Alles entfaltet sich wie es soll
Sei ehrlich mit dir selbst
und die richtigen Dinge
werden in deinem Leben geschehen.
Erinnere dich daran,
Dich selbst zu lieben
Dich selbst zu verehren
Zu dir selbst zu beten
Dich vor dir selbst zu verneigen
Denn Gott lebt in dir als DU.
Robert Adams (1928-1997)
31 Dezember 2008
30 Dezember 2008
Wahrheit
Wahrheit zu hören oder zu lesen oder im Zusammensein mit einem erwachten Wesen zu erleben ist hilfreich, aber nicht ausreichend. Es bleibt Stückwerk, allein schon deshalb, weil Wahrheit in Wirklichkeit nicht sprechbar, nicht denkbar, nicht ausdrückbar, nicht vermittelbar ist. Niemand kann sie dir schenken oder geben. Alles kann nur auf sie hinweisen, hindeuten. Du musst sie wollen, mehr als alles andere, mehr als Glück.
Pyar Rauch (*1960)
P.S. Dies ist übrigens das 1.ooote Posting
Pyar Rauch (*1960)
P.S. Dies ist übrigens das 1.ooote Posting
29 Dezember 2008
Wahrheit finden
Wenn du die Wahrheit nicht findest,
wo du gerade bist,
wo sonst willst du sie finden?
Dogen (1199-1253)
wo du gerade bist,
wo sonst willst du sie finden?
Dogen (1199-1253)
28 Dezember 2008
Alles akzeptieren
Es geht nicht darum, nach irgendeiner Erfahrung von Erleuchtung Ausschau zu halten. Es gibt da viele schöne und viele schreckliche Erfahrungen. Es ist die Bereitschaft, alles zu akzeptieren. Das bedeutet es, ein erleuchtetes Leben zu führen. Das ist alles.
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
Samarpan alias Sam Golden (*1941)
27 Dezember 2008
Denken
Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v.u.Z.)
Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v.u.Z.)
26 Dezember 2008
Liebe
Liebe mischt sich weder in das Leben anderer ein, noch gestattet sie anderen, sich ins eigene Leben einzumischen. Liebe gibt anderen ihre Individualität, ohne die eigene Individualität zu verlieren.
Osho (1931-1990)
Osho (1931-1990)
25 Dezember 2008
Gott in uns geboren
"In der Zeit ward der Engel Gabriel gesandt von Gott." In welcher Zeit? Im sechsten Monat, als Johannes im Mutterleib zappelte. Wenn mich nun einer fragte: Warum beten wir oder warum fasten wir oder wirken wir all unser Werk? so antworte ich: Darum, dass Gott in unserer Seele geboren werde. Warum ist alle Schrift geschrieben und warum hat Gott die Engelsnatur und alle Welt geschaffen? Darum allein, dass Gott in der Seele geboren werde. Alles Kornes Natur meint Weizen, alles Schatzes Natur Gold, alle Gebarung meint Mensch. Wie ein Meister spricht, gibt es kein Tier, das nicht etwas mit dem Menschen in der Zeit gemein hat.
Sankt Paulus spricht: "In der Vollendung der Zeit sandte Gott seinen Sohn." Sankt Augustin ward gefragt, was das sei, die Vollendung der Zeit? Vollendung der Zeit ist, wenn der Tag nicht mehr ist: dann ist der Tag vollendet. Es ist eine sichere Wahrheit, wo diese Geburt geschehen soll, da muss alle Zeit hinab sein, denn es gibt nichts, was diese Geburt so sehr hindert, als Zeit und Kreatur. Es ist eine notwendige Wahrheit, dass die Zeit an Gott und die Seele nicht rühren kann. Könnte Zeit an die Seele rühren, so wäre sie nicht Seele. Könnte Gott von der Zeit berührt wer den, so wäre er nicht Gott.
Eine andere Vollendung der Zeit! Wer die Kunst und die Macht hätte, dass er die Zeit und alles, was in sechstausend Jahren je geschah oder noch geschehen wird bis an das Ende der Welt: wenn einer das heranziehen könnte in ein gegenwärtiges Nu, das wäre Vollendung der Zeit. Das ist das Nu der Ewigkeit, wo die Seele alle Dinge in Gott erkennt, so neu und so frisch und in derselben Lust, wie ich sie jetzt gegenwärtig habe. Die mindeste Kraft in meiner Seele ist weiter als der weite Himmel. Ich sehe ab von der Vernunft, in der ist Weite über Weite, in der bin ich so nahe dem Ort, der tausend Meilen weg ist, als dem Ort, worin ich jetzt stehe. Die Meister sagen, die Menge der Engel sei ohne Zahl, ihre Zahl könne nicht begriffen werden. Wer aber ohne Zahl und ohne Menge unterscheiden könnte, dem wäre hundert wie eins. Wären gleich hundert Personen in der Gottheit, so erkennte er doch, dass nur ein Gott ist. Dass Gott in uns geboren werde, das walte Gott. Amen.
Meister Eckhart (1260-1327)
Sankt Paulus spricht: "In der Vollendung der Zeit sandte Gott seinen Sohn." Sankt Augustin ward gefragt, was das sei, die Vollendung der Zeit? Vollendung der Zeit ist, wenn der Tag nicht mehr ist: dann ist der Tag vollendet. Es ist eine sichere Wahrheit, wo diese Geburt geschehen soll, da muss alle Zeit hinab sein, denn es gibt nichts, was diese Geburt so sehr hindert, als Zeit und Kreatur. Es ist eine notwendige Wahrheit, dass die Zeit an Gott und die Seele nicht rühren kann. Könnte Zeit an die Seele rühren, so wäre sie nicht Seele. Könnte Gott von der Zeit berührt wer den, so wäre er nicht Gott.
Eine andere Vollendung der Zeit! Wer die Kunst und die Macht hätte, dass er die Zeit und alles, was in sechstausend Jahren je geschah oder noch geschehen wird bis an das Ende der Welt: wenn einer das heranziehen könnte in ein gegenwärtiges Nu, das wäre Vollendung der Zeit. Das ist das Nu der Ewigkeit, wo die Seele alle Dinge in Gott erkennt, so neu und so frisch und in derselben Lust, wie ich sie jetzt gegenwärtig habe. Die mindeste Kraft in meiner Seele ist weiter als der weite Himmel. Ich sehe ab von der Vernunft, in der ist Weite über Weite, in der bin ich so nahe dem Ort, der tausend Meilen weg ist, als dem Ort, worin ich jetzt stehe. Die Meister sagen, die Menge der Engel sei ohne Zahl, ihre Zahl könne nicht begriffen werden. Wer aber ohne Zahl und ohne Menge unterscheiden könnte, dem wäre hundert wie eins. Wären gleich hundert Personen in der Gottheit, so erkennte er doch, dass nur ein Gott ist. Dass Gott in uns geboren werde, das walte Gott. Amen.
Meister Eckhart (1260-1327)
24 Dezember 2008
Selig sind...
Selig sind, die da geistlich arm sind;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedfertigen;
denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)
In diesem Sinne: Allen ein gutes Weihnachtsfest!
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedfertigen;
denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
Jesus Christus (ca. 4 v.-29 u.Z.)
In diesem Sinne: Allen ein gutes Weihnachtsfest!
23 Dezember 2008
Nie aus Gott herausgefallen
Das alte Paradigma lautete: Wir sind Wesen, die Geist entwickelt haben, durch Verfehlung aber von Gott abgekommen sind.
Das neue Paradigma lautet: Wir sind nie aus Gott herausgefallen. Was wir Gott nennen, entfaltet sich wie ein Fächer in der Evolution. Wir sind eine Epiphanie Gottes. Wir können unsere wahre Natur nur nicht erkennen. Wir sind nicht abgefallen von dieser ersten Wirklichkeit, wie die "Ursünde" uns das deuten will. Wir haben nur vergessen, dass wir aus dieser Wirklichkeit kommen und nie herausfallen können. Wir halten uns für den Strand, der nach dem Meer lechzt. Wir sind das Meer, das mit dem Strand spielt. In dieser Erkenntnis liegt die Zukunft unserer Spezies.
Die Trendwende in den Religionen hat begonnen.
Willigis Jäger (* 1925)
Das neue Paradigma lautet: Wir sind nie aus Gott herausgefallen. Was wir Gott nennen, entfaltet sich wie ein Fächer in der Evolution. Wir sind eine Epiphanie Gottes. Wir können unsere wahre Natur nur nicht erkennen. Wir sind nicht abgefallen von dieser ersten Wirklichkeit, wie die "Ursünde" uns das deuten will. Wir haben nur vergessen, dass wir aus dieser Wirklichkeit kommen und nie herausfallen können. Wir halten uns für den Strand, der nach dem Meer lechzt. Wir sind das Meer, das mit dem Strand spielt. In dieser Erkenntnis liegt die Zukunft unserer Spezies.
Die Trendwende in den Religionen hat begonnen.
Willigis Jäger (* 1925)
22 Dezember 2008
Explosion eigener Bewusstheit
Weisheit ist die Explosion deiner eigenen Bewusstheit. Weisheit ist innewohnend, sie kommt nicht von außen; sie explodiert in dir und verbreitet sich dann über die äußere Welt. Sie ist wie Licht: du strahlst es aus, aber du sammelst es nicht.
Osho (1931-1990)
Osho (1931-1990)
21 Dezember 2008
20 Dezember 2008
Spiritualität
Kümmert euch nicht um Lehren, Dogmen, Sekten, Kirchen oder Tempel; sie zählen wenig, wenn wir sie mit der Essenz der Existenz in jedem Menschen - der Spiritualität - vergleichen; und je mehr diese im Menschen entwickelt ist, desto stärker wird er. Eignet euch dies an und kritisiert niemanden, denn alle Lehren und Glaubensüberzeugungen haben auch etwas Gutes...
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
Shri Ramakrishna (1836 - 1886)
19 Dezember 2008
Hartnäckige Illusion
Menschen, die wie wir an die Physik glauben, wissen, dass die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist.
Albert Einstein (1879 – 1955)
Albert Einstein (1879 – 1955)
18 Dezember 2008
17 Dezember 2008
Menschen
Die Menschen reisen umher und bewundern die hohen Berge, die riesigen Wellen der Meere, die ausgedehnten Flüsse, die immensen Ausmaße der Ozeane, die Kreisbewegungen der Sterne, doch an sich selbst ziehen sie völlig unberührt vorüber.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
Aurelius Augustinus (354 - 430)
16 Dezember 2008
Gedanken und ihre Folgen
Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
Alles, was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
Gautama Buddha (ca. 563-483 v. u.Z.)
15 Dezember 2008
Diese Version...
Einmal kündigte der Physiker Leo Szilard seinem Freund Hans Bethe an, er wolle eventuell ein Tagebuch führen:
"Ich habe nicht vor, etwas zu veröffentlichen. Ich möchte die Tatsachen nur festhalten, damit Gott Bescheid weiß."
Daraufhin sagte Bethe:
"Glauben Sie nicht, dass Gott die Tatsache schon kennt?
"Ja", erwiderte Szilard, "die Tatsachen kennt er. Aber diese Version der Tatsachen kennt er noch nicht".
Hans Christian von Baeyer, Das Atom in der Falle.
Einleitendes Zitat des Buches von Bill Bryson, Eine kurze Geschichte von fast allem. Goldmann-Verlag, München 11.Auflage 2005
"Ich habe nicht vor, etwas zu veröffentlichen. Ich möchte die Tatsachen nur festhalten, damit Gott Bescheid weiß."
Daraufhin sagte Bethe:
"Glauben Sie nicht, dass Gott die Tatsache schon kennt?
"Ja", erwiderte Szilard, "die Tatsachen kennt er. Aber diese Version der Tatsachen kennt er noch nicht".
Hans Christian von Baeyer, Das Atom in der Falle.
Einleitendes Zitat des Buches von Bill Bryson, Eine kurze Geschichte von fast allem. Goldmann-Verlag, München 11.Auflage 2005
14 Dezember 2008
Wie lange noch?

Wer mit Kindern unterwegs ist, der kennt diese Frage; Kaum hat man die Haustür verlassen und ist nur kurz auf dem Weg, kommt sie: Wie lange noch?
Verkündet ist, dass der Messias kommen würde, der Erlöser, der Befreier - um nur ein paar der namenlosen Namen zu nennen, die das unbeschreibliche ankündigen.
Wie lange noch?
13 Dezember 2008
Wert
Dreißig Speichen treffen die Nabe;
Die Leere dazwischen
macht das Rad.
Lehm formt der Töpfer zu Gefäßen;
Die Leere darinnen
macht das Gefäß.
Fenstern und Türen bricht man in Mauern;
die Leere damitten macht die Behausung.
Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes,
Das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v.u.Z.)
Die Leere dazwischen
macht das Rad.
Lehm formt der Töpfer zu Gefäßen;
Die Leere darinnen
macht das Gefäß.
Fenstern und Türen bricht man in Mauern;
die Leere damitten macht die Behausung.
Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes,
Das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v.u.Z.)
12 Dezember 2008
Erleuchtet
Derjenige der andere kennt,
ist weise;
derjenige, der sich selbst kennt,
ist erleuchtet.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. u.Z.)
ist weise;
derjenige, der sich selbst kennt,
ist erleuchtet.
Lao Tse (zwischen 600 und 300 v. u.Z.)
11 Dezember 2008
Höchste Tugend
Das obsessive menschliche Bewusstsein des Selbst und das Bestehen auf einem getrennten Selbst ist das endgültige und gewaltigste Hindernis vor der Erkenntnis Gottes. Ein Selbst zu sein... ist die Erbsünde, und zum Selbst zu sterben... ist die höchste Tugend.
Aldous Huxley (1894-1963)
Aldous Huxley (1894-1963)
10 Dezember 2008
Was gerade "dran" ist
Die wichtigste Stunde
ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch
ist der, der dir gerade gegenüber sitzt,
das notwendigste Werk
ist stets die Liebe.
Meister Eckhart (1260-1327)
ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch
ist der, der dir gerade gegenüber sitzt,
das notwendigste Werk
ist stets die Liebe.
Meister Eckhart (1260-1327)
09 Dezember 2008
Zeit und Raum
Die Zeit ist das, was das Licht hindert, zu uns zu dringen. Es gibt kein größeres Hindernis für Gott als die Zeit, und nicht nur die Zeit, sondern Zeitliches, nicht nur zeitliche Bestrebungen, sondern gerade der Makel und der Geruch der Zeit. Nichts hindert die Seele so sehr an der Erkenntnis Gottes wie Zeit und Raum. Zeit und Raum sind Stücke, Gott aber ist eins.
Meister Eckhart (1260-1327)
Meister Eckhart (1260-1327)
08 Dezember 2008
Verstand - so oder so
Es gibt zwei gleichermaßen gefährliche Extreme:
Den Verstand abzuschalten
und
ausschließlich den Verstand zu benutzen.
Blaise Pascal (1623-1662)
Den Verstand abzuschalten
und
ausschließlich den Verstand zu benutzen.
Blaise Pascal (1623-1662)
07 Dezember 2008
06 Dezember 2008
Liebendes Universum
Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die,
dass wir in einem liebenden Universum leben.
Albert Einstein (1879 – 1955)
dass wir in einem liebenden Universum leben.
Albert Einstein (1879 – 1955)
05 Dezember 2008
Wie hat Gott diese Welt erschaffen?
Ich möchte wissen, wie Gott diese Welt erschaffen hat. Ich bin nicht an dem einen oder anderen Phänomen interessiert, an dem Spektrum des einen oder anderen Elementes. Ich möchte Seine Gedanken kennen, alles übrige sind nur Einzelheiten.
Albert Einstein (1879 – 1955)
Albert Einstein (1879 – 1955)
04 Dezember 2008
Verwirklichung
Verwirklichung bedeutet: etwas zu sein. Denn solange man über etwas denkt oder spricht, ist man es nicht. Du kannst über eine Katze oder über einen Löwen nachdenken, das bedeutet bei weitem noch nicht, dass du sie verwirklicht hast: dass du eine Katze oder ein Löwe geworden bist. Du kannst ebenfalls über dich selbst nachdenken, ohne dass du selbst, dein göttliches, schöpferisches Selbst bist! Etwas denken ist Getrenntsein davon. Denn wenn du nur einen einzigen Gedanken aussendest, so bist du - der Denker - und der Gegenstand deines Denkens - das Gedachte - nur durch das Denken verbunden, aber nicht identisch mit ihm. Was in deinem Verstand ist, bist du noch nicht. Der Verstand gehört dir, es ist ein wunderbares Werkzeug, ein Spiegel, in welchen du alles projizieren und alles darin erkennen kannst, aber der Verstand ist nicht du! Der Verstand ist außerhalb deines Selbst, folglich, was du durch deinen Verstand vermagst, ist nicht du, ist keine Verwirklichung.
Elisabeth Haich (1897-1994)
Elisabeth Haich (1897-1994)
03 Dezember 2008
Von Moment zu Moment
Es gibt niemanden auf der Welt, weder unter denjenigen, die wir als die Unterdrückten sehen, noch unter denjenigen, die wir für die Unterdrücker halten, der nicht alles hätte, was zum Erwachen nötig ist. Wir alle brauchen Unterstützung und Ermutigung, um uns bewusst zu werden, was wir denken, was wir sagen und was wir tun. Werden Sie sich Ihrer Meinungen bewusst. Wenn Sie feststellen, dass Sie Ihren Meinungen gegenüber aggressiv reagieren, bemerken Sie es einfach. Wenn Sie Ihren Meinungen gegenüber nicht aggressiv sind, bemerken Sie auch das. Indem Sie ein Bewusstsein entwickeln, das sich nicht an richtig oder falsch klammert, finden sie einen neuen Seinszustand. Daraus entwickelt sich schließlich das endgültige Aufhören des Leidens. Zu guter Letzt, wenn Sie nicht mehr an sich verzweifeln. Tun Sie von ganzem Herzen alles, um Ihre klarsichtige Intelligenz zu wecken, aber tun Sie es immer nur von Tag zu Tag, von Moment zu Moment.
Pema Chödrön (*1936)
Pema Chödrön (*1936)
02 Dezember 2008
All-eins-sein
Eines Tages muss man sich mit seiner Einsamkeit anfreunden. Wenn du ihr einmal in die Augen geschaut hast, verändert die Einsamkeit ihre Farbe, ihre Qualität; sie schmeckt dann völlig anders. Sie wird zur All-Einheit. Dann ist sie nicht mehr Isolation; sie ist All-eins-sein mit dir selbst.
Isolation birgt Unglück; All-Einheit weitet sich zu Glückseligkeit aus.
Osho (1931-1990)
Isolation birgt Unglück; All-Einheit weitet sich zu Glückseligkeit aus.
Osho (1931-1990)
01 Dezember 2008
Er- und durchleuchtet

Als ich diese drei Fotos gesehen habe, war ich fasziniert. Das erste Bild stellt dar eine thailändische Messing-Buddha-Figur aus dem 15. Jahrhundert. Das zweite Bild zeigt die gleiche Figur im Röntgenbild. Ihr "Geheimnis" gibt sie jedoch erst durch eine neue Technologie preis: Richtig ins Schwärmen kommt das Schweizer Paul Scherrer-Institut: "Das Neutronenbild zeigt, dass in der Statue Holzgegenstände und trockene Blumen verborgen sind. Die Statue blieb bei der Untersuchung völlig unbeschädigt; Röntgenstrahlen hätten keinen Blick ins Innere der Staute ermöglicht."
So sehen wir Buddha nicht nur als den Er- sondern auch als den Durchleuchteten.
(In hoher Auflösung gibt es die drei Bilder in der Pressemeldung "Das Lächeln des Buddha durchschauen" auf der Seite des Institutes: www.psi.ch)
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