Das ist das große Paradox des ausgetragenen mystischen Erlebens:
dass der Mensch,
aufgenommen in Gott,
dennoch als Mensch nicht verschwindet.
Er wird, im Gegenteil,
mehr er selbst,
mehr Mensch -
aus jenem Anderen heraus,
in seinem Eins-Sein mit Gott.
Paul Mommaers in: Was ist Mystik? Frankfurt/M. 1996