31 Dezember 2008
Erinnere dich...
Sei ehrlich mit dir selbst
und die richtigen Dinge
werden in deinem Leben geschehen.
Erinnere dich daran,
Dich selbst zu lieben
Dich selbst zu verehren
Zu dir selbst zu beten
Dich vor dir selbst zu verneigen
Denn Gott lebt in dir als DU.
Robert Adams (1928-1997)
30 Dezember 2008
Wahrheit
Pyar Rauch (*1960)
P.S. Dies ist übrigens das 1.ooote Posting
29 Dezember 2008
Wahrheit finden
wo du gerade bist,
wo sonst willst du sie finden?
Dogen (1199-1253)
28 Dezember 2008
Alles akzeptieren
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
27 Dezember 2008
Denken
Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v.u.Z.)
26 Dezember 2008
Liebe
Osho (1931-1990)
25 Dezember 2008
Gott in uns geboren
Sankt Paulus spricht: "In der Vollendung der Zeit sandte Gott seinen Sohn." Sankt Augustin ward gefragt, was das sei, die Vollendung der Zeit? Vollendung der Zeit ist, wenn der Tag nicht mehr ist: dann ist der Tag vollendet. Es ist eine sichere Wahrheit, wo diese Geburt geschehen soll, da muss alle Zeit hinab sein, denn es gibt nichts, was diese Geburt so sehr hindert, als Zeit und Kreatur. Es ist eine notwendige Wahrheit, dass die Zeit an Gott und die Seele nicht rühren kann. Könnte Zeit an die Seele rühren, so wäre sie nicht Seele. Könnte Gott von der Zeit berührt wer den, so wäre er nicht Gott.
Eine andere Vollendung der Zeit! Wer die Kunst und die Macht hätte, dass er die Zeit und alles, was in sechstausend Jahren je geschah oder noch geschehen wird bis an das Ende der Welt: wenn einer das heranziehen könnte in ein gegenwärtiges Nu, das wäre Vollendung der Zeit. Das ist das Nu der Ewigkeit, wo die Seele alle Dinge in Gott erkennt, so neu und so frisch und in derselben Lust, wie ich sie jetzt gegenwärtig habe. Die mindeste Kraft in meiner Seele ist weiter als der weite Himmel. Ich sehe ab von der Vernunft, in der ist Weite über Weite, in der bin ich so nahe dem Ort, der tausend Meilen weg ist, als dem Ort, worin ich jetzt stehe. Die Meister sagen, die Menge der Engel sei ohne Zahl, ihre Zahl könne nicht begriffen werden. Wer aber ohne Zahl und ohne Menge unterscheiden könnte, dem wäre hundert wie eins. Wären gleich hundert Personen in der Gottheit, so erkennte er doch, dass nur ein Gott ist. Dass Gott in uns geboren werde, das walte Gott. Amen.
Meister Eckhart (1260-1327)
24 Dezember 2008
Selig sind...
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedfertigen;
denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)
In diesem Sinne: Allen ein gutes Weihnachtsfest!
23 Dezember 2008
Nie aus Gott herausgefallen
Das neue Paradigma lautet: Wir sind nie aus Gott herausgefallen. Was wir Gott nennen, entfaltet sich wie ein Fächer in der Evolution. Wir sind eine Epiphanie Gottes. Wir können unsere wahre Natur nur nicht erkennen. Wir sind nicht abgefallen von dieser ersten Wirklichkeit, wie die "Ursünde" uns das deuten will. Wir haben nur vergessen, dass wir aus dieser Wirklichkeit kommen und nie herausfallen können. Wir halten uns für den Strand, der nach dem Meer lechzt. Wir sind das Meer, das mit dem Strand spielt. In dieser Erkenntnis liegt die Zukunft unserer Spezies.
Die Trendwende in den Religionen hat begonnen.
Willigis Jäger (* 1925)
22 Dezember 2008
Explosion eigener Bewusstheit
Osho (1931-1990)
21 Dezember 2008
20 Dezember 2008
Spiritualität
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
19 Dezember 2008
Hartnäckige Illusion
Albert Einstein (1879 – 1955)
18 Dezember 2008
17 Dezember 2008
Menschen
Aurelius Augustinus (354 - 430)
16 Dezember 2008
Gedanken und ihre Folgen
Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
15 Dezember 2008
Diese Version...
"Ich habe nicht vor, etwas zu veröffentlichen. Ich möchte die Tatsachen nur festhalten, damit Gott Bescheid weiß."
Daraufhin sagte Bethe:
"Glauben Sie nicht, dass Gott die Tatsache schon kennt?
"Ja", erwiderte Szilard, "die Tatsachen kennt er. Aber diese Version der Tatsachen kennt er noch nicht".
Hans Christian von Baeyer, Das Atom in der Falle.
Einleitendes Zitat des Buches von Bill Bryson, Eine kurze Geschichte von fast allem. Goldmann-Verlag, München 11.Auflage 2005
14 Dezember 2008
Wie lange noch?

Wer mit Kindern unterwegs ist, der kennt diese Frage; Kaum hat man die Haustür verlassen und ist nur kurz auf dem Weg, kommt sie: Wie lange noch?
Verkündet ist, dass der Messias kommen würde, der Erlöser, der Befreier - um nur ein paar der namenlosen Namen zu nennen, die das unbeschreibliche ankündigen.
Wie lange noch?
13 Dezember 2008
Wert
Die Leere dazwischen
macht das Rad.
Lehm formt der Töpfer zu Gefäßen;
Die Leere darinnen
macht das Gefäß.
Fenstern und Türen bricht man in Mauern;
die Leere damitten macht die Behausung.
Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes,
Das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v.u.Z.)
12 Dezember 2008
Erleuchtet
ist weise;
derjenige, der sich selbst kennt,
ist erleuchtet.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. u.Z.)
11 Dezember 2008
Höchste Tugend
Aldous Huxley (1894-1963)
10 Dezember 2008
Was gerade "dran" ist
ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch
ist der, der dir gerade gegenüber sitzt,
das notwendigste Werk
ist stets die Liebe.
Meister Eckhart (1260-1327)
09 Dezember 2008
Zeit und Raum
Meister Eckhart (1260-1327)
08 Dezember 2008
Verstand - so oder so
Den Verstand abzuschalten
und
ausschließlich den Verstand zu benutzen.
Blaise Pascal (1623-1662)
07 Dezember 2008
06 Dezember 2008
Liebendes Universum
dass wir in einem liebenden Universum leben.
Albert Einstein (1879 – 1955)
05 Dezember 2008
Wie hat Gott diese Welt erschaffen?
Albert Einstein (1879 – 1955)
04 Dezember 2008
Verwirklichung
Elisabeth Haich (1897-1994)
03 Dezember 2008
Von Moment zu Moment
Pema Chödrön (*1936)
02 Dezember 2008
All-eins-sein
Isolation birgt Unglück; All-Einheit weitet sich zu Glückseligkeit aus.
Osho (1931-1990)
01 Dezember 2008
Er- und durchleuchtet

Als ich diese drei Fotos gesehen habe, war ich fasziniert. Das erste Bild stellt dar eine thailändische Messing-Buddha-Figur aus dem 15. Jahrhundert. Das zweite Bild zeigt die gleiche Figur im Röntgenbild. Ihr "Geheimnis" gibt sie jedoch erst durch eine neue Technologie preis: Richtig ins Schwärmen kommt das Schweizer Paul Scherrer-Institut: "Das Neutronenbild zeigt, dass in der Statue Holzgegenstände und trockene Blumen verborgen sind. Die Statue blieb bei der Untersuchung völlig unbeschädigt; Röntgenstrahlen hätten keinen Blick ins Innere der Staute ermöglicht."
So sehen wir Buddha nicht nur als den Er- sondern auch als den Durchleuchteten.
(In hoher Auflösung gibt es die drei Bilder in der Pressemeldung "Das Lächeln des Buddha durchschauen" auf der Seite des Institutes: www.psi.ch)
30 November 2008
O Heiland, reiß die Himmel auf

O Heiland, reiß die Himmel auf,
Herab, herab, vom Himmel lauf !
Reiß ab vom Himmel Tor uns Tür,
Reiß ab, wo Schloß und Riegel für !
O Gott, ein' Tau vom Himmel gieß;
Im Tau herab, o Heiland, fließ.
Ihr Wolken, brecht und regnet aus
Den König über Jakobs Haus.
O Erd', schlag aus, schlag aus, o Erd',
Daß Berg und Tal grün alles werd'
O Erd', herfür dies Blümlein bring,
O Heiland, aus der Erden spring.
Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
Darauf sie all' ihr' Hoffnung stellt ?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
Komm tröst uns hie im Jammertal.
O klare Sonn', du schöner Stern,
Dich wollten wir anschauen gern.
O Sonn', geh auf, ohn' deinen Schein
In Finsternis wir alle sein.
Hie leiden wir die größte Not,
Vor Augen steht der ewig' Tod;
Ach komm, führ uns mit starker Hand
Vom Elend zu dem Vaterland.
Friedrich Spee von Langenfeld S.J. (1591-1635) Köln, 1623
29 November 2008
licht, lauter und leer
Milarepa (1052-1135)
28 November 2008
Verwirrung vermeiden
Mit der Zeit wirst du Dankbarkeit für sie empfinden, denn wenn du es dir anschaust, wirst du klar werden, meditativer, wacher, bewusster. Und am Ende wirst du deiner Verwirrung danken, dass sie dir geholfen hat, dass sie dir die Möglichkeit gegeben hat, an Bewusstsein zu wachsen. Es war einfach eine Gelegenheit, die an deine Tür geklopft hat, um dir zu helfen, bewusster zu werden.
Osho (1931-1990)
27 November 2008
Die Lehrer
Und beim Meditieren sagt ihm eine neue Stimme: "Die Lehre ist: Du musst an Deinen Vorsätzen festhalten! Führe durch, was Du Dir vorgenommen hast!” Also geht der junge Mann am nächsten Tag wieder in die Werkstatt und ruiniert einen frisch gebeizten Schrank. Am Tag darauf bohrt er in einer Wand eine Wasserleitung an und verursacht eine Überschwemmung. Er bleibt aber guter Dinge und sagt zu sich selber: "Das ist alles zu meinem Besten, das ist eine Lehre, die mich wachsen lässt. Ich versuche es noch einmal, zuzuhören und zu verstehen.”
Beim Meditieren spricht eine andere Stimme zu ihm und sagt: "Die Lektion, die Du lernen sollst, ist: Du sollst Dich nicht gegen die Natur wenden. Wenn Deine Arbeit Dir nichts bringt, dann arbeite überhaupt nicht, weil die Natur Dich immer versorgen wird, wenn nur Dein Herz offen ist.” Also spaziert der junge Mann am nächsten Tag durch den Wald und wartet, dass ihm die Vorsehung einen Tipp gibt.
Als er unter einem großen Baum geht, bricht plötzlich ein dicker Ast ab und trifft ihn so, dass er umfällt. Ein paar Minuten reibt er sich seine Beule, dann schaut er nach oben und spricht zum Himmel: "Ich verstehe das nicht. Ich bin dem Rat all meiner inneren Stimmen gefolgt und trotzdem ist alles schiefgegangen.” Aber der Himmel gibt ihm keine Antwort. Da seufzt der junge Mann tief und denkt bei sich: "Ich gebe auf! Es kümmert mich nicht, was die Lehre ist. Von jetzt an werde ich genau das tun, was ich will und bestimmt nicht mehr auf irgendwelche Stimmen hören.”
Da sagt eine Stimme in ihm: "So! Das ist die Lehre!”
Osho (1931-1990)
26 November 2008
Ignoranz des Verstandes
Osho (1931-1990)
25 November 2008
Gott erfahren
Ramakrishna Paramahamsa (1836 -1886)
24 November 2008
Immer noch besser...
fragte Frau A Frau B.
"Der meditiert",
antwortete Frau B.
"Na, ja. Das ist immer noch besser als wenn er in der Ecke sitzen und gar nichts tun würde",
meinte darauf Frau A. antworten zu müssen.
22 November 2008
20 November 2008
Die gesamte Schöpfung existiert in dir
Khalil Gibran (1883-1931)
19 November 2008
Es gibt kein besseres Leben
Robert Adams (1928-1997)
18 November 2008
Ich bin da
Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
Meister Eckhart (1260-1327)
17 November 2008
Von Wissen und Weisheit
Wissen ist gerade so viel von der Wahrheit, wie der Intellekt durch sein Herumtasten in einem verzerrten Medium zu sehen vermag.
Weisheit ist das, was das Auge der göttlichen Schau im Geist sieht.
Sri Aurobindo (1872 - 1950)
16 November 2008
Betriebsausflug auf höherer Ebene
Die erste Idee ist Bethlehem. Maria ist allerdings dagegen, weil sie in Bethlehem schlechte Erfahrungen gemacht hat: Kein Hotelzimmer und so. Bethlehem kommt also nicht in Frage.
Der nächste Vorschlag ist Jerusalem. Das lehnt dann allerdings Jesus ab. Er hatte in Jerusalem ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Als nächster Vorschlag kommt Rom. Die allgemeine Zustimmung hält sich zwar in Grenzen, der Heilige Geist ist jedoch sofort begeistert: „Oh toll, Rom! Da war ich noch nie!"
15 November 2008
Eins Zwei Drei
Die Eins erzeugt die Zwei.
Die Zwei erzeugt die Drei.
Die Drei erzeugt alle Dinge.
Alle Dinge haben im Rücken das Dunkle
und streben nach dem Licht,
und die strömende Kraft gibt ihnen Harmonie.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. u.Z.)
14 November 2008
Herz hat seine Gründe
welche der Verstand nicht erkennt
Blaise Pascal (1623-1662)
13 November 2008
Nie sterben weil nie geboren
Nachdem du erwacht bist, was passiert mit dir, wenn du stirbst? Wohin gehst du? Wenn du aufwachst, bleibst du einfach, wo du bist. Du gehst nirgendwohin und kommst von nirgendwo zurück. Du bist einfach. Du bist das Selbst, du bist allgegenwärtig.
Robert Adams (1928-1997)
12 November 2008
Unbekanntes Fahrziel
im Stau stehend
kann ich auf die
gegenüberliegende Fahrbahn sehen.
Ein Linienbus
kommt mir entgegen.
Seine digitale Anzeige
hat als Fahrziel:
INSEL DES GLÜCKS.
Wer weiß, wohin der fuhr...
11 November 2008
10 November 2008
Vom Unsichtbaren
wie sein Herz Klarheit hat,
und Klarheit hat er soviel,
wie es poliert wurde.
Wer sein Herz mehr poliert hat,
der sieht auch mehr -
mehr unsichtbare Formen
zeigen sich ihm.
Dschelal ed-Din Rumi, auch Dschelaluddin Rumi (1207-1273)
09 November 2008
Die Pogromnacht und ihre Folgen

Der Novemberpogrom vermittelte zugleich ein Vorgefühl des Grauens, das sich später einstellte, aber er war keine Vorstufe der „Endlösung“. Was das moralische Problem anging, lag es auf derselben Ebene. Die Masse der Deutschen, die von Auschwitz nichts oder nur wenig erfuhren, konnte an den ungesühnten Morden und Brandstiftungen des Novemberpogroms ermessen, zu welcher Gewaltanwendung das NS-System fähig war. Ein systematisches Nicht-Hinsehen, eine eingeübte Verdrängung, eine tiefgreifende moralische Indifferenz insbesondere gegenüber dem Schicksal der Juden vermischten sich mit ideologischer Verblendung und terroristischem Druck. Alles dies wirkte zusammen, so daß dort, wo Erschrecken und Protest notwendig gewesen wäre, Verstummen und Verschweigen Platz griffen.
Hans Mommsen (*1930)
Aufsatzes aus dem Katalog „Die Architektur der Synagoge“ (Verlag Klett-Cotta, Stuttgart), der zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt/M. vom
11.11. 88 bis 12.2. 89 erschienen ist.
Der Beitrag erschien auch in den "Gewerkschaftlichen Monatsheften", herausgegeben vom Bundesvorstand des DGB, die von 1950 bis 2004 das theoretische Diskussionsorgan des DGB waren.
Der vollständige Text "Die Pogromnacht und ihre Folgen" hier:
http://www.gmh.dgb.de/main/pdf-files/gmh/1988/1988-10-a-591.pdf
08 November 2008
Übersehen statt betrachten
Dinge zu übersehen,
als sie genau zu betrachten.
Alan W.Watts (1915 - 1973)
07 November 2008
Das Leben ändern
Albert Schweitzer (1875 – 1965)
06 November 2008
Anreiz zu Gott
Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
Meister Eckhart (1260-1327)
05 November 2008
Gott und sich selbst erkennen
denn niemand kann Gott erkennen, der nicht zuvor sich selbst erkennen müsste.
Meister Eckhart (1260-1327)
04 November 2008
Unbegrenztes Sein
Sri Maharaj Nisargadatta (1897-1981)
03 November 2008
Kämpfe nicht
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
02 November 2008
Wahre Freiheit
Tony Samara (*1965)
01 November 2008
Der Weg zur Selbsterkenntnis
Tony Samara (*1965)
31 Oktober 2008
Wie ein Augenblick
Meister Eckhart (1260-1327)
30 Oktober 2008
Entweder - Oder?
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft.
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist.
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott.
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
Diese Argumentationskette wurde durch Laktanz (ca. 250 bis nach 317) überliefert. Er schrieb sie dem Philosophen Epikur (ca 341 - 270/71 v. u.Z.) zu, obwohl sie wahrscheinlich von einem unbekannten skeptischen Philosophen stammt.
24 Oktober 2008
21 Oktober 2008
Jetzt
in der es wesentlich ist aufzuwachen.
Diese Zeit ist jetzt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
20 Oktober 2008
Herausforderung
Pema Chödrön (*1936)
19 Oktober 2008
Ständig im Niemandsland
Voll und ganz zu leben bedeutet, sich ständig im Niemandsland zu befinden, jeden Augenblick völlig neu und frisch zu erleben.
Wahres Leben ist die Bereitschaft, immer wieder aufs neue zu sterben.
Das ist Leben vom Standpunkt des Erwachens.
Tod hingegen ist der Wunsch, an dem, was man hat, festzuhalten und sich von jeder Erfahrung bestätigen und auf die Schulter klopfen zu lassen, weil man alles so schön im Griff hat.
Pema Chödrön (*1936)
18 Oktober 2008
Anreiz zu Gott
Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
Meister Eckhart (1260-1327)
17 Oktober 2008
Sage nicht, es gebe keinen Gott
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
16 Oktober 2008
Reines Bewusstsein
Ken Wilber (*1949)
15 Oktober 2008
Der Weg der Wahrheit
Mahatma Gandhi (1869 - 1948)
14 Oktober 2008
Leben des gewöhnlichen Menschen
Sri Aurobindo(1872 - 1950)
13 Oktober 2008
Angst
Durch Liberalisierungen im Erziehungs- und Ausbildungssystem könnten sicher einige angstauslösende Momente beseitigt werden, gemessen aber an dem, was an Angstursachen noch übrigbliebe, spielt eine solche Angstverringerung durch Reform keine große Rolle. Alle Reform kann nichts daran ändern, dass der Profit gemacht werden muss, dass die Herrschaftsverhältnisse gesichert bleiben müssen, dass die Untertanen spuren müssen, ohne viel zu überlegen. Die dazu notwendigen Druckmittel mögen noch so fein sein, sie stehen im Widerspruch zur Vorstellung einer wirklich freien Gesellschaft.
Dieter Duhm, Angst im Kapitalismus, 1972, S. 133
12 Oktober 2008
Liebe geschieht
Amma oder Mata Amritanandamayi (*1953)
11 Oktober 2008
Den Weg weisen
Khalil Gibran (1883-1931)
10 Oktober 2008
Hexenmeister
Karl Marx / Friedrich Engels:
Manifest der Kommunistischen Partei, 1848
09 Oktober 2008
Vom Suchenden
Meher Baba (1894 - 1969)
08 Oktober 2008
Keine Erfahrung, die nicht o.k. ist.
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
Mehr zu und von Samarpan hier:
http://jetzt-tv.net/index.php?id=samarpan
07 Oktober 2008
Zur Wahrheit finden
erlangen wir Unterscheidungsvermögen.
Durch Unterscheidungsvermögen
finden wir zur Wahrheit.
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
06 Oktober 2008
Gelächter Gottes
der sich freiwillig zum millionsten Mal verlor.
Ken Wilber (*1949)
05 Oktober 2008
In der Wahrheit verankert
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
04 Oktober 2008
Erfahrung statt Erklärung
Intellektuelle Erklärungen können niemals Ersatz sein für unmittelbare Erfahrung. Sie vermögen allenfals den Boden dafür zu bereiten.
Meher Baba (1894 - 1969)
03 Oktober 2008
Ein einzig Volk von Brüdern
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
(2. Aufzug, am Schluss der 2. Szene von Friedrich Schillers "Wilhelm Tell")
In einem Interview hat Peter Sodann dem Frager Frank A. Meyer bei "vis-a-vis" vor ein paar Wochen mit schelmisch anmutendem Lächeln davon berichtet, dass dieser Passus während der DDR-Zeit nicht gern gesehen war.
* und Schwestern, versteht sich ;-)
02 Oktober 2008
Weltprozess
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
01 Oktober 2008
Die ganze Wahrheit über Sheng Fui

Solche und weitere Hinweise zur Bewältigung des Alltags sind in der Seite "Sheng Fui" zu finden, die sich der alten Tradition verpflichtet weiß. Denn was lange als verschüttet galt, wird von Sybille Hofmeister und Lorenz Meyer wieder hervorgehoben. In einem Text "Über uns" weisen sie darauf hin:
"Kaum jemand weiß es und die, die es wissen, streiten es zumeist vehement ab: lange vor der westlichen Kommerzbewegung Feng Shui gab es in China (zunächst nur im Südteil und dort an den Küstenabschnitten) die Lebensbewegung Sheng Fui.
Das Philosophiesystem wie es erstmals vom Weisen Chen Hsien Yu aufgebaut wurde, ist nach den Symbolen Sheng für die Kraft des Verstandes und die Weisheit und Fui, für Liebesmacht und Wollust bezeichnet.
Als es um die Verwestlichung und damit auch kommerzielle Ausbeutung dieses wohl ältesten bekannten Philosophiesystems ging, hat man - reichlich plump und einfallslos - lediglich die Anfangsbuchstaben vertauscht: so wurde aus Sheng Fui das neue Feng Shui…
Auf diesen Seiten finden Sie wissenswerte Informationen über das echte und einzig wahre Sheng-Fui, das nachweislich vor allen Weltreligionen bestand. ..."
Kaum ein Lebensbereich bleibt in dem umfangreichen Angebot ausgespart:
Arbeit und Karriere, Essen und Trinken, Gesundes Leben, Haus und Garten, Körperertüchtigung und Yoga, Liebe und Partnerschaft, Tagesweisheit, Technik und Wissenschaft.
Wer mehr von dieser wirklich wirklich lebenswerten Weise der Gestaltung unseres Alltags finden will, hier mehr:
http://www.sheng-fui.de/
Und nie vergessen zu lächeln ;-)
30 September 2008
3 Jahre "sinndeuter"
29 September 2008
Falsches Denken
Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
28 September 2008
Bewusstsein und Problem
mit Hilfe des Bewusstseins,
durch welches es herbeigeführt wurde,
gelöst werden.
Albert Einstein (1879 – 1955)
27 September 2008
Besonders hartnäckige Illusion
die wie wir an die Physik glauben,
wissen,
dass die Unterscheidung
zwischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
nur eine
besonders hartnäckige Illusion
ist.
Albert Einstein (1879 – 1955)
26 September 2008
Am richtigen Platz
Dogen (1199-1253)
25 September 2008
Dein eigener Palast
dein eigener Palast bist,
wird die Welt für dich
zum Gefängnis.
John Donne (1572 - 1631)
24 September 2008
Menschliche und Göttliche Liebe
ist von ganz anderer Qualität
als menschliche Liebe:
Menschliche Liebe gilt den Vielen im Einen.
Göttliche Liebe gilt dem Einen in den Vielen.
Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
23 September 2008
Verlangen nach ihm
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
22 September 2008
Herbst
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke ( 1875 - 1926)
aus: Das Buch der Bilder
21 September 2008
Peace One Day - 21. September 2008

Der Tag gilt nicht nur als ein utopischer Wunsch sondern stellt auch einen praktischen Wert dar. So könnten sich etwa Hilfsorganisationen an dem Tag gefahrlos in Kriegsgebieten bewegen. Der Film zeigt auch, dass es möglich ist als einzelner Mensch mit einer Idee etwas zu erreichen und etwas zu verändern.
Mehr dazu hier:
http://www.peaceoneday.org/film.aspx
20 September 2008
Verborgen
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
19 September 2008
In Gott ist nichts als Gott
Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
Meister Eckhart (1260-1327)
18 September 2008
Im Herzen heiter
Erwachter hier ein Wesen wohl
und dieses hat er offenbart
in Gegenwart der Mönche Schar.
Und sollte sterben die Person
genau in diesem Augenblick,
im Himmel würd sie auferstehen,
weil ja gar heiter ist ihr Herz.
Gleichwie man etwas erst ergreift
und es dann wieder von sich wirft,
so gehen heitren Herzens wohl
die Wesen hier den guten Gang.
http://www.palikanon.com/khuddaka/it/it020t029.html
17 September 2008
Gesehen
was ich geschrieben habe,
kommt mir vor wie Stroh
im Vergleich zu dem,
was ich gesehen habe.“
Thomas v. Aquin (um 1225 - 1274)
16 September 2008
Öffne die Augen
und sieh,
was die Welt wirklich ist
und was Gott;
gib dich nicht mehr
mit müßigen und angenehmen
Fantasien ab.
Sri Aurobindo (1872 - 1950)
15 September 2008
Eins mit dem Atom
Paramahansa Yogananda (1893 - 1952)
14 September 2008
Durst trotz Wasser
dass die Menschen
das Nahe nicht sehen
und die Wahrheit
in der Ferne vermuten -
Wie jemand,
der umgeben von Wasser
laut aufschreit vor Durst.
Hakuin Zenji (+1769)
13 September 2008
Zur Wirklichkeit erwachen
Hui Hai (720-814)
P.S. Dies ist übrigens Post 900
12 September 2008
Bist und hast alles
bedeutet nicht alles zu sein.
Denn solange ich dies und das bin
oder dies und das habe,
so bin ich nicht alles
noch habe ich alles.
Scheide ab,
dass du weder dies noch das bist,
oder dies und das hast,
so bist du alles
und hast alles.
Meister Eckhart (1260-1327)
11 September 2008
Erfahrung des Mystischen
das wir erfahren können,
ist die Erfahrung des Mystischen.
Sie ist die Quelle
aller wahren Wissenschaft.
Albert Einstein (1879 – 1955)
10 September 2008
Völlig unberührt
Aurelius Augustinus (354 - 430)
09 September 2008
Begriffliches Denken
euch über irgendetwas
Gedanken zu machen,
und reinigt euren Körper
dadurch
von begrifflichem Denken.
Huang Po (um 850)
08 September 2008
Der Kern des Universums
der ganze Körper im Herzen.
So ist das Herz
der Kern des ganzen Universums.
Und wiederum:
Die Welt ist nichts anderes als der Geist,
der Geist nichts anderes als das Herz.
Das Herz umschließt also alles.
Ramana Maharshi (1879-1950)
07 September 2008
Das Göttliche selber
Willigis Jäger (* 1925)
06 September 2008
Gesundwerden
Ich habe gelernt, dass Gesundwerden ein aktiver Prozess ist, an dem ich mich selbst beteiligen muss.
Rollo May (1909 - 1994)
US-amerikanischer Psychologe und Philosoph
05 September 2008
Universum erfinden
wirklich ganz von Anfang an
machen willst,
musst du erst
das Universum erfinden.
Carl Sagan (1934 - 1996)
Sagan war Astronom, Astrophysiker, Exobiologe, Fernsehmoderator, Sachbuchautor, Schriftsteller und Visionär
04 September 2008
Chancen und Misserfolge
Woody Allen (*1935)
03 September 2008
Utopie
Antonio Gramsci in: " Utopie" (25. Juli 1918)
02 September 2008
Zum Thema Sorgen...
40 % treffen nie ein.
30 % sind bereits vorbei.
12 % betreffen die Gesundheit
und sind unbegründet.
10 % betreffen alles Mögliche und führen zu nichts.
Wenn's der Wahrheitsfindung dient ;)
01 September 2008
Im Dienst der Wahrheit
Pyar Troll (*1960)
Dies ist übrigens Post 888...
31 August 2008
Klare Stille
Eine Stille,
in der ich kein Wort formuliere,
weder für Menschen noch für das Papier.
Es wird noch reichlich genug zu sagen sein,
wenn die Zeit zum Schreiben kommt.
Thomas Merton (1915–1968)
30 August 2008
Uns blind machen
David Bohm (1917-1992)
29 August 2008
28 August 2008
27 August 2008
So weit, wie wir gehen wollen
Pema Chödrön (*1936)
26 August 2008
25 August 2008
Letzte Tage
18 Juli 2008
Olympiade Peking 2008
>>Am 8. August 2008 beginnen in Peking die Olympischen Spiele. Bei der Vergabe 2001 hat China zugesichert, die Menschenrechtslage entscheidend zu verbessern. Doch dies ist bis heute nicht geschehen. Es herrscht weiterhin Zensur im Reich der Mitte und rund 100 Journalisten, Internet-Dissidenten und Verteidiger der Meinungsfreiheit sind hinter Gittern. ...<<
Bis zum Ende der Olympiade am 24. August wird es keinen neuen Post geben.
Bis dahin.
17 Juli 2008
Wahrheit
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
16 Juli 2008
Uns selbst blind machen
David Bohm (1917-1992)
15 Juli 2008
Wahrheit
Pyar Troll (*1960)
14 Juli 2008
Ins Innerste
Meister Eckhart (1260-1327)
13 Juli 2008
Karawane
komm wer du auch bist,
Vagant, Anbeter, Flüchtling.
Es hat keine Wichtigkeit.
Unsere Karawane ist nicht eine der Verzweiflung.
Unsere Karawane ist eine des unendlichen Glücks.
Komm, auch wenn du deine Vorsätze tausend mal gebrochen hast.
Komm, komm wieder. Komm.
Dschelaluddin Rumi (1207-1273)
12 Juli 2008
Nur ein Gespinst
Ribhu Gita
11 Juli 2008
Aufgabe eines jeden Menschen
sich selbst zu kennen
und das rechte Maß zu wissen.
Das rechte Maß zu wissen, ist die höchste Kunst.
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
10 Juli 2008
Miteinander verbunden
Francis Thompson (1859-1907)
09 Juli 2008
Ich Bin
Thomas Merton (1915–1968)
08 Juli 2008
DA
Ferne ist es und doch so nah
In allem ist es inwendig,
Und doch außerhalb allem da.
Aus den Upanishaden
07 Juli 2008
Kampf mit der Welt
dass mir der Kampf mit der Welt
Frieden bringen würde.
Byron Katie (*1942)
06 Juli 2008
Unsterblichkeit
führe mich zum Seienden,
aus der Finsternis
führe mich zum Lichte,
aus dem Tode
führe mich zur Unsterblichkeit!
Aus den Upanishaden
05 Juli 2008
Erfahrung der Einheit
Aus: Ellam Ondre (Alles ist Eins)
04 Juli 2008
Alles ist Eins
Daher: Alles ist Eins.
Aus: Ellam Ondre - Anleitung zur Befreiung.
03 Juli 2008
Mit allem vernetzt
Willigis Jäger (* 1925)
02 Juli 2008
Gesucht gefunden
Als der Heilige am anderen Morgen wach wurde, klagte er: "Warum bist du genau dann gekommen, als ich schlief, aber nicht, als ich dich gesucht habee?" Gott antwortete ihm darauf: "Wenn du mich dort nicht gesucht hättest, hättest du mich hier nicht gefunden."
01 Juli 2008
Geh' voran...
lass das Schlimmste liegen
und geh' voran in die Zukunft.
Bob Dylan (*1941)
30 Juni 2008
Dalai Lama singt für kranken Freund
(Oben: Screenshot)
Fast wütend spricht Gertrud Hirschi auf ihrer Homepage über dieses Gerücht:
"Seit einiger Zeit macht ein Mantra die Runde, welches angeblich von Dalai Lama gesprochen wird und das frei weiter kopiert und verschenkt werden kann. Leider ist dies eine Fehl-Info!!! Das Mantra wurde von einer CD von Hein Braat geklaut. Hier die genauen Angaben:
MANTRAS VON HEIN BRAAT
Der Holländer Hein Braat arbeitet seit über dreissig Jahren als professioneller Musiker. Er hat eine Reihe von indischen Mantras aufgenommen. Seine wunderschöne Stimme in Verbindung mit den heiligen Lauten kreieren eine spezielle Atmosphäre und helfen, das Herz zu öffnen. Die Kassetten eignen sich zur Einstimmung auf heilende Gedanken, für Meditationen und Heilbehandlungen.
01 GAYATHRI MANTRA / MAHA MRITYEONJAYA
02 KALI MANTRA / NARAYANA / OM NAMAHA SHIVAYA
03 OM MANI PADME HUM / OM
04 SURYA MANTRAS
05 OM NAMAHA SHIVAYA / BRAHMA MURARI"
http://www.heinbraat.com/
29 Juni 2008
Gefangenschaft
Osho (1931-1990)
28 Juni 2008
Das Weltliche
im Erhalten und Ausgeben
verschwenden wir all unsere Kräfte.
William Wordsworth (1770 - 1850)
27 Juni 2008
Erleuchtung kann nicht erlangt werden...
nicht erlangt werden kann,
ist kein leeres Gerede.
Es ist die Wahrheit.
Schwer zu erfassen
ist die Bedeutung des Gesagten!
Huang Po (um 850)
26 Juni 2008
Glanz des Ursprungs aller Substanz
Aber die Menschen der Welt sind dessen nicht gewahr, sie betrachten nur das, was sie sehen, hören, fühlen und als Geist kennen. Erblindet an ihrem Sehen, Hören, Fühlen und Kennen sehen sie nicht den unermesslichen Glanz des Ursprungs aller Substanz.
Huang Po (um 850)
25 Juni 2008
Nichts als der Eine Geist
Huang Po (um 850)
24 Juni 2008
Der Ursprung des Ichs
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
23 Juni 2008
Du sahst mich an
Ernesto Cardenal (*1926)
21 Juni 2008
20 Juni 2008
Unser Ich
Willigis Jäger (* 1925)
19 Juni 2008
Glaube
Der Gläubge weniger als ihm scheint.
Franz Grillparzer (1791 - 1872)
18 Juni 2008
Das Gesicht der Nachwelt
der Nachwelt kümmern? - Nein!
Sie war noch nicht, und ist noch nicht,
Und wird vielleicht nicht sein.
Johann Christoph Friedrich Haug (1761 - 1829)
* Im Original "Autor"
17 Juni 2008
Ego III
Die Tatsache, dass wir überhaupt zwanghaft greifen müssen und nicht damit aufhören können, zeigt, dass wir in unserem tiefsten Innern sehr wohl um die eigentliche Nicht-Existenz dieses Selbst wissen. Aus diesem insgeheimen, nervenaufreibenden Wissen resultieren all unsere grundlegenden Unsicherheiten und Ängste.
Sogyal Rinpoche
16 Juni 2008
Ego II
Sogyal Rinpoche
15 Juni 2008
Ego
Sogyal Rinpoche
14 Juni 2008
Die Weisheit der Einsicht
Sogyal Rinpoche
13 Juni 2008
Vier Verlässlichkeiten
sondern auf die Worte der Lehre.
Verlasse Dich nicht auf die Worte,
sondern auf die Bedeutung, die ihnen zugrunde liegt.
Verlasse Dich nicht nur auf die vorläufige Bedeutung,
sondern auf die endgültige Bedeutung.
Verlasse Dich nicht nur auf ein intellektuelles Verständnis,
sondern auf die direkte und unmittelbare Erfahrung und Einsicht.
Die aktualisierte Formulierung der Vier Verlässlichkeiten Buddhas. Gefunden bei:
http://www.tibethaus.com/01-11-2007.html
12 Juni 2008
Vorbereiten
Nur um dem nächsten Leben dann gänzlich unvorbereitet zu begegnen.
Drakpa Gyaltsen
11 Juni 2008
Gott im Menschen
Paul Tillich (1886 - 1965)
10 Juni 2008
Frisch, natürlich, lebendig und unverdorben
Dudjom Rinpoche
09 Juni 2008
Pro Sekunde 11 Millionen Bits
"Die Augen schicken pro Sekunde mindestens 10 Millionen Bits an das Gehirn, die Haut etwa eine Million, die Ohren 100.000, der Geruchssinn weitere 100.000 und der Geschmackssinn nochmal 1.000 Bits - alles in allem mehr als 11 Millionen Bits, die Sekunde für Sekunde in unserem Hirn eintreffen, und das ist noch eine sehr vorsichtige Schätzung."
Mehr dazu in Bas Kast: Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft. Die Kraft der Intuition. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M., S. 74ff.
08 Juni 2008
Eigener Lehrer und Schüler
Jiddu Krishnamurti (1895 - 1986)
07 Juni 2008
Kein Entrinnen vor uns selbst
Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.
Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenhelt.
Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere erkennen - er wird allein sein.
Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unseren Nächsten. Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der - Teil eines Ganzen - zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet. In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen
und wachsen; nicht mehr allein - wie im Tod - sondern lebendig als Mensch unter Menschen.
(Richard Beauvais, 1964; Leitmotiv in Zwölf-Schritte-Kliniken)
06 Juni 2008
Höhere Erkenntnis
Rudolf Steiner (1861 - 1925)
05 Juni 2008
04 Juni 2008
Mitgefühl
Sogyal Rinpoche
03 Juni 2008
Jede Religion ist asiatischen Ursprungs
Wenn es aber darum geht, Religion zu verkünden, dann kann er mit den Asiaten nicht mithalten, die sich zu allen Zeiten damit befasst haben.
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
02 Juni 2008
Konzentration
Swami Vivekananda (1863 - 1902)
01 Juni 2008
Das Gemüt klärt sich
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
31 Mai 2008
Ungewissheit
Wenn du unbedingt an etwas denken musst: Denk an die Ungewissheit deiner Todesstunde.
Gyalse Rinpoche
30 Mai 2008
Guruji Mohan in Essen
Die Besuchertage bei Guruji Mohan sind kostenlos. Anke Rebetje von der fu-om macht jedoch darauf aufmerksam, dass darum gebeten wird, eine schöne Frucht als Gabe mitzubringen – wie es auch in Indien Brauch ist.
fu-om
Brigittastr. 8
45130 Essen- Rüttenscheid
fon 0201 - 615 33 93
www.fu-om-yoga.de
info@fu-om.de
29 Mai 2008
Mitgefühl
Arthur Jersild
28 Mai 2008
Vom Sagen der Wahrheit
Die Wahrheit sagen, ist besser als Schweigen.
Die Wahrheit zu sagen,
die mit Rechtschaffenheit verbunden ist,
ist besser als nur die Wahrheit zu sagen.
Das zu sagen, was nicht nur wahr und rechtschaffen ist,
sondern zudem auch angenehm,
ist besser als die nur mit Rechtschaffenheit verbundene Wahrheit zu sagen.
Aus dem indischen Epos "Mahabharata" (ca. 400 v.u.Z. - 400 u.Z.)
27 Mai 2008
Vom Tänzer getanzt
unverwechselbarer Tanzschritt.
Nicht wir tanzen,
sondern wir werden getanzt vom Tänzer,
den wir Gott nennen.
Willigis Jäger (* 1925)
26 Mai 2008
Schönheit und Gnade
Johannes vom Kreuz (1542 - 1591)
25 Mai 2008
Von den Weisen gepriesen
der in seinem Herzen
nicht grausam ist,
der dankbar ist,
Getanes wahrnimmt
und es nicht unbeachtet lässt,
der wird von den Weisen
sehr gepriesen.
Nagarjuna (2. Jh. u. Z.)
24 Mai 2008
Nichts will und nichts weiß und nichts hat
Meister Eckhart (1260-1327) in seiner Predigt 32 "Beati pauperes spiritu, quia ipsorum est regnum coelorum" (Matth. 5,3)
23 Mai 2008
Liebe und Wahrheit
liebe Freunde,
auf die Eingebungen
der Liebe
und der Wahrheit
in euren Herzen.
Aus der Tradition der Quäker
22 Mai 2008
"Ich bin das lebendige Brot"
Der entscheidende Anstoß zur Schaffung des Festes war eine Vision der Begine Juliana von Lüttich (Juliana von Cornillon), die später die Regel der Augustinerinnen übernahm. Beim Beten, so heißt es, habe sie 1209 den an einer Stelle verdunkelten Mond gesehen. Daraufhin habe Christus ihr erklärt, dass der Mond das Kirchenjahr bedeute, der dunkle Fleck das Fehlen eines Festes des Eucharistie-Sakraments. Ist dies ein eher positiver Aspekt, geht aus der Einführungsbulle „Transiturus de hoc mundo“ aber auch hervor, dass Papst Urban IV. als primären Einführungsgrund des Festes den siegreichen Triumph über die Ketzerei favorisierte, welche die Transsubstantiation geleugnet hatte. (Transsubstantion bedeutet nach katholischer Lehre, dass in der Messe Brot und Wein substanziell in den Leib und das Blut Christi verwandelt werden und Gott darin gegenwärtig ist, auch wenn äußerlich die Brotgestalt und der Wein noch erhalten bleiben.)
1264 fanden in Rom, Münster und Orvieto die ersten Fronleichnamsfeiern statt, 1273 in Benediktbeuern, 1274 in Köln, 1276 in Osnabrück.
Der Reformator Martin Luther war ein Gegner des Fronleichnamsfestes; er nannte es 1527 sogar das "schädlichste aller Feste" und betrachtete darüber hinaus die Prozessionen als unbiblisch und als Gotteslästerung. Das Trienter Konzil (1545-1563) bestätigte das Fronleichnamsfest nicht nur, sondern wertete es zugleich gegenreformatorisch auf.
21 Mai 2008
Wach und entspannt
auf entspannte Weise entspannt.
Das ist der entscheidende Punkt
bei der Sicht in der Meditation
Machig Labdrön (1055–1149)
20 Mai 2008
Offenes Auge
wird die zeitlose Essenz des Selbst erreicht.
Keine Vergleiche oder Analogien sind hier möglich -
in diesem Sein ohne Ursache, Grund und Beziehung.
Sosan (+ 606)
19 Mai 2008
Vertrauen
die Vertrauen haben,
stets nahe sein,
und sogar denen,
die nicht vertrauen,
obwohl sie mich nicht sehen.
Meine Kinder werden immer,
immer durch mein Mitgefühl geschützt sein.
Padmasambhava (8./9. Jahrhundert)
18 Mai 2008
Vater, Sohn und Heiliger Geist
"Der Trinitatissonntag gehört zur Gruppe der Ideenfest, d.h. er ist von seiner Entstehung her keinem heilsgeschichtlichen Ereignis zuzuordnen, sondern erhielt seinen Namen aus einem theologischen Anliegen heraus. Mit diesem Festtag soll die Dreieinigkeit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist bewusstgemacht und gefeiert werden."
Künstlerisch umgesetzt wird dieser theologische Gedanke, der in der Katholischen Kirche ähnlich gesehen wird, durch den sogenannten Gnadenstuhl. Hier die Darstellung eines österreischen Meisters von Beginn des 15. Jahrhunderts.
17 Mai 2008
Spiegelbilder des Unaussprechlichen
Elisabeth Haich (1897-1994)
16 Mai 2008
Leben
doch brüderlich wie ein Wald,
das ist unsere Sehnsucht.
Nazim Hikmet (1902-1963)
Aus dem Gedicht "Davet" (Die Sendung)
15 Mai 2008
Wer sich nach Licht sehnt
ist nicht lichtlos.
Denn die Sehnsucht ist schon Licht!
Bettina von Arnim (1785-1859)
14 Mai 2008
Güte, Liebe, Mitgefühl, Sanfheit
sind nicht nur Dinge für Weichlinge.
Sie sind Dinge,
nach denen die Welt sich letztlich sehnt.
Der südafrikanische Befreiungstheologe Desmond Tutu (*1931) in einem Interview während des Weltwirtschaftsforums in Davos, 1998
13 Mai 2008
Erkennen
Meister Eckhart (1260-1327)
12 Mai 2008
Nichts damit zu tun
Robert Adams (1928-1997)
11 Mai 2008
Veni Creator Spiritus
Angelus Silesius, bekannt durch den "Cherubinischen Wandersmann", hat ihn 1668 so übersetzt:
Komm, Heilger Geist, o Schöpfer du,
sprich den bedrängten Seelen zu:
erfüll mit Gnaden, süßer Gast,
das Herz, das du geschaffen hast.
Der du der Tröster bist genannt,
des allerhöchsten Gottes Pfand,
du Liebesglut, du Lebensbronn,
du Herzenslabung, Gnadensonn.
Du siebenfaches Gnadengut,
du Hand des Herrn, die Wunder tut;
du lösest aller Zungen Band,
gibst frei das Wort in alle Land.
Zünd unsern Sinnen an dein Licht,
erfüll uns mit der Liebe Pflicht,
stärk unser schwaches Fleisch und Blut
mit deiner Gottheit Kraft und Glut.
Den Feind aus unsrer Mitte treib,
mit deinem Frieden bei uns bleib,
führ’ uns auf deiner lichten Bahn,
wo uns kein Unheil schaden kann.
Lehr uns den Vater kennen wohl
und wie den Sohn man ehren soll;
im Glauben mache uns bekannt,
wie du von beiden bist gesandt.
Ehr sei dem Vater, unserm Herrn,
und seinem Sohn, dem Lebensstern,
dem Heilgen Geiste gleicherweis,
sei jetzt und ewig Lob und Preis.
Und so hört er sich an:
http://www.archive.org/details/VeniCreatorSpiritus