Schau nach innen, sei still. Frei von Furcht und Anhaftung erfahre die süße Freude des Wegs. Wie freudvoll ist es auf den Erwachten zu schauen und Gesellschaft mit den Weisen zu pflegen. Wie lange ist die Straße für den Menschen, der mit einem Narren reist. Wer aber jenen folgt, die dem Weg folgen, entdeckt seine Familie und ist von Freude erfüllt. Folge dann den leuchtenden, den Weisen, den Erwachten, den Liebenden, denn sie wissen, wie man arbeitet und vorwärts geht und wie man wartet. Folge ihnen so, wie der Mond dem Weg der Sterne folgt
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u. Z.)
31 Januar 2007
30 Januar 2007
Gott lebt in dir als DU
Alles entfaltet sich wie es soll
Sei ehrlich mit dir selbst
und die richtigen Dinge
werden in deinem Leben geschehen.
Erinnere dich daran,
Dich selbst zu lieben
Dich selbst zu verehren
Zu dir selbst zu beten
Dich vor dir selbst zu verneigen
Denn Gott lebt in dir als DU.
Robert Adams (1928-1997)
Sei ehrlich mit dir selbst
und die richtigen Dinge
werden in deinem Leben geschehen.
Erinnere dich daran,
Dich selbst zu lieben
Dich selbst zu verehren
Zu dir selbst zu beten
Dich vor dir selbst zu verneigen
Denn Gott lebt in dir als DU.
Robert Adams (1928-1997)
24 Januar 2007
23 Januar 2007
Vernunft und Herz
Es wäre eine Frage, ob die bloße Vernunft, ohne das Herz, je auf einen Gott verfallen wäre. Nachdem ihn das Herz erkannt hatte, suchte ihn die Vernunft auch.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)
22 Januar 2007
21 Januar 2007
Haltung
Es gibt Dinge,
für die es sich lohnt,
eine kompromißlose Haltung einzunehmen.
Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945
für die es sich lohnt,
eine kompromißlose Haltung einzunehmen.
Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945
20 Januar 2007
Noch nicht begriffen
Es kann bedeuten, dass alles im Universum in einer Art totalem Rapport miteinander steht, so dass alles Geschehen zu allem anderen in Beziehung steht; es kann auch bedeuten, dass es Informationsformen gibt, die schneller als das Licht reisen können; oder es kann bedeuten, dass unsere Vorstellungen von Raum und Zeit in einer Weise geändert werden müssen, die wir noch nicht begreifen.
David Bohm (1917-1992)
David Bohm (1917-1992)
19 Januar 2007
Wie verbrauchen
Ein weiser Verbrauch ist viel schwieriger als eine weise Herstellung. Was fünf Menschen herstellen, verbraucht ein einzelner leicht. Daher stellt sich für jeden einzelnen und für jedes Land nicht die Frage, wie man herstellen soll, sondern wie die Waren verbraucht werden sollen.
John Ruskin (1819 - 1900)
John Ruskin (1819 - 1900)
18 Januar 2007
Sicher
Der Mensch hat immer einen Ort,
an dem er vor all seinem Unglück sicher ist.
Dieser Ort ist seine Seele.
Anonym
an dem er vor all seinem Unglück sicher ist.
Dieser Ort ist seine Seele.
Anonym
17 Januar 2007
Gut zu uns sein
Es ist sehr wichtig, dass wir lernen, gut zu uns zu sein und uns selbst zu respektieren. Es ist aus einem ganz bestimmten Grund wichtig: Wenn wir in unser Herz blicken und entdecken, was dort verwirrt und was klar ist, was bitter ist und was süß, dann finden wir nicht nur uns selbst. Wir begegnen dem Universum. Wenn wir den Buddha entdecken, der wir eigentlich sind, erkennen wir, dass alles im Universum ebenfalls Buddha ist. Wir kommen zu der Erkenntnis, dass alles und jedes erwacht ist. Alles ist gleichermaßen kostbar, heil und gut, und ebenso ist jedes einzelne Lebewesen kostbar, heil und gut. Wenn wir humorvoll und offen mit unseren eigenen Gedanken und Emotionen umgehen, dann ist das auch die Art und Weise, wie wir das Universum wahrnehmen. Dann geht es uns nicht mehr nur um unsere eigene Befreiung, sondern auch darum, wie wir die Gemeinschaft unterstützen können, in der wir leben, was wir für unsere Familie, unser Land und den ganzen Kontinent tun können, nicht zu reden von der ganzen Welt, der Galaxis, dem Universum - so weit, wie wir gehen wollen.
Pema Chödrön (*1936)
Pema Chödrön (*1936)
16 Januar 2007
Was in uns liegt
Was hinter uns
und vor uns liegt,
ist beides nichts
verglichen mit dem,
was in uns liegt.
Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882)
und vor uns liegt,
ist beides nichts
verglichen mit dem,
was in uns liegt.
Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882)
15 Januar 2007
Vergessen und Verstehen
Erst wenn wir vergessen,
was man uns gelehrt hat,
fangen wir an,
wirklich etwas zu verstehen.
Henry David Thoreau (1817 - 1862)
was man uns gelehrt hat,
fangen wir an,
wirklich etwas zu verstehen.
Henry David Thoreau (1817 - 1862)
14 Januar 2007
Wissen ist grenzenlos
Das Wissen ist grenzenlos,
und der gelehrteste und gebildetste Mensch
ist vom wahren Wissen
ebenso weit entfernt
wie ein ungebildeter Bauer.
John Ruskin (1819 - 1900)
und der gelehrteste und gebildetste Mensch
ist vom wahren Wissen
ebenso weit entfernt
wie ein ungebildeter Bauer.
John Ruskin (1819 - 1900)
13 Januar 2007
12 Januar 2007
Dasein und Jungsein sind eins
Die Eigenheit der Ewigkeit ist,
dass Dasein und Jungsein in ihr eins ist,
denn die Ewigkeit wäre nicht ewig,
wenn sie neu werden könnte
und nicht allewege wäre.
Meister Eckhart (1260-1327)
dass Dasein und Jungsein in ihr eins ist,
denn die Ewigkeit wäre nicht ewig,
wenn sie neu werden könnte
und nicht allewege wäre.
Meister Eckhart (1260-1327)
11 Januar 2007
Tropfen und Seele
Der Tropfen,
der ins Meer fällt,
wird zum Meer.
Und die Seele,
die sich mit Gott vereint,
wird zu Gott.
Leo Tolstoi (1828 - 1910)
der ins Meer fällt,
wird zum Meer.
Und die Seele,
die sich mit Gott vereint,
wird zu Gott.
Leo Tolstoi (1828 - 1910)
10 Januar 2007
09 Januar 2007
Raupe und Schmetterling
Was die Raupe Ende der Welt nennt,
nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. Chr.)
nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. Chr.)
08 Januar 2007
Verborgen und schon da
Wenn ein Meister ein Bild macht aus einem Stück Holz oder einem Stein, so trägt er das Bild nicht in das Holz hinein; vielmehr schneidet er die Späne ab, die das Bild verborgen und verdeckt hatten. Er gibt dem Holz nichts, sondern er nimmt und gräbt ihm die Decke ab und nimmt den Rost weg, - und dann erglänzt, was darunter verborgen lag.
Meister Eckhart (1260-1327)
Meister Eckhart (1260-1327)
07 Januar 2007
Der Frosch, der Skorpion und die Vernunft
Der Skorpion trifft einen Frosch. Er fragt den Frosch: "Kannst Du mich auf deinen Rücken nehmen und über den Fluss tragen?"
Der Frosch antwortet ihm darauf: "Nein, das tu ich nicht, denn dann wirst du mich in der Mitte des Flusses stechen, und wir ertrinken beide."
"Aber das ist doch nicht vernünftig", entgegnet dem Frosch der Skorpion. "Dann würde ich ja auch sterben."
"Ja, also gut", antwortet der Frosch, "ich werde dir helfen und dich über den Fluss tragen."
Gesagt getan.
Als der Frosch mit dem Skorpion auf dem Rücken etwa in der Mitte des Flusses schwimmt, sticht der Skorpion den Frosch in den Rücken.
Beide sind schon dabei, zu ertrinken, da spricht der Frosch: "Warum hast du das getan? das ist doch nicht vernünftig, jetzt ertrinkst du auch!"
Und der Skorpion antwortet ihm darauf: "Ach weißt Du, ich bin halt ein Skorpion, das ist mein Charakter, und das hat nichts mit Vernunft zu tun."
Wird Bert Brecht (1898 - 1956) zugeschrieben.
Der Frosch antwortet ihm darauf: "Nein, das tu ich nicht, denn dann wirst du mich in der Mitte des Flusses stechen, und wir ertrinken beide."
"Aber das ist doch nicht vernünftig", entgegnet dem Frosch der Skorpion. "Dann würde ich ja auch sterben."
"Ja, also gut", antwortet der Frosch, "ich werde dir helfen und dich über den Fluss tragen."
Gesagt getan.
Als der Frosch mit dem Skorpion auf dem Rücken etwa in der Mitte des Flusses schwimmt, sticht der Skorpion den Frosch in den Rücken.
Beide sind schon dabei, zu ertrinken, da spricht der Frosch: "Warum hast du das getan? das ist doch nicht vernünftig, jetzt ertrinkst du auch!"
Und der Skorpion antwortet ihm darauf: "Ach weißt Du, ich bin halt ein Skorpion, das ist mein Charakter, und das hat nichts mit Vernunft zu tun."
Wird Bert Brecht (1898 - 1956) zugeschrieben.
06 Januar 2007
Vorstellung
Die Leute
stellen sich
gerne vor:
Gott ist auf ihrer Seite.
Nein:
Zen ist auf
niemandes Seite.
(Anonym)
stellen sich
gerne vor:
Gott ist auf ihrer Seite.
Nein:
Zen ist auf
niemandes Seite.
(Anonym)
05 Januar 2007
Gehört dir schon
Es wird davon berichtet, dass sich ein Zen-Schüler den Arm abhackte. Damit wollte er seinen Meister davon überzeugen, dass er es ernst und aufrichtig meinte, dessen Schüler zu werden.
Doch warum einen solch hohen Preis zahlen für etwas, das dir schon gehört...
Zen-Weisheit
Doch warum einen solch hohen Preis zahlen für etwas, das dir schon gehört...
Zen-Weisheit
04 Januar 2007
Kein Grund, unglücklich zu sein
Es gibt wirklich keinen Grund für Sie, elend und unglücklich zu sein. Sie selbst begrenzen das grenzenlose Sein, das Sie sind. Deshalb sage ich: erkennen Sie, dass Sie in Wahrheit grenzenloses Sein sind, absolutes Selbst. Stets sind Sie dieses Selbst und nichts als das Selbst. Daher kann es letztlich nicht sein, dass Sie um das Selbst nicht wissen...
Ramana Maharshi (1879-1950)
Ramana Maharshi (1879-1950)
03 Januar 2007
02 Januar 2007
Hindernisse überwinden
Sobald Gott dich bereit findet, muss er in dein Wesen einströmen, geradeso wie der Sonnenschein sich auf die Erde ergießen muss, wenn die Luft klar und rein ist. Sehnendes Verlangen schafft Liebe, und Liebe überwindet alle Hindernisse.
Meister Eckhart (1260-1327)
Meister Eckhart (1260-1327)
01 Januar 2007
Deinen Job machen
Habe Mitgefühl
mit den Armen,
den Hungernden,
den Obdachlosen
und den Verfolgten.
Aber:
Versinke nicht
im Mitleid!
Du hast einen Job zu machen.
Zen-Weisheit
mit den Armen,
den Hungernden,
den Obdachlosen
und den Verfolgten.
Aber:
Versinke nicht
im Mitleid!
Du hast einen Job zu machen.
Zen-Weisheit
Abonnieren
Posts (Atom)