06 Dezember 2005

Leere Unendlichkeit

Ohne Entstehen, ohne Vergehen,
Ohne Vergangenheit, ohne Zukunft.
Ein Lichtschein umgibt die Welt des Geistes.
Man vergißt einander, still und rein, ganz mächtig und leer.
Die Leere wird durchleuchtet vom Schein des Herzens des Himmels.
Das Meerwasser ist glatt und spiegelt auf seiner Fläche den Mond.
Die Wolken schwinden im blauen Raum.
Die Berge leuchten klar.Bewußtsein löst sich in Schauen auf.
Die Mondscheibe einsam ruht.

Liu Hua Yang: Das Buch von Bewusstsein und Leben