09 Oktober 2009

Weder - noch

Es ist nicht äußere Wahrnehmung,
es ist nicht innere Erfahrung,
es ist nicht gespanntes Gewahrsein,
es ist nicht Wissen,
es ist nicht Nichtwissen,
noch ist es Wissen selbst.

Es kann weder gesehen noch verstanden werden,
in Grenzen kann es nicht gehalten werden,
unbeschreiblich ist es
und außerhalb des Denkens.

Es ist nicht definierbar,
erfahren kann es nur werden durch eigenes Es-Werden.

Aus den Upanishaden (800-600 v.u.Z.)