03 September 2006

Ein Jahr "sinndeuter"

Vor einem Jahr habe ich als ersten Eintrag hier geschrieben:

Sinn: eigentlich soll es heißen, dass jemand eine Fährte sucht. Mit allen Sinnen: Hören, Riechen, Schmecken, Sehen, Tasten. Das gilt es immer wieder neu zu deuten, zu fragen: was heißt das JETZT? Dazu will dieser Blog einen Beitrag leisten.

Und am Fuß jeder Seite steht:

DER WEG IST JENSEITS VON SPRACHE,
DENN AUF IHM GIBT ES
KEIN GESTERN, KEIN MORGEN, KEIN HEUTE
Sosan (bis 606 u.Z.)

Das gilt, so denke ich, heute ebenso.

Schließen möchte ich heute deshalb mit folgendem Zitat:

Die Reise geht weiter und weiter - kein Ziel, kein Ankommen. Es ist nicht sprechbar, nicht schreibbar, nicht ausdrückbar. Bitte bleib nicht an diesen Worten hängen! Sie sind so armselig und niemals wirklich wahr.

(Pyar Troll *1960)