04 Oktober 2005

Mit der Welt eins

Indem wir dieses Ding Himmel, diese Qualität des Lichts blau oder jene Person böse nennen, leugnen wir den Reichtum unseres und fremden Potentials. Wenn wir diese Ideen oder zumindest unsere Neigung zu ihnen ablegen, treten wir in einen Zustand der Gnade ein, in dem wir und die Welt buchstäblich eins sind, ohne dass Vorstellungen dazwischenträten. Der Himmel und ich selbst sind nicht länger zwei Phänomene, sondern eines. Die Erfahrung, die ich mache, macht ihrerseits mich. So ist es immer gewesen. Nur unsere ständige Meinungsbildung und Bestandsaufnahme hat dazu geführt, dass es anders zu sein schien.

Mel Ash