30 September 2008
3 Jahre "sinndeuter"
3 Jahre sind es heute, dass ich mit dem "sinndeuter" begonnen habe.
Versammelt sind dort nun Texte, Gedanken, Überlegungen, Forderungen, Wünsche, Hoffnungen etc., die mich auf meinem spirituellen Weg begleitet haben.
Ein Ende ist nicht abzusehen.
29 September 2008
Falsches Denken
Das Denken wird falsch durch die störende Wirkung der Sanskaras (Gestaltungen, karmische Formationskräfte), die sich im Laufe der Bewusstseinsentwicklungen angehäuft haben. Diese Sanskaras oder Prägungen äußern sich als Begierden und verzerren das Bewusstsein. Über viele Existenzen hinweg bürden sich dem Bewusstsein fortwährend die Nachwirkungen der Erfahrung auf und trüben die Wahrnehmung der Seele. Das Denken vermag den Wall de Sanskaras nicht zu durchbrechen und so wird das Bewusstsein zum hilflosen Gefangenen der Illusionen, die sein eigenes falsches Denken hervorbringt. Solch falsches Denken herrscht nicht nur dort, wo das Bewusstsein erst teilweise entwickelt ist, sondern auch im Menschen, wo es voll entwickelt ist.
Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
28 September 2008
Bewusstsein und Problem
Ein Problem kann nicht
mit Hilfe des Bewusstseins,
durch welches es herbeigeführt wurde,
gelöst werden.
Albert Einstein (1879 – 1955)
mit Hilfe des Bewusstseins,
durch welches es herbeigeführt wurde,
gelöst werden.
Albert Einstein (1879 – 1955)
27 September 2008
Besonders hartnäckige Illusion
Menschen,
die wie wir an die Physik glauben,
wissen,
dass die Unterscheidung
zwischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
nur eine
besonders hartnäckige Illusion
ist.
Albert Einstein (1879 – 1955)
die wie wir an die Physik glauben,
wissen,
dass die Unterscheidung
zwischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
nur eine
besonders hartnäckige Illusion
ist.
Albert Einstein (1879 – 1955)
26 September 2008
Am richtigen Platz
Alles ist euer Leben. Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben; daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet. Verwendet eure Lebenskraft dazu, aus den Umständen, die auf euch zukommen, eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten und die Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen.
Dogen (1199-1253)
Dogen (1199-1253)
25 September 2008
Dein eigener Palast
Wenn du nicht
dein eigener Palast bist,
wird die Welt für dich
zum Gefängnis.
John Donne (1572 - 1631)
dein eigener Palast bist,
wird die Welt für dich
zum Gefängnis.
John Donne (1572 - 1631)
24 September 2008
Menschliche und Göttliche Liebe
Göttliche Liebe
ist von ganz anderer Qualität
als menschliche Liebe:
Menschliche Liebe gilt den Vielen im Einen.
Göttliche Liebe gilt dem Einen in den Vielen.
Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
ist von ganz anderer Qualität
als menschliche Liebe:
Menschliche Liebe gilt den Vielen im Einen.
Göttliche Liebe gilt dem Einen in den Vielen.
Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
23 September 2008
Verlangen nach ihm
Ein Schüler fragte: "Herr, wie kann ich Gott erlangen ?" Da nahm ihn der Meister zum Meer und tauchte ihn unter Wasser. Nach kurzer Zeit ließ er ihn wieder los und fragte: "Wie hast du dich gefühlt?" Der Schüler antwortete: "Ich glaubte, mein letzter Augenblick sei gekommen. So verzweifelt war ich." Da antwortete der Meister: "Du wirst Gott schauen, wenn dein Verlangen nach ihm so groß ist, wie deine Sehnsucht nach Luft in diesem Augenblick."
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
22 September 2008
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke ( 1875 - 1926)
aus: Das Buch der Bilder
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke ( 1875 - 1926)
aus: Das Buch der Bilder
21 September 2008
Peace One Day - 21. September 2008
Peace One Day (deutsch: Ein Tag Weltfrieden) ist eine Bewegung, die von dem britischen Regisseur Jeremy Gilley 1999 als ein Filmprojekt initiiert wurde. Ziel des Projekts war es zu erreichen, dass der 21. September zu einem Tag wird, an dem weltweit ein Waffenstillstand herrschen sollte. 2001 war durch die UNO der 21. September zum Weltfriedenstag ernannt worden. Jeremy setzt sich aktuell dafür, dass an dem Tag wirklich weltweit "Feuerpause" herrscht. Seine Bestrebungen hat er im Film "Peace One Day" dokumentiert.
Der Tag gilt nicht nur als ein utopischer Wunsch sondern stellt auch einen praktischen Wert dar. So könnten sich etwa Hilfsorganisationen an dem Tag gefahrlos in Kriegsgebieten bewegen. Der Film zeigt auch, dass es möglich ist als einzelner Mensch mit einer Idee etwas zu erreichen und etwas zu verändern.
Mehr dazu hier:
http://www.peaceoneday.org/film.aspx
Der Tag gilt nicht nur als ein utopischer Wunsch sondern stellt auch einen praktischen Wert dar. So könnten sich etwa Hilfsorganisationen an dem Tag gefahrlos in Kriegsgebieten bewegen. Der Film zeigt auch, dass es möglich ist als einzelner Mensch mit einer Idee etwas zu erreichen und etwas zu verändern.
Mehr dazu hier:
http://www.peaceoneday.org/film.aspx
20 September 2008
Verborgen
Alles, was gebraucht wird, ist schon im menschlichen Bewusstsein verborgen. Der Mensch muss nicht in den Himmel schauen, sondern in sich selber. Er braucht nicht von irgendwoher um Gnade bitten, sondern er muss sich selbst ein Licht werden.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
19 September 2008
In Gott ist nichts als Gott
Ich bin da, wo ich war, ehe ich geschaffen wurde, da ist bloß Gott in Gott. Da sind weder Engel noch Heilige noch Chöre im Himmel. Manche Leute sagen von acht Himmeln und neun Chören; das ist nicht da, wo ich bin.
Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
Meister Eckhart (1260-1327)
Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
Meister Eckhart (1260-1327)
18 September 2008
Im Herzen heiter
Im Herzen heiter hat erkannt
Erwachter hier ein Wesen wohl
und dieses hat er offenbart
in Gegenwart der Mönche Schar.
Und sollte sterben die Person
genau in diesem Augenblick,
im Himmel würd sie auferstehen,
weil ja gar heiter ist ihr Herz.
Gleichwie man etwas erst ergreift
und es dann wieder von sich wirft,
so gehen heitren Herzens wohl
die Wesen hier den guten Gang.
http://www.palikanon.com/khuddaka/it/it020t029.html
Erwachter hier ein Wesen wohl
und dieses hat er offenbart
in Gegenwart der Mönche Schar.
Und sollte sterben die Person
genau in diesem Augenblick,
im Himmel würd sie auferstehen,
weil ja gar heiter ist ihr Herz.
Gleichwie man etwas erst ergreift
und es dann wieder von sich wirft,
so gehen heitren Herzens wohl
die Wesen hier den guten Gang.
http://www.palikanon.com/khuddaka/it/it020t029.html
17 September 2008
Gesehen
„Alles,
was ich geschrieben habe,
kommt mir vor wie Stroh
im Vergleich zu dem,
was ich gesehen habe.“
Thomas v. Aquin (um 1225 - 1274)
was ich geschrieben habe,
kommt mir vor wie Stroh
im Vergleich zu dem,
was ich gesehen habe.“
Thomas v. Aquin (um 1225 - 1274)
16 September 2008
Öffne die Augen
Öffne die Augen
und sieh,
was die Welt wirklich ist
und was Gott;
gib dich nicht mehr
mit müßigen und angenehmen
Fantasien ab.
Sri Aurobindo (1872 - 1950)
und sieh,
was die Welt wirklich ist
und was Gott;
gib dich nicht mehr
mit müßigen und angenehmen
Fantasien ab.
Sri Aurobindo (1872 - 1950)
15 September 2008
Eins mit dem Atom
"Die Naturwissenschaften sind in stärkerem Maße auf Theorie gegründet als wahre Religion", sagte der Meister. "Die Wissenschaft kann zum Beispiel die äußere Beschaffenheit und das Verhalten des Atoms erforschen. Das Üben der Meditation dagegen führt zum Zustand der Allgegenwart: Der Yogi kann eins mit dem Atom werden".
Paramahansa Yogananda (1893 - 1952)
Paramahansa Yogananda (1893 - 1952)
14 September 2008
Durst trotz Wasser
Wie traurig,
dass die Menschen
das Nahe nicht sehen
und die Wahrheit
in der Ferne vermuten -
Wie jemand,
der umgeben von Wasser
laut aufschreit vor Durst.
Hakuin Zenji (+1769)
dass die Menschen
das Nahe nicht sehen
und die Wahrheit
in der Ferne vermuten -
Wie jemand,
der umgeben von Wasser
laut aufschreit vor Durst.
Hakuin Zenji (+1769)
13 September 2008
Zur Wirklichkeit erwachen
Was die meisten Menschen sagen, ist mehr oder weniger bedeutungslos, da sie es aus irgendwelchen Büchern oder anderen Menschen übernommen haben. Um Zugang zum Eigentlichen zu gewinnen, muss man sich von leeren Worten lösen. Um zur Wirklichkeit zu erwachen, darf man sich nicht mehr auf Bücher verlassen, denn der Dharma ist jenseits von Worten, Schriften und Predigten, und man kann ihn nicht in einer Fülle von Erklärungen finden. Darum halten die, die auf dem Wege zur Erleuchtung sind, sich nicht mehr an bloße Worte, sondern an den Sinn, und indem sie zur Wirklichkeit erwacht sind, haben sie die Lehre hinter sich gelassen.
Hui Hai (720-814)
P.S. Dies ist übrigens Post 900
Hui Hai (720-814)
P.S. Dies ist übrigens Post 900
12 September 2008
Bist und hast alles
Dies zu sein oder das,
bedeutet nicht alles zu sein.
Denn solange ich dies und das bin
oder dies und das habe,
so bin ich nicht alles
noch habe ich alles.
Scheide ab,
dass du weder dies noch das bist,
oder dies und das hast,
so bist du alles
und hast alles.
Meister Eckhart (1260-1327)
bedeutet nicht alles zu sein.
Denn solange ich dies und das bin
oder dies und das habe,
so bin ich nicht alles
noch habe ich alles.
Scheide ab,
dass du weder dies noch das bist,
oder dies und das hast,
so bist du alles
und hast alles.
Meister Eckhart (1260-1327)
11 September 2008
Erfahrung des Mystischen
Das schönste und tiefste Gefühl,
das wir erfahren können,
ist die Erfahrung des Mystischen.
Sie ist die Quelle
aller wahren Wissenschaft.
Albert Einstein (1879 – 1955)
das wir erfahren können,
ist die Erfahrung des Mystischen.
Sie ist die Quelle
aller wahren Wissenschaft.
Albert Einstein (1879 – 1955)
10 September 2008
Völlig unberührt
Die Menschen reisen umher und bewundern die hohen Berge, die riesigen Wellen der Meere, die ausgedehnten Flüsse, die immensen Ausmaße der Ozeane, die Kreisbewegungen der Sterne, doch an sich selbst ziehen sie völlig unberührt vorüber.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
Aurelius Augustinus (354 - 430)
09 September 2008
Begriffliches Denken
Vermeidet es,
euch über irgendetwas
Gedanken zu machen,
und reinigt euren Körper
dadurch
von begrifflichem Denken.
Huang Po (um 850)
euch über irgendetwas
Gedanken zu machen,
und reinigt euren Körper
dadurch
von begrifflichem Denken.
Huang Po (um 850)
08 September 2008
Der Kern des Universums
Das ganze Universum ist im Körper enthalten,
der ganze Körper im Herzen.
So ist das Herz
der Kern des ganzen Universums.
Und wiederum:
Die Welt ist nichts anderes als der Geist,
der Geist nichts anderes als das Herz.
Das Herz umschließt also alles.
Ramana Maharshi (1879-1950)
der ganze Körper im Herzen.
So ist das Herz
der Kern des ganzen Universums.
Und wiederum:
Die Welt ist nichts anderes als der Geist,
der Geist nichts anderes als das Herz.
Das Herz umschließt also alles.
Ramana Maharshi (1879-1950)
07 September 2008
Das Göttliche selber
Es wohnt eine tiefe Sehnsucht im Menschen, die das Göttliche selber ist. Gott drängt in uns zur Entfaltung und zum Erwachen. In uns Menschen stellt sich das Erwachen des Göttlichen dar als Verlangen nach Geborgenheit, Sicherheit und Heimat. Es ist die Sehnsucht, heim zu kommen, den Platz zu finden, wo alles gut ist, wo man geliebt und angenommen ist. Der Mensch erfährt aber sehr bald im Leben, dass kein Mensch dem Menschen diese letzte Sicherheit geben kann, auch nicht der liebste. Es bleibt diese unüberbrückbare Trennung, diese Heimatlosigkeit, bis er sein wahres Selbst gefunden hat, besser, bis sein wahres Selbst durch alle Verkrustungen und Fehlentwicklungen hindurchbrechen kann. Menschen machen sich also auf den Weg zu Gott, weil sie diese tiefste Sehnsucht in sich tragen, die letztlich die Sehnsucht Gottes nach sich selber ist.
Willigis Jäger (* 1925)
Willigis Jäger (* 1925)
06 September 2008
Gesundwerden
Ich habe gelernt, mit einer meditationsähnlichen Konzentration auf meinen Körper zu achten und herauszufinden, wann er Bewegung und wann Ruhe braucht.
Ich habe gelernt, dass Gesundwerden ein aktiver Prozess ist, an dem ich mich selbst beteiligen muss.
Rollo May (1909 - 1994)
US-amerikanischer Psychologe und Philosoph
Ich habe gelernt, dass Gesundwerden ein aktiver Prozess ist, an dem ich mich selbst beteiligen muss.
Rollo May (1909 - 1994)
US-amerikanischer Psychologe und Philosoph
05 September 2008
Universum erfinden
Wenn du eine Apfeltorte
wirklich ganz von Anfang an
machen willst,
musst du erst
das Universum erfinden.
Carl Sagan (1934 - 1996)
Sagan war Astronom, Astrophysiker, Exobiologe, Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Schriftsteller und Visionär
wirklich ganz von Anfang an
machen willst,
musst du erst
das Universum erfinden.
Carl Sagan (1934 - 1996)
Sagan war Astronom, Astrophysiker, Exobiologe, Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Schriftsteller und Visionär
04 September 2008
Chancen und Misserfolge
Klar, dass die Zukunft beides bringt: Chancen und Misserfolge. Unser Trick sollte darin bestehen, die Chancen wahrzunehmen, die Niederlagen zu vermeiden und pünktlich um sechs Uhr Feierabend zu machen.
Woody Allen (*1935)
Woody Allen (*1935)
03 September 2008
Utopie
Keine Tat bleibt ohne Ergebnisse im Leben, und der Glaube an die eine statt an die andere Theorie hat seine besonderen Einflüsse auf das Handeln: Auch der Irrtum hinterläßt Spuren; wenn er weit verbreitet ist und akzeptiert wird, kann er das Erreichen eines Zieles verlangsamen (wenn auch nicht verhindern).
Antonio Gramsci in: " Utopie" (25. Juli 1918)
Antonio Gramsci in: " Utopie" (25. Juli 1918)
02 September 2008
Zum Thema Sorgen...
... fand ich diese "Statistik" in einem Blog:
40 % treffen nie ein.
30 % sind bereits vorbei.
12 % betreffen die Gesundheit
und sind unbegründet.
10 % betreffen alles Mögliche und führen zu nichts.
Wenn's der Wahrheitsfindung dient ;)
40 % treffen nie ein.
30 % sind bereits vorbei.
12 % betreffen die Gesundheit
und sind unbegründet.
10 % betreffen alles Mögliche und führen zu nichts.
Wenn's der Wahrheitsfindung dient ;)
01 September 2008
Im Dienst der Wahrheit
Tausche nicht die Wahrheit für eine irgendgeartete Erfahrung ein und lehne sie nicht wegen einer irgendgearteten Erfahrung ab! Gib dich nicht zufrieden mit einer Vorstellung von Wahrheit und Freiheit, gib dich nicht mit dem Land der Glückseligen zufrieden. Und gib dich auch nicht mit mentalem Verstehen zufrieden, denn was man intellektuell verstehen kann, kann zwar sehr weit gehen - es kann genau bis an die Grenze der Transzendenz führen, kann uns sogar an diese Grenze treiben, kann uns bis an den Rand des Erkennens von Unendlichkeit leiten, aber dann muss sich das mentale Denken selbst ad absurdum führen, es muss erkennen, dass die eigentliche Realisation über Logik hinausgeht. Nun muss der Verstand seine Unfähigkeit weiterzugeben einsehen und sich der Erkenntnis der Wahrheit, die weit hinausgeht über alles Denkbare, beugen, er muss demütig werden und kann dann wissend, dass er nichts weiß, wissend, dass er nicht verstehen kann, im Dienst der Wahrheit stehen.
Pyar Troll (*1960)
Dies ist übrigens Post 888...
Pyar Troll (*1960)
Dies ist übrigens Post 888...
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