23 Mai 2006
Willst du mich kennen?
frag nicht, wo ich lebe, oder was ich gern esse, oder wie ich mein Haar kämme;
sondern frag mich, wofür ich lebe, genau im einzelnen,
und frag mich, was nach meiner Meinung mich davon abhält,
völlig die Sache zu leben,
für die ich leben will.
Thomas Merton (1905-1968)
22 Mai 2006
In Beziehung miteinander
Thomas Merton (1905-1968)
21 Mai 2006
Wo man Gott sieht
Wo nicht Gestern
noch Morgen ist,
wo ein Heute ist
und ein Jetzt,
da sieht man Gott.
Meister Eckhart (1260 - 1328)
20 Mai 2006
Gott ganz und gar (nicht)
das ist Gott ganz und gar nicht.
Was Gott an sich selbst ist,
dazu kann niemand kommen,
der nicht in ein Licht entrückt wird,
das Gott selber ist.
Meister Eckhart (1260 - 1328)
14 Mai 2006
Aus-Zeit
ein paar Tage weg, unterwegs, Luft schnappen.
Das nächste Post wieder am 20. Mai.
Allen eine gute Zeit!
13 Mai 2006
Die Mitte des Selbst
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
12 Mai 2006
Liebe, Weisheit und mehr
wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung;
wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz;
wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.
Franz von Assisi (ca. 1181/1182 - 1226)
in seiner "Mahnung an die Brüder"
11 Mai 2006
Tiefe Sehnsucht im Menschen
Willigis Jäger (* 1925)
10 Mai 2006
Licht der Menschen
Doch führt mich zu dem, der seinen Weg durch das Licht der Menschen hindurch sucht.
Khalil Gibran (1883-1931)
09 Mai 2006
Gut zu uns sein
Pema Chödrön (*1936)
08 Mai 2006
Mitgefühl und Intelligenz
Erst in der Verneinung all jener Dinge,
die das Denken in der Psyche erzeugt hat,
gibt es eine Liebe,
die zugleich Mitgefühl und Intelligenz ist.
Jiddu Krishnamurti (1895 - 1986)
07 Mai 2006
Wozu einen Spiegel?
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
06 Mai 2006
Götterhimmel oder höhere Stufen
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
(Diese elf Vorteile nennt Buddha für den Zustand, wenn man liebevolle Freundlichkeit zu allen Wesen geübt und gut entwickelt hat)
05 Mai 2006
Wahrer Freund
Ein wahrer Freund erträgt das von dir, was andere nicht leicht ertragen,
und bleibt auch ruhig, wenn du zornig wirst.
Er vertraut dir seine Geheimnisse an, und was du ihm anvertraust, behält er für sich.
..
Ein guter Freund ist freundlich und liebevoll, aber auch ernsthaft und ein Vorbild. Er ist immer auch ein guter Ratgeber und Lehrer, der dich nicht zu schlechten Taten verleitet. Er kann aber auch selber Ermahnungen anngehmen und tiefgründige Gespräche führen.
Wer sich wo verhält, den wähle als Freund.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
04 Mai 2006
Alle Eigenschaften enthalten
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
03 Mai 2006
Zusammenprall der Gedanken
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
02 Mai 2006
Trauet euren Träumen
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
Khalil Gibran (1883-1931)
01 Mai 2006
Inkarnation ist möglich
Das Schöne ist der Experimentalbeweis, dass die Inkarnation möglich ist.
Simone Weil (1909 - 1943)
30 April 2006
Der Himmel ist in dir
der Himmel ist in dir:
Suchst du Gott anderswo,
du fehlst ihn für und für.
Angelus Silesius (Johann Scheffler: 1624 - 1677)
29 April 2006
Selbst ist immer verwirklicht
Das Selbst ist immer verwirklicht.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
28 April 2006
Der Geist ist nichts als der Ichgedanke
Dies ist der direkte Weg für alle. Der Geist besteht nur aus Gedanken, und der Gedanke "Ich" ist die Wurzel aller anderen Gedanken. Dehslb ist der Geist nichts als der Ichgedanke.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
27 April 2006
Das Herz leuchtet auf
So ist es auch mit dem Geist. Um Objekte sehen zu können, ist das reflektierte Licht des Geistes notwendig. Damit wir das Herz sehen können, genügt es, den Geist darauf zu richten. Dann verliert der Geist sich selbst, und das Herz leuchtet auf.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
26 April 2006
Wann der Kummer verschwindet
sein Tod ist der Tod der Person.
Nachdem der Ichgedanke entstanden ist,
entsteht die falsche Identifizierung mit dem Körper.
Werden Sie den Ichgedanken los.
Solange das "Ich" da ist, gibt es Kummer.
Wenn es aufhört, ist auch der Kummer verschwunden.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
25 April 2006
Die Wellen beherrschen
Wir werden nur Erfolg haben beim Kampf mit den Wellen, wenn wir sie in ihrer feinen Form erfassen. Wenn wir sie dort nicht entdecken und unterdrücken, besteht keine Hoffnung, Leidenschaften völlig zu überwinden...
Meditation ist eines der großen Mittel, um das Entstehen dieser Wellen zu beherrschen.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
24 April 2006
Wirklichkeit des Selbst
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
23 April 2006
Erkennen des Selbst
das Erkennen des Selbst;
denn du bist allererst
mit dir selbst befasst,
ehe denn du
dazu übergehen kannst,
die Welt
und ihren Herrn
zu erkennen.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
22 April 2006
Du bist mein großes Ich
gemicht, wie Wasser mit dem Weine.
Wer kann den Wein vom Wasser trennen,
wer dich und mich aus dem Vereine?
Du bist mein großes Ich geworden,
und nie mehr will ich sein dies kleine.
Du hast mein Wesen angenommen,
sollt ich nicht nehmen an das deine?
Auf ewig hast du mich bejahet,
dass ich dich ewig nicht verneine.
Dschelal ed-Din Rumi, auch Dschelaluddin Rumi (1207-1273)
21 April 2006
Selbst erkennen
nicht nach Hörensagen,
nicht nach Überlieferungen,
nicht nach Tagesmeinungen,
nicht nach der Autorität heiliger Schriften,
nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen,
nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen,
nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge,
nicht nach der Autorität eines Meisters.
Wenn ihr aber selbst erkennt:
Diese Dinge sind heilsam und untadelig!
Dann sollt ihr sie euch zu Eigen machen.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
20 April 2006
Der Weg zur Heilung
Jederzeit: hier und jetzt
in Freiheit, die Distanz ist,
in Schweigen, das aus Stille kommt.
Jedoch– diese Freiheit ist eine Freiheit unter Tätigen,
die Stille, eine Stille zwischenMenschen.
Das Mysterium ist ständig Wirklichkeit,
bei dem, der inmitten der Welt frei von sich selber ist;
Wirklichkeit in ruhiger Reife
unter des Bejahens hinnehmender Aufmerksamkeit.
Der Weg zur Heilung
geht in unserer Zeit
notwendig über das Handeln.
Dag Hammarskjöld (1905 - 1961)
19 April 2006
Gib Hoffnung völlig auf
Was gibt es zu hoffen?
Sprenge die Fesseln der Hoffnung,
stelle dich auf dein Selbst und sei zufrieden.
Bedaure nicht, was du tust.
Gibt alles auf für Gott, aber ohne Heuchelei.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
18 April 2006
Die Wirklichkeit ist das Ganze
Das "Spiel" geht in eine neue Runde, wenn die Involution abgeschlossen, das "Nichts" wiederhergestellt ist. Dann beginnt wieder neue Evolution.
Henning von der Osten (* 1926)
17 April 2006
Es gibt niemanden anderen
Wir schauen unser Leben an. Wir erschaffen es. Doch sobald wir unsere Identifizierung mit dem Verstand lösen, sehen wir das, was ist.
Henning von der Osten (* 1926)
16 April 2006
Offen stehen
Einssein deshalb, weil kein Ich sich zwischen den Meditierenden und das Objekt schiebt.
...
In dem Augenblick, wo wir uns eins fühlen mit uns selbst und mit der Welt, haben wir alles erreicht, was die Meditation uns geben kann.
Anagarika Govinda (1898 - 1985)
15 April 2006
Stille deines Herzens
Dieselbe Energie, die mit der Angst beschäftigt war, kann, wenn sie freigesetzt ist, die Liebe in deinem Dasein zum Aufblühen bringen.
Dieselbe Energie, die mit Wut beschäftigt war, kann zu einem Hauch von unendlicher Freude in der Stille deines Herzens werden.
Osho (1931-1990)
08 April 2006
07 April 2006
Unmittelbar zum Erwachen
dann kann es sein,
dass dich ein einziger Ausspruch,
vielleicht sogar nur ein einziges Wort,
unmittelbar zum Erwachen bringt.
Aus dem Bardo Thödol (buddhistische Textsammlung aus der tantrischen Tradition)
06 April 2006
Tausche nicht die Wahrheit ein
Diese Ersatzstoffe wie Geld, Macht, Ruhm, Beziehung, wie Gutsein, selbst ein Schwelgen in ekstatischen und himmlischen Zuständen können ja nicht wirklich und vor allem nicht dauerhaft befriedigen. Jetzt im Schreiben fällt mir Jesus ein, der sagte: "Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten sie fressen und Diebe sie nicht stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz". Auch dies ist ein Satz, den ich erst jetzt verstehe. Erst jetzt verstehe ich, dass nichts, gar nichts gegen Geld, Beziehungen und die schönen Dinge des Lebens einzuwenden ist.
All dies sind Dinge, die genossen werden wollen, wenn sie vorhanden sind, man muss sie nicht wegwerfen, man soll sie nicht wegwerfen. Nicht diese Dinge hindern. Was hindert ist, wenn wir unser Herz daran hängen, unsere Sehnsucht danach ausrichten und darüber unsere eigentliche Sehnsucht vergessen.
Aber tausche nicht die Wahrheit für eine irgendgeartete Erfahrung ein und lehne sie nicht wegen einer irgendgearteten Erfahrung ab! Gib dich nicht zufrieden mit einer Vorstellung von Wahrheit und Freiheit, gib dich nicht mit dem Land der Glückseligen zufrieden.
Pyar Troll (*1960)
05 April 2006
Das Leben eines Menschen
Apostelgeschichte, Brief an die Philipper
04 April 2006
Das Leben ist in uns
Wir haben es nicht erfunden.
Wenn du das einmal begriffen hast,
befindest du dich im Bereich des Spirituellen
Virginia Satir (1916 - 1988)
03 April 2006
Wem gilt deine Treue?
Worauf richtest du deine Energie,
deine Aufmerksamkeit?
Auf die Stille,
die Wahrheit,
das NICHTS,
oder auf die Illusion von Welt,
von Ich?
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
02 April 2006
Mehr Mensch
dass der Mensch,
aufgenommen in Gott,
dennoch als Mensch nicht verschwindet.
Er wird, im Gegenteil,
mehr er selbst,
mehr Mensch -
aus jenem Anderen heraus,
in seinem Eins-Sein mit Gott.
Paul Mommaers in: Was ist Mystik? Frankfurt/M. 1996
01 April 2006
Eine Welt
Schlafende haben jeder eine Welt für sich.
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
31 März 2006
Schöpferische Strahlung
Aus all den bunten Anschauungsbildern und halben Ähnlichkeiten - oder, besser gesagt, Phantasie - führt das Licht des Guten zu einer einzigen für alle gleichen Wahrheit, Reinheit, Erkenntnis;
es sammelt die eingestaltig gewordenen in der Einhelligkeit seiner schöpferischen Strahlung.
Dionysios Areopagita (5./6.Jahrhundert u. Z. )
30 März 2006
Liebendes Universum
meines Lebens
ist die,
dass wir
in einem
liebenden Universum
leben.
Albert Einstein (1879 – 1955)
29 März 2006
Von Wünschen
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
28 März 2006
Stets das Selbst
Statt dessen verwechselt er es mit dem Nicht-Selbst, dem Körper undsoweiter.
Diese Verwirrung entsteht durch Nichterkenntnis.
Wird die Nichterkenntnis überwunden,
hört die Verwirrung auf und echte Erkenntnis entfaltet sich.
Durch Kontakt mit verwirklichten Weisen verliert der Mensch langsam seine Nichterkenntnis, bis sie völlig verschwunden ist. Dann ist das ewig Selbst enthüllt.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
27 März 2006
Reiner Wahn
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
26 März 2006
Schöpferkraft Gottes
Ich falle mit ihr zusammen.
Ich werde nicht bloß ihr Instrument,
sondern ihre lebendige Verlängerung.
Pierre Teilhard de Chardin (1881 - 1955)
25 März 2006
Mensch, werde wesentlich
denn wenn die Welt vergeht,
So fällt der Zufall weg,
das Wesen das besteht.
Angelus Silesius (1624 - 1677)
24 März 2006
Ich bin in allem
Sünde und Tugend, Recht und Unrecht;
ich habe gerichtet und bin gerichtet worden;
ich bin durch Geburt und Tod gegangen,
Freude und Leid, Himmel und Hölle;
und am Ende erkannte ich,
dass ich in allem bin und alles in mir ist.
Hazrat Inayat Khan (5. Juli 1882 - 5. Februar 1927)
23 März 2006
Leben
Thomas Merton (1915–1968)
22 März 2006
Liebe ist die einzige Möglichkeit
Thomas Merton (1915–1968)
21 März 2006
Seele aus Licht
die das Auge wahrnimmt,
aber die Seele besteht aus Licht.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
20 März 2006
Die Seele weiß alles
Nichts Neues kann sie überraschen.
Nichts ist größer als sie.
Lass andere furchtsam sein, die Seele aber fürchtet nichts.
Sie lebt ihren eigenen Gesetzen zufolge.
Sie ist größer als der Raum und älter als die Zeit.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)
19 März 2006
Selbst erfahren
Sich selbst erfahren heißt sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen heißt, sich selbst wahrnehmen - in allen Dingen.
Dies erkennen bedeutet, dass das Unterscheiden aufhört:
von Leib und Geist,
von mir selbst und von den andern.
So verschwinden die Spuren der Erleuchtung,
und zugleich ist sie da,
jederzeit und überall,
ohne dass wir daran denken.
Dogen (1199-1253)
18 März 2006
Jeder Mensch ist göttlich
In niemandem, so gemein er auch sein mag, stirbt diese Göttlichkeit.
Nur weiß der Betreffende nicht, wie er sie erreichen kann, und wartet auf die Wahrheit.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
17 März 2006
In Wirklichkeit
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
16 März 2006
Voll Klarheit
In dieser Geburt ergießt sich Gott mit Licht derart in die Seele, dass das Licht im Sein und im Grunde der Seele so reich wird, dass es herausdringt und überfließt in die Kräfte und auch in den äußeren Menschen ...
Der Überfluss des Lichtes, das in der Seele Grund ist, fließt über in den Leib und der wird dadurch voll Klarheit.
Meister Eckhart (1260-1327)
15 März 2006
Eins werden
Ramana Maharshi (1879-1950)
14 März 2006
Was ist Verwirklichung?
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
13 März 2006
Recht auf Desillusion
Aldous Huxley (1894-1963)
12 März 2006
Den Träumen trauen
denn das Tor der Ewigkeit
ist darin verborgen.
Khalil Gibran (1883-1931)
11 März 2006
Quelle wahrer Wissenschaft
Sie ist die Quelle aller wahren Wissenschaft.
Albert Einstein (1879 – 1955)
10 März 2006
Warum nicht in Dir?
Du musst dich nicht verändern, sag auch Ja zu dir - du bist genauso gewollt wie du bist!
Du bist ein Ausdruck des Göttlichen wie du bist - mit allen deinen Ecken und Kanten!
Sag ja zu dir, denn du bist ein Ausdruck der Göttlichkeit - was für eine Blasphemie wäre es, dich nicht anzunehmen!
Ich kann nichts anderes als Göttlichkeit in dir sehen. "Du kennst mich ja gar nicht!”, sagst du jetzt.
Doch, ich kenne dich, denn du bist dasselbe Selbst, was ich bin, und ich sehe Buddha in jedem Wesen.
Warum sollte ich Ihn ausgerechnet in dir nicht sehen können?
Pyar Troll (*1960)
09 März 2006
Das Leben ist schwierig
Einmal akzeptiert, macht einem die Tatsache, dass das Leben schwierig ist, nichts mehr aus.
M. Scott Peck
08 März 2006
Gewähre deinen Segen
so dass mein Geist sich dem Dharma zuwende;
Gewähre deinen Segen,
so dass das Dharma auf dem Weg voranschreitet;
Gewähre deinen Segen,
so dass der Weg Verwirrung klären möge;
Gewähre deinen Segen,
so dass Verwirrung als Weisheit aufgehe.
Gampopa (1079 - 1153; Schüler von Milarepa)
07 März 2006
Wenn der Mond sich spiegelt
Formen erscheinen dann, wenn Bedingungen zur Formgebung entstehen.
Etwa so, wie der Mond sich spiegelt, wenn Wasser da ist, das ihn reflektiert.
Rinzai Gigen Zenji alias Lin-chi (um 850)
06 März 2006
Was in uns sitzt
Hermann Hesse (1877-1962)
05 März 2006
Wie Wasser und Eis
Hakuin Zenji (1686-1769)
04 März 2006
Der Friede höchsten Schweigens
Denn die Jagd nach den Dingen dieser Welt lockt sie nicht mehr.
Ich schaue das göttliche Ganze, das nichts ausschließt, in dem alles einen Anfang nimmt:
ewige, stille Glückseligkeit, ruhige Frische des wahren Seins.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
03 März 2006
Gott ist grenzenlos
Johannes Tauler (ca. 1300 - 1361; Schüler von Meister Eckhart)
02 März 2006
Alles ist euer Leben
Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben;
daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet.
Verwendet eure Lebenskraft dazu,
aus den Umständen, die auf euch zukommen,
eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten
und die Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen.
Dogen (1199-1253)
01 März 2006
Im Kern sind die Dinge eins
Lankavatara Sutra
28 Februar 2006
Keine Grenze
Khalil Gibran (1883-1931)
27 Februar 2006
26 Februar 2006
Schöpfungen des Geistes
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
25 Februar 2006
Kein Zweifel an der Wirklichkeit
Wie kann ein Geist, der die Welt selbst geschaffen hat, sie für unwirklich halten?
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
24 Februar 2006
Der Mensch kennt (fast) alles
um glücklich zu werden,
aber er weiß nicht,
was wahres Glück ist.
Er will eines anderen Seele heilen,
weiß aber nicht, wie die eigene in Ordnung bringen.
Er erfindet wunderbare neue Dinge,
aber er weiß nicht, wie die Schätze in seinem Inneren entdecken.
Er fliegt auf den Mond,
aber den Weg in seine innere Welt kennt er nicht.
Er kennt alles,
außer sich selbst.
Swami Muktananda (1908 - 1982)
23 Februar 2006
Nicht getrennt
David Bohm (1917-1992)
22 Februar 2006
Unterscheidende Erforschung
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
21 Februar 2006
Schöpfung existiert in dir
Khalil Gibran (1883-1931)
20 Februar 2006
Was Erleuchtung nicht ist
sondern in der Dunkelheit sehen lernen.
Anonym
19 Februar 2006
18 Februar 2006
Äste des gleichen Baums
Albert Einstein (1879 – 1955)
17 Februar 2006
Gott: Identisch mit der Welt
Im Menschen kommt die Gottheit zum Selbstbewusstsein, und solches Selbstbewusstsein offenbart sie wieder durch den Menschen. Aber dieses geschieht nicht in dem einzelnen und durch den einzelnen Menschen, sondern in und durch die Gesamtheit der Menschen: so dass jeder Mensch nur einen Teil des Gott-Welt-Alls auffasst und darstellt, alle Menschen zusammen aber das ganze Gott-Welt-All in der Idee und in der Realität auffassen und darstellen werden.
Heinrich Heine (geboren Düsseldorf 13.12. 1797, gestorben in Paris am 17.2. 1856, heute vor 150 Jahren)
In: Religion und Philosophie in Deutschland, Zweites Buch
16 Februar 2006
Aufgabe jedes Menschen
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
15 Februar 2006
Reines Nichts
Antoinette Bourignon (1616 - 1680)
14 Februar 2006
Dem Unendlichen gehören
die Tiefen unseres Wesens
gehören dem Unendlichen -
nur dort ist unsere Heimat
William Wordsworth (1770 - 1850)
13 Februar 2006
Grundlos glücklich
Pyar Troll (*1960)
11 Februar 2006
10 Februar 2006
Es gibt nichts außer dem
Pyar Troll (*1960)
09 Februar 2006
Die Wahrheit ist anders
Pyar Troll (*1960)
08 Februar 2006
Die Sehnsucht ausrichten
Pyar Troll (*1960)
07 Februar 2006
Die Wahrheit wollen
Pyar Troll (*1960)
06 Februar 2006
Weg von der Illusion
Es ist eine Musik ohne Saiten,
die in Deinem Körper spielt.
Sie durchdringt das Innere und Äußere
und führt Dich fort von Illusion.
Kabir (1440-1518)
05 Februar 2006
Lass ruhen...
hilflos geschlagen von Karma und neurotischen Gedanken,
wie von der unbarmherzigen Gewalt der der wütenden Wogen
im unendlichen Ozean von Samsara.
Ruhe in großem, natürlichem Frieden.
Nyoshul Khen Rinpoche
04 Februar 2006
Sonnen gehen auf
wird ein helles Licht erscheinen,
plötzlich gehen rings um dich
Tausende von Sonnen auf.
Kabir (1440-1518)
03 Februar 2006
Eigene Beobachtung
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
02 Februar 2006
"Ich bin das All"
Das All ist aus mir hervorgegangen und das All ist zu mir zurückgelangt.
Spaltet ein Stück Holz, und ich bin da.
Hebt einen Stein, und ihr findet mich dort.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)
01 Februar 2006
Sei ohne Sorge
denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)