19 April 2007

Kein Wissen

Was gesehen wird ist der Glanz Gottes, Gott sich widerspiegelnd in all dem. Was für ein göttlicher Tanz, was für ein göttliches Lachen, was für göttliche Tränen! Ein Tanz ohne Tänzer. Ja, Gott hügelt, Gott schmerzt, Gott baumt, Gott himmelt und spiegelt sich so in immer einzigartiger Weise – ein immer einzigartiger Ausdruck der Göttlichkeit. Und still, still inmitten alldessen, selbst in der Mitte der Hölle bin ich. Stille, Gott, ist vor diesem Tanz, in diesem Tanz, über diesem Tanz, und wenn der Tanz vorüber ist, ist unberührt und unbewegt von dem Tanz, ist die Essenz, das Herz von alledem und ist, was es wirklich ist und was ich bin. In DEM gibt es kein Innen und kein Außen, kein Wissen und keine Unwissenheit, kein Ich und kein Du, keine Freiheit und kein Gebundensein, weder nichts noch etwas, es ist einfach jenseits aller Worte – Sein.Geliebter, diese Reise ist eine solche Freude. Es ist eine solche Freude, dem Selbst in jedem Wesen überall in allen Sphären zu begegnen. Da ist soviel Liebe zu DEM, zu Gott, zu der brüllenden Stille. Solch ein Überfließen aus Nichts, so viel Dankbarkeit für Nichts.... Und immer noch nicht die richtigen Worte – kein Wissen.....

Pyar (*1960)

[Zweiter Teil des gestrigen Posts]