30 Juni 2006

Urzustand und Urwahrheit

Der Urzustand ist vor, aber nicht jenseits der Welt der dualistischen Form. In ihm gibt es daher kein Subjekt und Objekt, kein Inneres und Äußeres, kein Links und Rechts.
Alle diese Dualitäten entstehen fortwährend, aber es sind relative Wahrheiten, nicht die absolute oder Urwahrheit selbst. Die Urwahrheit ist das Läuten; die relative Wahrheit ist das "Ich" und die "Glocke", Geist und Körper, Subjekt und Objekt.

Ken Wilber (*1947)

29 Juni 2006

Transrationales ante portas

Die magische Weltsicht konnte sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen, dass sie von der mythischen übertrumpft werden würde.
Die mythischen Götter und Göttinnen hatten nicht die leiseste Ahnung, dass die Vernunft sie vernichten könnte und würde.
Und nun stehen wir hier mit unserer rationalen Weltsicht, in der wir es uns behaglich gemacht haben, und sind völlig überzeugt, dass nichts Höheres uns jemals aus dem Himmel werfen und unsere unerschütterlichen Wahrnehmungen vollständig zertrümmern und unsere Fundamente gründlich zerstören könnte.
Trotzdem kann es keinen Zweifel geben, dass das Transrationale vor der Tür steht.

Ken Wilber (*1947)

28 Juni 2006

Zeitlos und raumlos

Dinge entstehen im Gewahrsein, bleiben eine Weile und verschwinden wieder, kommen und gehen. Sie entstehen im Raum und bewegen sich in der Zeit. Aber der reine Zeuge kommt und geht nicht. Er entsteht nicht im Raum und bewegt sich nicht in der Zeit. Er ist, wie er ist; er ist allgegenwärtig und unveränderlich. Er ist kein Objekt da draußen, weshalb er auch niemals in den Strom der Zeit, des Raums, von Geburt und Tod eintritt. All dies sind Erfahrungen, Objekte, die kommen und gehen.
Aber das eigentliche Selbst kommt und geht nicht; es tritt nicht in diesen Strom ein. Man ist all dessen gewahr, weshalb man nicht darin verstrickt ist. Der Zeuge gewahrt den Raum, gewahrt die Zeit und ist deshalb frei von Raum, frei von Zeit. Er ist zeitlos und raumlos, die reinste Leere, in der Zeit und Raum ihren Auftritt haben.

Ken Wilber (*1947)

27 Juni 2006

Gottes anmutigster Tempel

In den höchsten Regionen dieser Evolution werden das Ich, das Wir und das Es immer mehr für ihre eigene wahre Natur transparent. Sie strahlen die Herrlichkeit des Urgrundes aus, der sie sind.
In diesem leuchtenden Gewahrsein wird jedes Ich zu einem Gott, wird jedes Wir zu Gottes aufrichtigster Verehrung, wird jedes Es zu Gottes anmutigstem Tempel.

Ken Wilber (*1947)

26 Juni 2006

Die Seele besteht aus Licht

Zeit und Raum sind nichts als physiologische Farben,
die das Auge wahrnimmt,
aber die Seele besteht aus Licht.

Ralph Waldo Emerson (1803-1882)

23 Juni 2006

Du veränderst das Gewebe

Meditation ist ein Weg, der einem dabei hilft, sich von endlichen Objekten zu disidentifizieren und im Grund des Seins zu ruhen, welcher deine wahre Natur und dein wirkliches Selbst ist. Und ich denke, dass Meditation extrem wichtig ist. Lasst euch von niemandem einreden, dass dies keine Auswirkungen auf die Welt hätte. Du veränderst das dem Kosmos zugrunde liegende Gewebe, wenn du meditierst.

Kenneth Wilber (*1949)

P.S. Das nächste Post am 26. - allen eine gute Zeit!

22 Juni 2006

Wenn diese Verfinsterung vorbei

Wir träumen von Reisen durch das Weltall - Ist denn das Weltall nicht in uns? Die Tiefen unseres Geistes kennen wir nicht - Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten - die Vergangenheit und Zukunft. Die Außenwelt ist die Schattenwelt - Sie wirft ihren Schatten in das Lichtreich. Jetzt scheint's uns freilich innerlich so dunkel, einsam, gestaltlos - Aber wie ganz anders wird es uns dünken - wenn diese Verfinsterung vorbei, und der Schattenkörper hinweggerückt ist - Wir werden mehr genießen denn je, denn unser Geist hat entbehrt.

Novalis (1772-1801)

21 Juni 2006

Über-persönliche Idee

Manche Dualisten meinen in ihrer Engherzigkeit, nur die wenigen von Gott Auserwählten könnten erlöst werden, während die übrigen trotz aller Versuche verworfen seien. Jede dualistische Religion ist auf diese Art mehr oder weniger engherzig, und es liegt daher in der Natur der Sache, dass sie sich gegenseitig bekämpfen müssen, was sie auch stets getan haben. Außerdem sind die Dualisten populär, weil sie sich an die Eitelkeit der ungebildeten Massen wenden, die sich darin gefallen, auf ihre ausschließlichen Vorrechte zu pochen. Der Dualist glaubt nicht an die Möglichkeit von Moral ohne einen Gott mit der Rute in der Hand, der stets bereit ist, zu strafen. Die gedankenlosen Massen sind gewöhnlich Dualisten, und da diese armen Menschen seit Jahrtausenden in allen Ländern verfolgt worden sind, ist ihre Erlösungsidee die Freiheit von der Furcht vor Strafe. Zum Erstaunen mancher Geistlicher im Westen haben wir keinen Teufel in unserer Religion. Aber wir halten das für das Beste, denn die größten Männer, die diese Welt gesehen hat, sind für jene erhabene, überpersönliche Idee eingetreten.

Swami Vivekananda (1863 - 1902)

20 Juni 2006

In Wirklichkeit nur eines

Das Subjekt wurde mit dem Objekt überlagert; das Subjekt ist die einzige Realität, das andere ist eine bloße Erscheinung. Die gegenteilige Ansicht ist unhaltbar. Materie und äußere Welt sind nichts als die Seele in einem bestimmten Zustand; in Wirklichkeit gibt es nur eines.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)

19 Juni 2006

Voller Klarheit

In dieser Geburt ergießt sich Gott mit Licht derart in die Seele, dass das Licht im Sein und im Grunde der Seele so reich wird, dass es herausdringt und überfließt in die Kräfte und auch in den äußeren Menschen ...
Der Überfluss des Lichtes, das in der Seele Grund ist, fließt über in den Leib und der wird dadurch voll Klarheit.

Meister Eckhart (1260-1327)

18 Juni 2006

Grundlos glücklich

Leben fließt weiter wie es fließen will, wie es fließen muss und soll, genauso wie es richtig ist. Es entwickelt sich gemäß seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten. Daran hat sich nichts geändert. Umstände sind dieselben.
Und dennoch hat sich alles geändert: Das Leben fließt weiter. Der Film, das was die Hindus Leela, das göttliche Spiel nennen, geht weiter. Aber die Tatsache, dass es nicht wirklich wichtig, nicht wirklich real ist, macht es viel vergnüglicher! Selbst schwierige Szenerien oder Situationen werden vergnüglich. Sie sind spannend und aufregend. Man sieht und erlebt sie von der Quelle, von DEM aus und nicht aus dem Blickwinkel einer Person. Es ist wie eine Verschiebung der Perspektive: Zuerst wurde die Welt vom Standpunkt der Welle aus wahrgenommen, vom Standpunkt der Trennung aus, vom Standpunkt einer ganz bestimmten Welle, einer ganz bestimmten Person. Und diese Welle, diese Person war immer in Gefahr, war Veränderungen unterworfen, wurde von den Winden geformt und gepeitscht, entstand und verging und war dennoch überzeugt, dass es wichtig sei, ihre eigene Existenz zu beweisen und sich zu sichern, sich mit anderen Wellen zu vergleichen und besser zu sein. Und nun erfolgt das Wahrnehmen vom Standpunkt des Ozeans aus. Da gibt es keine Identifikation mit einer Person. Und immer noch blasen die Winde. Windstille und Orkane, Wellen kommen und gehen, aber der Ozean bleibt der Ozean, egal ob mit kleinen oder großen Wellen, egal ob Windstille herrscht oder ein Orkan. Wellen kommen und gehen, sie sind Veränderungen, Geburt und Tod unterworfen, werden von den Winden geformt und gepeitscht - und du bist einfach da, still und unendlich, ewig, bewusst, NICHTS und dennoch von allem ungetrennt. Da ist nichts, was verteidigt oder abgesichert werden müsste, nichts, was bewiesen werden müsste, da ist nur SEIN. Und nichts muss geändert werden. Grundlos glücklich.

Pyar (*1960)

17 Juni 2006

In der Mitte verschwindet alles

Das Ego ist weder gut noch schlecht, es ist nur eine Vorstellung. Diese Vorstellung wird genährt von der Angst, dem zu begegnen, was ist und wird genährt vom Kampf. Jeder Wunsch und jede Ablehnung bedeutet zugleich eine Abtrennung und verfestigt die Vorstellung von "ich”, führt somit zu neuem Leiden. Sie ist wie ein dicker Filter, wie eine harte Schale, die die Wahrheit unseres Selbst verhüllt. Auch die Ablehnung des Ego, der Kampf gegen das Ego führt zu nichts anderem. Das Zauberwort heißt "Ja”, heißt Hingabe, heißt Akzeptanz dessen was ist. Und genau hier, genau jetzt ist das größte Wunder möglich: zu entdecken, dass in der Mitte von allem nichts ist als reines Sein, die Wahrheit unseres Selbst - überfließend, niemandem gehörend, das Wesen von allem, jedes Sterns, jedes Lebewesens - nichts ausschließend, alles einschließend - keine Trennung. kein Ich, kein Du. keine Person. Nur an der Oberfläche scheinen Personen, Egos und Identitäten zu existieren. Hier, ganz in der Mitte verschwindet all das.

Pyar (*1960)

16 Juni 2006

Buddhaschaft führt zum Menschlichen hin

Ich möchte zeigen, dass wir Göttlichkeit und Menschlichkeit sind.

Damit will ich nichts entschuldigen, was allzu menschlich oder vielleicht untermenschlich ist, sondern ich meine damit menschlich im allerbesten Sinn.

Buddhaschaft führt nicht vom Menschlichen weg, sondern zum Menschlichen hin – zum Menschlichen in einer neuen Form oder besser gesagt in einer Transformation.

Sie ist kein dem Da-Sein Entfliehen, kein dem Berührt-Sein Entfliehen, kein dem Freund-Sein Entfliehen, kein dem unendlichen Bezogen-Sein Entfliehen.

Sie ist vielmehr ein Mitten-Darin-Sein in Berührt-Sein, Freund-Sein, Bezogen-Sein, Lebendig-Sein, und natürlich zugleich ein Hinausgehen über das Darin-Verwickelt-Sein.

Pyar (*1960)

Quelle: http://www.bodhitree.net/

15 Juni 2006

Nichts als ein Buch

Vor vielen Jahren besuchte ich einen großen Heiligen meines Landes. Wir sprachen über unsere offenbarten Schriften, die Veden, über Ihre Bibel, über den Koran und über heilige Bücher im allgemeinen.

Am Ende unseres Gespräches bat mich der Mann zum Tisch zu gehen und ein Buch in die Hand zu nehmen. Es enthielt neben anderen Dingen auch eine Voraussage über die Regenmengen des Jahres.

Der Heilige sagte: "Lies es!" Ich las vor, wieviel Regen fallen würde.

Er sagte: "Jetzt nimm das Buch und presse es aus."

Ich tat es, und er sagte:

"Nun, mein Sohn, nicht ein Wassertropfen ist herausgekommen. Solange kein Wasser herauskommt, ist es nichts als ein Buch."


Swami Vivekananda (1863 - 1902)

14 Juni 2006

Gott spielt

Macht niemanden verantwortlich! Kommen schlechte Zeiten, dann wisst, dass Gott mit euch spielt, und seid froh darüber. Auf Glück folgt Leid. Je höher entwickelt die Seele, um so schneller folgen sie aufeinander. Was wir wollen, ist weder Glück noch Leid. Beide lassen uns unser wahre Wesen vergessen. Beide sind Ketten, eine aus Eisen, die andere aus Gold. Hinter beiden ist der Atman*, der weder Glück noch Leid kennt. Dies sind Zustände, und Zustände verändern sich dauernd. Doch das Wesen der Seele ist Seligkeit und Frieden - unwandelbar. Wir brauchen sie nicht zu erlangen, wir besitzen sie.

* (Der Teil des Menschen, der unsterblich und ewig ist.)

Swami Vivekananda (1863 - 1902)

13 Juni 2006

Liebe: Das Strahlen des Göttlichen

Liebe ist nicht zerteilbar - Liebe ist auch überhaupt nicht verhinderbar - Liebe ist einfach da, sowieso und unabhängig von Personen. Und vor allem ist Liebe nicht ausrichtbar, es ist überhaupt nicht möglich zu sagen: Dich liebe ich, dich nicht, dich liebe ich so, dich weniger oder mehr, oder ein bisschen... Das geht nicht. Liebe ist das Strahlen des Göttlichen. Es strahlt sowieso, die ganze Zeit und in alle Richtungen.

Pyar (*1960)

12 Juni 2006

Immer ein Schritt

Die Bereitschaft, immer am Anfang zu stehen
nd einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Immer ein Schritt
von dem genau dem Punkt aus,
an dem ich stehe.

Atisha (982-1054)

11 Juni 2006

Ein offenes Herz

Offenheit, Berührbarkeit. Ein offenes Herz - eine weiche Stelle, die berührbar ist in dir und wächst und wächst. Die Berührbarkeit lässt dein Herz überfließen in Dankbarkeit, auch wenn du das Risiko eingehst, gesehen zu werden und auch gelegentlich Schmerz zu erfahren.

Atisha (982-1054)

10 Juni 2006

Die Kostbarkeit des Einen

Ausrichtung, Dringlichkeit, Entschlossenheit, Rückhaltlosigkeit, Treue.
Und diese müssen wachsen, je mehr sich dir die Kostbarkeit des Einen enthüllt.

Atisha (982-1054)

09 Juni 2006

Über Raum und Zeit

Die Seele weiß alles. Nichts Neues kann sie überraschen. Nichts ist größer als sie. Lass andere furchtsam sein, die Seele aber fürchtet nichts. Sie lebt ihren eigenen Gesetzen zufolge. Sie ist größer als der Raum und älter als die Zeit.

Ralph Waldo Emerson (1803-1882)

08 Juni 2006

Mit allen Menschen identifiziert

Der Mensch, der "ganz geboren" ( zur vollen Reife gelangt) ist, ist zu einer vollkommenen "inneren Erfahrung des Lebens" gelangt. Eine solche Person nimmt ihr Leben ganz und gar von einem inneren Standpunkt aus wahr, der einerseits universaler als das erfahrende Ego und andererseits ganz sein eigener ist. Ein solches Individuum ist in gewissem Sinne "kosmisch" und ein "universaler Mensch"... (und) in gewissem Sinne mit allen Menschen identifiziert.


Thomas Merton (1915–1968)

07 Juni 2006

Jeder Geist ist mit jedem verbunden

Dieser Geist ist ein Bestandteil des universalen Geistes. Jeder Geist ist mit jedem anderen verbunden. Und jeder Geist, wo auch immer er sich befindet, kommuniziert wirklich mit der ganzen Welt.

Swami Vivekananda (1863 - 1902)

06 Juni 2006

Sage die Wahrheit zu dir

Und sage die Wahrheit, so wie sie für dich ist. Verleugne nicht, was für dich in deiner Erfahrung dem Sein in der Stille, dem Frieden im Wege steht. Gib nichts vor, täusche nichts vor, sage die Wahrheit zu dir, gestehe sie dir ein, und dann akzeptiere es und schau, was bleibt.

Pyar Troll (*1960)

05 Juni 2006

DAS - überall

Wenn ich um mich blicke, sehe ich Bewusstsein, sehe ich Buddhas, sehe ich DAS überall und in jedem. Ich sehe DAS, wenn ich Vögel an der Futterstelle beobachte, wenn ich einkaufe, wenn ich arbeite, wenn ich in den Himmel blicke - immer DAS, sich in so wunderbarer Vielfalt ausdrückend, frisch und neugeboren in jedem Moment. Mein ganzes Leben hatte ich Fragen gestellt, jetzt gab es keine mehr. Nicht, dass die Fragen beantwortet worden wären, es waren keine Antworten mehr nötig. Es war erstaunlich, mein ganzes Leben hatte ich nach Wahrheit gefragt und sie in keinem Buch und keinem Wort gefunden, war zumindest nie zufrieden gewesen mit dem, was ich dort fand, denn selbst wenn es wahr klang und wahr war, wurde es doch nicht erfahren. Jetzt sehe ich Wahrheit von innen und finde sie überall - es ist so kristallklar. Ich finde sie nicht, sie ist einfach. Ich hatte mich immer nach Liebe und Gott und Frieden gesehnt und konnte sie nicht finden - jetzt sehe ich Frieden, Gott, Liebe wohin ich auch immer blicke - überall nichts als DAS. Es gibt nichts zu finden, denn es gibt nichts außer DEM.

Pyar Troll (*1960)

03 Juni 2006

Namaste ? - Namaste!

Der Gruß Namaste aus der hinduistischen Tradition ist bekannt. Aber ist es seine Bedeutung auch?

Mahatma Gandhi war es, der auf eine Frage von Albert Einstein, was er denn mit dem bei ihm beobachteten Gruß Namaste ausdrücken wolle, dem Wissenschaftler diese Bedeutung genannt haben:

Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert.
Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir.
Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.

In diesem Sinne:

Namaste!


P.S. Das nächste Posting gibt es am 5. Juni.

02 Juni 2006

Jede Geschichte ist die richtige

Die jeweiligen äußeren Umstände - Beruf oder Arbeitslosigkeit, Höhle im Himalaja oder geschäftiges Leben im Westen, Partnerschaft oder monastisches Leben, Gefängnis oder Freiheit - sind letztlich immer die richtigen, sind genau die Umstände, die DU brauchst, um aufzuwachen. Jede Geschichte ist die richtige! Jede Geschichte jedes Wesens mündet schließlich in Erwachen, auch deine!

Pyar Troll (*1960)

01 Juni 2006

In allen Dingen: Gott

In der Musik,
im Ozean,
in einer Blüte,
in einem Blatt,
in einer freundschaftlichen Geste
- in all diesen Dingen sehe ich das,
was die Menschen "Gott" nennen.

Pablo Casals (1876 - 1973 )