kosmischen Spiegels.
Ob du eine Fliege vorbeisummen oder eine Schneeflocke fallen siehst, ob es Wellen im Wasser sind oder eine scharze Spinne - all das nimmst du einfach wahr, in vollkommener Aufnahmebereitschaft, ohne "Ja" und "Nein".
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
25 Juli 2006
Vertrauen zur Welt
Wenn du auf diese Botschaften, die Widerspiegelungen der phänomenalen Welt, vertraust, wird die Welt voll unerschöpflichem Reichtum sein. Du lebst in einer überreichen Welt, der nie die Botschaften ausgehen.
Probleme entstehen nur dann, wenn du eine Situation zu deinen Gunsten zu manipulieren oder sie zu ignorieren versuchst. Du brichst damit das Vertrauensverhältnis zur Welt, und das kann ihren Reichtum versiegen lassen.
Meist erhältst du zuvor jedoch eine Botschaft. Bist du überheblich, so drückt der Himmel dich zurück auf den Boden; bist du zu zaghaft, so richtet die Erde dich auf.
Chögyam Trungpa (1940 -1987)
24 Juli 2006
In jedem Augenblick vollkommen
Hermann Hesse (1877-1962)
23 Juli 2006
Freude finden
in der Freude des andern
finden können,
das ist das
Geheimnis des Glücks
Georges Bernanos (1888-1948)
22 Juli 2006
21 Juli 2006
Rechte Anstrengungen
"Ja, das tue ich," antwortete der Lehrer.
"Wie übt ihr Euch selber?" hakte der Schüler nach.
Und der Lehrer antwortete: "Wenn ich hungrig bin, esse ich, wenn ich müde bin, schlafe ich."
Enttäuscht entgegnete der Schüler: "Das tut jeder. Kann man da von jedem sagen, dass er sich übt wie Ihr?"
"Nein!" wies ihn der Lehrer zurecht.
"Warum nicht?" fragte der Schüler darauf. Der Lehrer ergänzte:
"Weil die anderen, wenn sie essen, nicht essen, sondern über die verschiedensten anderen Dinge nachdenken und sich dadurch stören lassen; wenn sie schlafen, so schlafen sie nicht, sondern sie träumen von tausend und einem Ding. Darum sind sie nicht so wie ich und üben sich nicht in der rechten Anstrengung."
Zen-Anekdote
20 Juli 2006
Weit und offen
Nan-tjüan erwiderte ihm: "Der alltägliche Weg ist der wahre Weg."
Chao-chou fragte weiter: "Kann man den Weg erlernen?"
Nan-tjüan antwortete ihm darauf: "Je mehr du lernst, desto weiter kommst du vom Weg ab."
Daraufhin fragte Chao-chou: "Wenn man dem Weg nicht durch Lernen näher kommen kann, wie kann man ihn erkennen?"
Nan-tjüan sprach dann: "Der Weg ist kein sichtbares Ding, er ist auch kein unsichtbares Ding. Er ist nichts Erkennbares und auch nichts Unerkennbares. Suche ihn nicht, lerne ihn nicht, nenne ihn nicht! Sei weit und offen wie der Himmel, und du bist auf dem Weg."
Zen-Tradition
19 Juli 2006
So schau
wer Du warst,
so schau,
wer Du bist.
Willst Du wissen,
wer Du sein wirst,
so schau,
was Du tust.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v.u.Z.)
18 Juli 2006
17 Juli 2006
Eine Perle
Ich hob sie auf.
Einer von ihnen war eine Perle.
Japanisches Gedicht
16 Juli 2006
In niemand anderem Rettung suchen
Diejenigen, die jetzt oder nach meinem Tod dem Licht in sich selbst folgen und in nichts Äußerem ihre Rettung suchen, sondern an der Wahrheit als ihrem Licht festhalten und zur Wahrheit ihre Zuflucht nehmen und die in niemand anderem Rettung suchen als in sich selbst: Sie sind es, die die höchste Höhe erreichen können.
Sätze aus dem Mahaparinibbhana-Sutta
08 Juli 2006
Aus-Zeit
die nächsten Posts gibt es ab dem 16. Juli.
Bis dahin eine gute Zeit - und die Chance, alte Posts nachzulesen.
07 Juli 2006
Echte Meditation
Ken Wilber (*1947)
06 Juli 2006
Form und Wert
Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes,
Das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. u.Z.)
05 Juli 2006
Immer gewusst
Ken Wilber (*1947)
04 Juli 2006
Reinstes Bewusstsein
Ken Wilber (*1947)
03 Juli 2006
Wie Gold und Ring
So offenbart sich Gott als Mensch. Sie können nur zusammen erscheinen. Das ist für mich der Sinn der Inkarnation Jesu. Es soll darin sichtbar gemacht werden, dass alles eine Inkarnation Gottes darstellt, von den Quarks und Leptonen bis hin zu den rein geistigen Formen, von denen wir keine Ahnung haben. Wir sind "Gottmenschen". Ich kann auch sagen: Gott hat sich als Mensch manifestiert.
Willigis Jäger (* 1925)
02 Juli 2006
Kommen und Gehen
Willigis Jäger (* 1925)
01 Juli 2006
Mystisch versunken
Carl Albrecht (1902 - 1965)
30 Juni 2006
Urzustand und Urwahrheit
Alle diese Dualitäten entstehen fortwährend, aber es sind relative Wahrheiten, nicht die absolute oder Urwahrheit selbst. Die Urwahrheit ist das Läuten; die relative Wahrheit ist das "Ich" und die "Glocke", Geist und Körper, Subjekt und Objekt.
Ken Wilber (*1947)
29 Juni 2006
Transrationales ante portas
Die mythischen Götter und Göttinnen hatten nicht die leiseste Ahnung, dass die Vernunft sie vernichten könnte und würde.
Und nun stehen wir hier mit unserer rationalen Weltsicht, in der wir es uns behaglich gemacht haben, und sind völlig überzeugt, dass nichts Höheres uns jemals aus dem Himmel werfen und unsere unerschütterlichen Wahrnehmungen vollständig zertrümmern und unsere Fundamente gründlich zerstören könnte.
Trotzdem kann es keinen Zweifel geben, dass das Transrationale vor der Tür steht.
Ken Wilber (*1947)
28 Juni 2006
Zeitlos und raumlos
Aber das eigentliche Selbst kommt und geht nicht; es tritt nicht in diesen Strom ein. Man ist all dessen gewahr, weshalb man nicht darin verstrickt ist. Der Zeuge gewahrt den Raum, gewahrt die Zeit und ist deshalb frei von Raum, frei von Zeit. Er ist zeitlos und raumlos, die reinste Leere, in der Zeit und Raum ihren Auftritt haben.
Ken Wilber (*1947)
27 Juni 2006
Gottes anmutigster Tempel
In diesem leuchtenden Gewahrsein wird jedes Ich zu einem Gott, wird jedes Wir zu Gottes aufrichtigster Verehrung, wird jedes Es zu Gottes anmutigstem Tempel.
Ken Wilber (*1947)
26 Juni 2006
Die Seele besteht aus Licht
die das Auge wahrnimmt,
aber die Seele besteht aus Licht.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
23 Juni 2006
Du veränderst das Gewebe
Kenneth Wilber (*1949)
P.S. Das nächste Post am 26. - allen eine gute Zeit!
22 Juni 2006
Wenn diese Verfinsterung vorbei
Novalis (1772-1801)
21 Juni 2006
Über-persönliche Idee
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
20 Juni 2006
In Wirklichkeit nur eines
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
19 Juni 2006
Voller Klarheit
Der Überfluss des Lichtes, das in der Seele Grund ist, fließt über in den Leib und der wird dadurch voll Klarheit.
Meister Eckhart (1260-1327)
18 Juni 2006
Grundlos glücklich
Und dennoch hat sich alles geändert: Das Leben fließt weiter. Der Film, das was die Hindus Leela, das göttliche Spiel nennen, geht weiter. Aber die Tatsache, dass es nicht wirklich wichtig, nicht wirklich real ist, macht es viel vergnüglicher! Selbst schwierige Szenerien oder Situationen werden vergnüglich. Sie sind spannend und aufregend. Man sieht und erlebt sie von der Quelle, von DEM aus und nicht aus dem Blickwinkel einer Person. Es ist wie eine Verschiebung der Perspektive: Zuerst wurde die Welt vom Standpunkt der Welle aus wahrgenommen, vom Standpunkt der Trennung aus, vom Standpunkt einer ganz bestimmten Welle, einer ganz bestimmten Person. Und diese Welle, diese Person war immer in Gefahr, war Veränderungen unterworfen, wurde von den Winden geformt und gepeitscht, entstand und verging und war dennoch überzeugt, dass es wichtig sei, ihre eigene Existenz zu beweisen und sich zu sichern, sich mit anderen Wellen zu vergleichen und besser zu sein. Und nun erfolgt das Wahrnehmen vom Standpunkt des Ozeans aus. Da gibt es keine Identifikation mit einer Person. Und immer noch blasen die Winde. Windstille und Orkane, Wellen kommen und gehen, aber der Ozean bleibt der Ozean, egal ob mit kleinen oder großen Wellen, egal ob Windstille herrscht oder ein Orkan. Wellen kommen und gehen, sie sind Veränderungen, Geburt und Tod unterworfen, werden von den Winden geformt und gepeitscht - und du bist einfach da, still und unendlich, ewig, bewusst, NICHTS und dennoch von allem ungetrennt. Da ist nichts, was verteidigt oder abgesichert werden müsste, nichts, was bewiesen werden müsste, da ist nur SEIN. Und nichts muss geändert werden. Grundlos glücklich.
Pyar (*1960)
17 Juni 2006
In der Mitte verschwindet alles
Pyar (*1960)
16 Juni 2006
Buddhaschaft führt zum Menschlichen hin
Damit will ich nichts entschuldigen, was allzu menschlich oder vielleicht untermenschlich ist, sondern ich meine damit menschlich im allerbesten Sinn.
Buddhaschaft führt nicht vom Menschlichen weg, sondern zum Menschlichen hin – zum Menschlichen in einer neuen Form oder besser gesagt in einer Transformation.
Sie ist kein dem Da-Sein Entfliehen, kein dem Berührt-Sein Entfliehen, kein dem Freund-Sein Entfliehen, kein dem unendlichen Bezogen-Sein Entfliehen.
Sie ist vielmehr ein Mitten-Darin-Sein in Berührt-Sein, Freund-Sein, Bezogen-Sein, Lebendig-Sein, und natürlich zugleich ein Hinausgehen über das Darin-Verwickelt-Sein.
Pyar (*1960)
Quelle: http://www.bodhitree.net/
15 Juni 2006
Nichts als ein Buch
Am Ende unseres Gespräches bat mich der Mann zum Tisch zu gehen und ein Buch in die Hand zu nehmen. Es enthielt neben anderen Dingen auch eine Voraussage über die Regenmengen des Jahres.
Der Heilige sagte: "Lies es!" Ich las vor, wieviel Regen fallen würde.
Er sagte: "Jetzt nimm das Buch und presse es aus."
Ich tat es, und er sagte:
"Nun, mein Sohn, nicht ein Wassertropfen ist herausgekommen. Solange kein Wasser herauskommt, ist es nichts als ein Buch."
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
14 Juni 2006
Gott spielt
* (Der Teil des Menschen, der unsterblich und ewig ist.)
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
13 Juni 2006
Liebe: Das Strahlen des Göttlichen
Pyar (*1960)
12 Juni 2006
Immer ein Schritt
nd einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Immer ein Schritt
von dem genau dem Punkt aus,
an dem ich stehe.
Atisha (982-1054)
11 Juni 2006
Ein offenes Herz
Atisha (982-1054)
10 Juni 2006
Die Kostbarkeit des Einen
Und diese müssen wachsen, je mehr sich dir die Kostbarkeit des Einen enthüllt.
Atisha (982-1054)
09 Juni 2006
Über Raum und Zeit
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
08 Juni 2006
Mit allen Menschen identifiziert
Thomas Merton (1915–1968)
07 Juni 2006
Jeder Geist ist mit jedem verbunden
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
06 Juni 2006
Sage die Wahrheit zu dir
Pyar Troll (*1960)
05 Juni 2006
DAS - überall
Pyar Troll (*1960)
03 Juni 2006
Namaste ? - Namaste!
Mahatma Gandhi war es, der auf eine Frage von Albert Einstein, was er denn mit dem bei ihm beobachteten Gruß Namaste ausdrücken wolle, dem Wissenschaftler diese Bedeutung genannt haben:
Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert.
Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir.
Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.
In diesem Sinne:
Namaste!
P.S. Das nächste Posting gibt es am 5. Juni.
02 Juni 2006
Jede Geschichte ist die richtige
Pyar Troll (*1960)
01 Juni 2006
In allen Dingen: Gott
im Ozean,
in einer Blüte,
in einem Blatt,
in einer freundschaftlichen Geste
- in all diesen Dingen sehe ich das,
was die Menschen "Gott" nennen.
Pablo Casals (1876 - 1973 )
31 Mai 2006
Hinweise auf die Wahrheit
Pyar Troll (*1960)
30 Mai 2006
Heute müsst ihr euch bemühen
denn es liegt hinter euch.
Richtet eure Hoffnungen nicht auf das Zukünftige,
denn es ist noch nicht da.
Lenkt stattdessen eure Achtsamkeit auf die Gegenwart,
betrachtet das, was gerade entsteht.
Seid euch der Gegenwart bewusst
und dadurch unerschütterlich und sicher auf eurem Weg.
Heute müsst ihr euch bemühen,
denn morgen kann schon der Tod kommen - wer weiß es?
Die Sterblichkeit kann man nicht überlisten,
nichts verhindert die Vergänglichkeit und den Tod.
Wer aber voll Eifer Tag und Nacht achtsam bleibt,
der kann in einer Nacht das unabhängige Glück entdecken.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
29 Mai 2006
Nie aus Gott herausgefallen
Willigis Jäger ( *1925)
26 Mai 2006
25 Mai 2006
Vom rechten Sehen
ein Haufen Steine zu sein,
wo ein Mensch ihn betrachtet
und eine Kathedrale darin sieht.
Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944)
24 Mai 2006
Gott niemals bitten...
ich will ihn bitten, dass er mich leer und rein mache.
Denn wäre ich leer und rein,
so müsste Gott aus seiner eigenen Natur
sich mir hingeben und in mir beschlossen sein.
Meister Eckhart (1260 - 1328)
23 Mai 2006
Willst du mich kennen?
frag nicht, wo ich lebe, oder was ich gern esse, oder wie ich mein Haar kämme;
sondern frag mich, wofür ich lebe, genau im einzelnen,
und frag mich, was nach meiner Meinung mich davon abhält,
völlig die Sache zu leben,
für die ich leben will.
Thomas Merton (1905-1968)
22 Mai 2006
In Beziehung miteinander
Thomas Merton (1905-1968)
21 Mai 2006
Wo man Gott sieht
Wo nicht Gestern
noch Morgen ist,
wo ein Heute ist
und ein Jetzt,
da sieht man Gott.
Meister Eckhart (1260 - 1328)
20 Mai 2006
Gott ganz und gar (nicht)
das ist Gott ganz und gar nicht.
Was Gott an sich selbst ist,
dazu kann niemand kommen,
der nicht in ein Licht entrückt wird,
das Gott selber ist.
Meister Eckhart (1260 - 1328)
14 Mai 2006
Aus-Zeit
ein paar Tage weg, unterwegs, Luft schnappen.
Das nächste Post wieder am 20. Mai.
Allen eine gute Zeit!
13 Mai 2006
Die Mitte des Selbst
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
12 Mai 2006
Liebe, Weisheit und mehr
wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung;
wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz;
wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.
Franz von Assisi (ca. 1181/1182 - 1226)
in seiner "Mahnung an die Brüder"
11 Mai 2006
Tiefe Sehnsucht im Menschen
Willigis Jäger (* 1925)
10 Mai 2006
Licht der Menschen
Doch führt mich zu dem, der seinen Weg durch das Licht der Menschen hindurch sucht.
Khalil Gibran (1883-1931)
09 Mai 2006
Gut zu uns sein
Pema Chödrön (*1936)
08 Mai 2006
Mitgefühl und Intelligenz
Erst in der Verneinung all jener Dinge,
die das Denken in der Psyche erzeugt hat,
gibt es eine Liebe,
die zugleich Mitgefühl und Intelligenz ist.
Jiddu Krishnamurti (1895 - 1986)
07 Mai 2006
Wozu einen Spiegel?
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
06 Mai 2006
Götterhimmel oder höhere Stufen
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
(Diese elf Vorteile nennt Buddha für den Zustand, wenn man liebevolle Freundlichkeit zu allen Wesen geübt und gut entwickelt hat)
05 Mai 2006
Wahrer Freund
Ein wahrer Freund erträgt das von dir, was andere nicht leicht ertragen,
und bleibt auch ruhig, wenn du zornig wirst.
Er vertraut dir seine Geheimnisse an, und was du ihm anvertraust, behält er für sich.
..
Ein guter Freund ist freundlich und liebevoll, aber auch ernsthaft und ein Vorbild. Er ist immer auch ein guter Ratgeber und Lehrer, der dich nicht zu schlechten Taten verleitet. Er kann aber auch selber Ermahnungen anngehmen und tiefgründige Gespräche führen.
Wer sich wo verhält, den wähle als Freund.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
04 Mai 2006
Alle Eigenschaften enthalten
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
03 Mai 2006
Zusammenprall der Gedanken
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
02 Mai 2006
Trauet euren Träumen
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
Khalil Gibran (1883-1931)
01 Mai 2006
Inkarnation ist möglich
Das Schöne ist der Experimentalbeweis, dass die Inkarnation möglich ist.
Simone Weil (1909 - 1943)
30 April 2006
Der Himmel ist in dir
der Himmel ist in dir:
Suchst du Gott anderswo,
du fehlst ihn für und für.
Angelus Silesius (Johann Scheffler: 1624 - 1677)
29 April 2006
Selbst ist immer verwirklicht
Das Selbst ist immer verwirklicht.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
28 April 2006
Der Geist ist nichts als der Ichgedanke
Dies ist der direkte Weg für alle. Der Geist besteht nur aus Gedanken, und der Gedanke "Ich" ist die Wurzel aller anderen Gedanken. Dehslb ist der Geist nichts als der Ichgedanke.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
27 April 2006
Das Herz leuchtet auf
So ist es auch mit dem Geist. Um Objekte sehen zu können, ist das reflektierte Licht des Geistes notwendig. Damit wir das Herz sehen können, genügt es, den Geist darauf zu richten. Dann verliert der Geist sich selbst, und das Herz leuchtet auf.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
26 April 2006
Wann der Kummer verschwindet
sein Tod ist der Tod der Person.
Nachdem der Ichgedanke entstanden ist,
entsteht die falsche Identifizierung mit dem Körper.
Werden Sie den Ichgedanken los.
Solange das "Ich" da ist, gibt es Kummer.
Wenn es aufhört, ist auch der Kummer verschwunden.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
25 April 2006
Die Wellen beherrschen
Wir werden nur Erfolg haben beim Kampf mit den Wellen, wenn wir sie in ihrer feinen Form erfassen. Wenn wir sie dort nicht entdecken und unterdrücken, besteht keine Hoffnung, Leidenschaften völlig zu überwinden...
Meditation ist eines der großen Mittel, um das Entstehen dieser Wellen zu beherrschen.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
24 April 2006
Wirklichkeit des Selbst
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
23 April 2006
Erkennen des Selbst
das Erkennen des Selbst;
denn du bist allererst
mit dir selbst befasst,
ehe denn du
dazu übergehen kannst,
die Welt
und ihren Herrn
zu erkennen.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
22 April 2006
Du bist mein großes Ich
gemicht, wie Wasser mit dem Weine.
Wer kann den Wein vom Wasser trennen,
wer dich und mich aus dem Vereine?
Du bist mein großes Ich geworden,
und nie mehr will ich sein dies kleine.
Du hast mein Wesen angenommen,
sollt ich nicht nehmen an das deine?
Auf ewig hast du mich bejahet,
dass ich dich ewig nicht verneine.
Dschelal ed-Din Rumi, auch Dschelaluddin Rumi (1207-1273)
21 April 2006
Selbst erkennen
nicht nach Hörensagen,
nicht nach Überlieferungen,
nicht nach Tagesmeinungen,
nicht nach der Autorität heiliger Schriften,
nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen,
nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen,
nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge,
nicht nach der Autorität eines Meisters.
Wenn ihr aber selbst erkennt:
Diese Dinge sind heilsam und untadelig!
Dann sollt ihr sie euch zu Eigen machen.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
20 April 2006
Der Weg zur Heilung
Jederzeit: hier und jetzt
in Freiheit, die Distanz ist,
in Schweigen, das aus Stille kommt.
Jedoch– diese Freiheit ist eine Freiheit unter Tätigen,
die Stille, eine Stille zwischenMenschen.
Das Mysterium ist ständig Wirklichkeit,
bei dem, der inmitten der Welt frei von sich selber ist;
Wirklichkeit in ruhiger Reife
unter des Bejahens hinnehmender Aufmerksamkeit.
Der Weg zur Heilung
geht in unserer Zeit
notwendig über das Handeln.
Dag Hammarskjöld (1905 - 1961)
19 April 2006
Gib Hoffnung völlig auf
Was gibt es zu hoffen?
Sprenge die Fesseln der Hoffnung,
stelle dich auf dein Selbst und sei zufrieden.
Bedaure nicht, was du tust.
Gibt alles auf für Gott, aber ohne Heuchelei.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
18 April 2006
Die Wirklichkeit ist das Ganze
Das "Spiel" geht in eine neue Runde, wenn die Involution abgeschlossen, das "Nichts" wiederhergestellt ist. Dann beginnt wieder neue Evolution.
Henning von der Osten (* 1926)
17 April 2006
Es gibt niemanden anderen
Wir schauen unser Leben an. Wir erschaffen es. Doch sobald wir unsere Identifizierung mit dem Verstand lösen, sehen wir das, was ist.
Henning von der Osten (* 1926)
16 April 2006
Offen stehen
Einssein deshalb, weil kein Ich sich zwischen den Meditierenden und das Objekt schiebt.
...
In dem Augenblick, wo wir uns eins fühlen mit uns selbst und mit der Welt, haben wir alles erreicht, was die Meditation uns geben kann.
Anagarika Govinda (1898 - 1985)
15 April 2006
Stille deines Herzens
Dieselbe Energie, die mit der Angst beschäftigt war, kann, wenn sie freigesetzt ist, die Liebe in deinem Dasein zum Aufblühen bringen.
Dieselbe Energie, die mit Wut beschäftigt war, kann zu einem Hauch von unendlicher Freude in der Stille deines Herzens werden.
Osho (1931-1990)
08 April 2006
07 April 2006
Unmittelbar zum Erwachen
dann kann es sein,
dass dich ein einziger Ausspruch,
vielleicht sogar nur ein einziges Wort,
unmittelbar zum Erwachen bringt.
Aus dem Bardo Thödol (buddhistische Textsammlung aus der tantrischen Tradition)
06 April 2006
Tausche nicht die Wahrheit ein
Diese Ersatzstoffe wie Geld, Macht, Ruhm, Beziehung, wie Gutsein, selbst ein Schwelgen in ekstatischen und himmlischen Zuständen können ja nicht wirklich und vor allem nicht dauerhaft befriedigen. Jetzt im Schreiben fällt mir Jesus ein, der sagte: "Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten sie fressen und Diebe sie nicht stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz". Auch dies ist ein Satz, den ich erst jetzt verstehe. Erst jetzt verstehe ich, dass nichts, gar nichts gegen Geld, Beziehungen und die schönen Dinge des Lebens einzuwenden ist.
All dies sind Dinge, die genossen werden wollen, wenn sie vorhanden sind, man muss sie nicht wegwerfen, man soll sie nicht wegwerfen. Nicht diese Dinge hindern. Was hindert ist, wenn wir unser Herz daran hängen, unsere Sehnsucht danach ausrichten und darüber unsere eigentliche Sehnsucht vergessen.
Aber tausche nicht die Wahrheit für eine irgendgeartete Erfahrung ein und lehne sie nicht wegen einer irgendgearteten Erfahrung ab! Gib dich nicht zufrieden mit einer Vorstellung von Wahrheit und Freiheit, gib dich nicht mit dem Land der Glückseligen zufrieden.
Pyar Troll (*1960)
05 April 2006
Das Leben eines Menschen
Apostelgeschichte, Brief an die Philipper
04 April 2006
Das Leben ist in uns
Wir haben es nicht erfunden.
Wenn du das einmal begriffen hast,
befindest du dich im Bereich des Spirituellen
Virginia Satir (1916 - 1988)
03 April 2006
Wem gilt deine Treue?
Worauf richtest du deine Energie,
deine Aufmerksamkeit?
Auf die Stille,
die Wahrheit,
das NICHTS,
oder auf die Illusion von Welt,
von Ich?
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
02 April 2006
Mehr Mensch
dass der Mensch,
aufgenommen in Gott,
dennoch als Mensch nicht verschwindet.
Er wird, im Gegenteil,
mehr er selbst,
mehr Mensch -
aus jenem Anderen heraus,
in seinem Eins-Sein mit Gott.
Paul Mommaers in: Was ist Mystik? Frankfurt/M. 1996
01 April 2006
Eine Welt
Schlafende haben jeder eine Welt für sich.
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
31 März 2006
Schöpferische Strahlung
Aus all den bunten Anschauungsbildern und halben Ähnlichkeiten - oder, besser gesagt, Phantasie - führt das Licht des Guten zu einer einzigen für alle gleichen Wahrheit, Reinheit, Erkenntnis;
es sammelt die eingestaltig gewordenen in der Einhelligkeit seiner schöpferischen Strahlung.
Dionysios Areopagita (5./6.Jahrhundert u. Z. )
30 März 2006
Liebendes Universum
meines Lebens
ist die,
dass wir
in einem
liebenden Universum
leben.
Albert Einstein (1879 – 1955)
29 März 2006
Von Wünschen
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
28 März 2006
Stets das Selbst
Statt dessen verwechselt er es mit dem Nicht-Selbst, dem Körper undsoweiter.
Diese Verwirrung entsteht durch Nichterkenntnis.
Wird die Nichterkenntnis überwunden,
hört die Verwirrung auf und echte Erkenntnis entfaltet sich.
Durch Kontakt mit verwirklichten Weisen verliert der Mensch langsam seine Nichterkenntnis, bis sie völlig verschwunden ist. Dann ist das ewig Selbst enthüllt.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
27 März 2006
Reiner Wahn
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
26 März 2006
Schöpferkraft Gottes
Ich falle mit ihr zusammen.
Ich werde nicht bloß ihr Instrument,
sondern ihre lebendige Verlängerung.
Pierre Teilhard de Chardin (1881 - 1955)
25 März 2006
Mensch, werde wesentlich
denn wenn die Welt vergeht,
So fällt der Zufall weg,
das Wesen das besteht.
Angelus Silesius (1624 - 1677)
24 März 2006
Ich bin in allem
Sünde und Tugend, Recht und Unrecht;
ich habe gerichtet und bin gerichtet worden;
ich bin durch Geburt und Tod gegangen,
Freude und Leid, Himmel und Hölle;
und am Ende erkannte ich,
dass ich in allem bin und alles in mir ist.
Hazrat Inayat Khan (5. Juli 1882 - 5. Februar 1927)
23 März 2006
Leben
Thomas Merton (1915–1968)
22 März 2006
Liebe ist die einzige Möglichkeit
Thomas Merton (1915–1968)
21 März 2006
Seele aus Licht
die das Auge wahrnimmt,
aber die Seele besteht aus Licht.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
20 März 2006
Die Seele weiß alles
Nichts Neues kann sie überraschen.
Nichts ist größer als sie.
Lass andere furchtsam sein, die Seele aber fürchtet nichts.
Sie lebt ihren eigenen Gesetzen zufolge.
Sie ist größer als der Raum und älter als die Zeit.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
19 März 2006
Selbst erfahren
Sich selbst erfahren heißt sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen heißt, sich selbst wahrnehmen - in allen Dingen.
Dies erkennen bedeutet, dass das Unterscheiden aufhört:
von Leib und Geist,
von mir selbst und von den andern.
So verschwinden die Spuren der Erleuchtung,
und zugleich ist sie da,
jederzeit und überall,
ohne dass wir daran denken.
Dogen (1199-1253)
18 März 2006
Jeder Mensch ist göttlich
In niemandem, so gemein er auch sein mag, stirbt diese Göttlichkeit.
Nur weiß der Betreffende nicht, wie er sie erreichen kann, und wartet auf die Wahrheit.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
17 März 2006
In Wirklichkeit
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
16 März 2006
Voll Klarheit
In dieser Geburt ergießt sich Gott mit Licht derart in die Seele, dass das Licht im Sein und im Grunde der Seele so reich wird, dass es herausdringt und überfließt in die Kräfte und auch in den äußeren Menschen ...
Der Überfluss des Lichtes, das in der Seele Grund ist, fließt über in den Leib und der wird dadurch voll Klarheit.
Meister Eckhart (1260-1327)
15 März 2006
Eins werden
Ramana Maharshi (1879-1950)
14 März 2006
Was ist Verwirklichung?
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
13 März 2006
Recht auf Desillusion
Aldous Huxley (1894-1963)
12 März 2006
Den Träumen trauen
denn das Tor der Ewigkeit
ist darin verborgen.
Khalil Gibran (1883-1931)
11 März 2006
Quelle wahrer Wissenschaft
Sie ist die Quelle aller wahren Wissenschaft.
Albert Einstein (1879 – 1955)
10 März 2006
Warum nicht in Dir?
Du musst dich nicht verändern, sag auch Ja zu dir - du bist genauso gewollt wie du bist!
Du bist ein Ausdruck des Göttlichen wie du bist - mit allen deinen Ecken und Kanten!
Sag ja zu dir, denn du bist ein Ausdruck der Göttlichkeit - was für eine Blasphemie wäre es, dich nicht anzunehmen!
Ich kann nichts anderes als Göttlichkeit in dir sehen. "Du kennst mich ja gar nicht!”, sagst du jetzt.
Doch, ich kenne dich, denn du bist dasselbe Selbst, was ich bin, und ich sehe Buddha in jedem Wesen.
Warum sollte ich Ihn ausgerechnet in dir nicht sehen können?
Pyar Troll (*1960)
09 März 2006
Das Leben ist schwierig
Einmal akzeptiert, macht einem die Tatsache, dass das Leben schwierig ist, nichts mehr aus.
M. Scott Peck
08 März 2006
Gewähre deinen Segen
so dass mein Geist sich dem Dharma zuwende;
Gewähre deinen Segen,
so dass das Dharma auf dem Weg voranschreitet;
Gewähre deinen Segen,
so dass der Weg Verwirrung klären möge;
Gewähre deinen Segen,
so dass Verwirrung als Weisheit aufgehe.
Gampopa (1079 - 1153; Schüler von Milarepa)
07 März 2006
Wenn der Mond sich spiegelt
Formen erscheinen dann, wenn Bedingungen zur Formgebung entstehen.
Etwa so, wie der Mond sich spiegelt, wenn Wasser da ist, das ihn reflektiert.
Rinzai Gigen Zenji alias Lin-chi (um 850)
06 März 2006
Was in uns sitzt
Hermann Hesse (1877-1962)
05 März 2006
Wie Wasser und Eis
Hakuin Zenji (1686-1769)
04 März 2006
Der Friede höchsten Schweigens
Denn die Jagd nach den Dingen dieser Welt lockt sie nicht mehr.
Ich schaue das göttliche Ganze, das nichts ausschließt, in dem alles einen Anfang nimmt:
ewige, stille Glückseligkeit, ruhige Frische des wahren Seins.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
03 März 2006
Gott ist grenzenlos
Johannes Tauler (ca. 1300 - 1361; Schüler von Meister Eckhart)
02 März 2006
Alles ist euer Leben
Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben;
daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet.
Verwendet eure Lebenskraft dazu,
aus den Umständen, die auf euch zukommen,
eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten
und die Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen.
Dogen (1199-1253)
01 März 2006
Im Kern sind die Dinge eins
Lankavatara Sutra
28 Februar 2006
Keine Grenze
Khalil Gibran (1883-1931)
27 Februar 2006
26 Februar 2006
Schöpfungen des Geistes
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
25 Februar 2006
Kein Zweifel an der Wirklichkeit
Wie kann ein Geist, der die Welt selbst geschaffen hat, sie für unwirklich halten?
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
24 Februar 2006
Der Mensch kennt (fast) alles
um glücklich zu werden,
aber er weiß nicht,
was wahres Glück ist.
Er will eines anderen Seele heilen,
weiß aber nicht, wie die eigene in Ordnung bringen.
Er erfindet wunderbare neue Dinge,
aber er weiß nicht, wie die Schätze in seinem Inneren entdecken.
Er fliegt auf den Mond,
aber den Weg in seine innere Welt kennt er nicht.
Er kennt alles,
außer sich selbst.
Swami Muktananda (1908 - 1982)
23 Februar 2006
Nicht getrennt
David Bohm (1917-1992)
22 Februar 2006
Unterscheidende Erforschung
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
21 Februar 2006
Schöpfung existiert in dir
Khalil Gibran (1883-1931)
20 Februar 2006
Was Erleuchtung nicht ist
sondern in der Dunkelheit sehen lernen.
Anonym
19 Februar 2006
18 Februar 2006
Äste des gleichen Baums
Albert Einstein (1879 – 1955)
17 Februar 2006
Gott: Identisch mit der Welt
Im Menschen kommt die Gottheit zum Selbstbewusstsein, und solches Selbstbewusstsein offenbart sie wieder durch den Menschen. Aber dieses geschieht nicht in dem einzelnen und durch den einzelnen Menschen, sondern in und durch die Gesamtheit der Menschen: so dass jeder Mensch nur einen Teil des Gott-Welt-Alls auffasst und darstellt, alle Menschen zusammen aber das ganze Gott-Welt-All in der Idee und in der Realität auffassen und darstellen werden.
Heinrich Heine (geboren Düsseldorf 13.12. 1797, gestorben in Paris am 17.2. 1856, heute vor 150 Jahren)
In: Religion und Philosophie in Deutschland, Zweites Buch
16 Februar 2006
Aufgabe jedes Menschen
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
15 Februar 2006
Reines Nichts
Antoinette Bourignon (1616 - 1680)
14 Februar 2006
Dem Unendlichen gehören
die Tiefen unseres Wesens
gehören dem Unendlichen -
nur dort ist unsere Heimat
William Wordsworth (1770 - 1850)
13 Februar 2006
Grundlos glücklich
Pyar Troll (*1960)
11 Februar 2006
10 Februar 2006
Es gibt nichts außer dem
Pyar Troll (*1960)
09 Februar 2006
Die Wahrheit ist anders
Pyar Troll (*1960)
08 Februar 2006
Die Sehnsucht ausrichten
Pyar Troll (*1960)
07 Februar 2006
Die Wahrheit wollen
Pyar Troll (*1960)
06 Februar 2006
Weg von der Illusion
Es ist eine Musik ohne Saiten,
die in Deinem Körper spielt.
Sie durchdringt das Innere und Äußere
und führt Dich fort von Illusion.
Kabir (1440-1518)
05 Februar 2006
Lass ruhen...
hilflos geschlagen von Karma und neurotischen Gedanken,
wie von der unbarmherzigen Gewalt der der wütenden Wogen
im unendlichen Ozean von Samsara.
Ruhe in großem, natürlichem Frieden.
Nyoshul Khen Rinpoche
04 Februar 2006
Sonnen gehen auf
wird ein helles Licht erscheinen,
plötzlich gehen rings um dich
Tausende von Sonnen auf.
Kabir (1440-1518)
03 Februar 2006
Eigene Beobachtung
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
02 Februar 2006
"Ich bin das All"
Das All ist aus mir hervorgegangen und das All ist zu mir zurückgelangt.
Spaltet ein Stück Holz, und ich bin da.
Hebt einen Stein, und ihr findet mich dort.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)
01 Februar 2006
Sei ohne Sorge
denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)
31 Januar 2006
Wahres Selbst
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
30 Januar 2006
Kristallisation des Geistes
Der Gedanke, der mächtig ist, die Abwesenheit von Gedanken ist Bodhi.
Die tausendblättrige Lotosblume öffnet sich, verwandelt durch Atemkraft.
Hundertfältiger Glanz erstrahlt vermittelst der Kristallisation des Geistes.
Liu Hua Yang, Das Buch von Bewusstsein und Leben
28 Januar 2006
27 Januar 2006
Geschmack des Todes
ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.
Wolfgang Amadeus Mozart am 5. Dezember 1791 (Letzte Worte)
Heute wäre er 250 Jahre alt geworden.
26 Januar 2006
Die Seele weiß alles
Nichts Neues kann sie überraschen.
Nichts ist größer als sie.
Lass andere furchtsam sein,
die Seele aber fürchtet nichts.
Sie lebt ihren eigenen Gesetzen zufolge.
Sie ist
größer als der Raum
und
älter als die Zeit.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
25 Januar 2006
24 Januar 2006
Das Aufhören des Leidens
Pema Chödrön (*1936)
23 Januar 2006
Von geistiger Heilung
Es gibt allgemeine Methoden, die sich anwenden lassen, um an die eigene Geschichte des Konflikts heranzukommen, aber die Geschichte selbst und ihren Wahrheitsgehalt kann niemand für einen anderen finden.
Clemens Kuby (* 1947)
22 Januar 2006
Verwirklichung
Die Wahrheit muss dauernde Verwirklichung sein. Die direkte Wahrnehmung ist immer gegenwärtige Erfahrung. Gott wird erkannt, wenn er direkt wahrgenommen wird.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
21 Januar 2006
Veränderung
Wie der Tau des Morgens oder das Zucken des Blitzes.
In dieser Weise solltet ihr kontemplieren.
Diamant-Sutra
20 Januar 2006
Das Ziel der Menschheit
Er antwortete: "Wahrhafte Gleichheit und Brüderlichkeit sind ihr wahres Ziel, denn dann kann Frieden auf Erden herrschen und die ganze Erde ein Haushalt, eine Familie sein."
Noch stutzend fragte der Schüler nach: "Ein erhabenes Ziel. Aber wie kann der Menschheit dazu verholfen werden, wenn die Großen Menschen, die Wissenden und Weisen, schweigend in ihren Höhlen sitzen?"
Ramana beruhigte ihn mit den Worten: Ich habe oft gesagt, das Erlangen des Selbst ist der größte Segen für die Gemeinschaft."
19 Januar 2006
Der Eine Geist
Huang Po (um 850)