3 Jahre sind es heute, dass ich mit dem "sinndeuter" begonnen habe. Versammelt sind dort nun Texte, Gedanken, Überlegungen, Forderungen, Wünsche, Hoffnungen etc., die mich auf meinem spirituellen Weg begleitet haben.
Das Denken wird falsch durch die störende Wirkung der Sanskaras (Gestaltungen, karmische Formationskräfte), die sich im Laufe der Bewusstseinsentwicklungen angehäuft haben. Diese Sanskaras oder Prägungen äußern sich als Begierden und verzerren das Bewusstsein. Über viele Existenzen hinweg bürden sich dem Bewusstsein fortwährend die Nachwirkungen der Erfahrung auf und trüben die Wahrnehmung der Seele. Das Denken vermag den Wall de Sanskaras nicht zu durchbrechen und so wird das Bewusstsein zum hilflosen Gefangenen der Illusionen, die sein eigenes falsches Denken hervorbringt. Solch falsches Denken herrscht nicht nur dort, wo das Bewusstsein erst teilweise entwickelt ist, sondern auch im Menschen, wo es voll entwickelt ist. Meher Baba geb. Merwan Sheriar Irani (1894 -1969)
Menschen, die wie wir an die Physik glauben, wissen, dass die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist.
Alles ist euer Leben. Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben; daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet. Verwendet eure Lebenskraft dazu, aus den Umständen, die auf euch zukommen, eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten und die Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen.
Ein Schüler fragte: "Herr, wie kann ich Gott erlangen ?" Da nahm ihn der Meister zum Meer und tauchte ihn unter Wasser. Nach kurzer Zeit ließ er ihn wieder los und fragte: "Wie hast du dich gefühlt?" Der Schüler antwortete: "Ich glaubte, mein letzter Augenblick sei gekommen. So verzweifelt war ich." Da antwortete der Meister: "Du wirst Gott schauen, wenn dein Verlangen nach ihm so groß ist, wie deine Sehnsucht nach Luft in diesem Augenblick."
Peace One Day (deutsch: Ein Tag Weltfrieden) ist eine Bewegung, die von dem britischen Regisseur Jeremy Gilley 1999 als ein Filmprojekt initiiert wurde. Ziel des Projekts war es zu erreichen, dass der 21. September zu einem Tag wird, an dem weltweit ein Waffenstillstand herrschen sollte. 2001 war durch die UNO der 21. September zum Weltfriedenstag ernannt worden. Jeremy setzt sich aktuell dafür, dass an dem Tag wirklich weltweit "Feuerpause" herrscht. Seine Bestrebungen hat er im Film "Peace One Day" dokumentiert.
Der Tag gilt nicht nur als ein utopischer Wunsch sondern stellt auch einen praktischen Wert dar. So könnten sich etwa Hilfsorganisationen an dem Tag gefahrlos in Kriegsgebieten bewegen. Der Film zeigt auch, dass es möglich ist als einzelner Mensch mit einer Idee etwas zu erreichen und etwas zu verändern.
Alles, was gebraucht wird, ist schon im menschlichen Bewusstsein verborgen. Der Mensch muss nicht in den Himmel schauen, sondern in sich selber. Er braucht nicht von irgendwoher um Gnade bitten, sondern er muss sich selbst ein Licht werden.
Ich bin da, wo ich war, ehe ich geschaffen wurde, da ist bloß Gott in Gott. Da sind weder Engel noch Heilige noch Chöre im Himmel. Manche Leute sagen von acht Himmeln und neun Chören; das ist nicht da, wo ich bin. Ihr sollt wissen, alles, was man so zu Worte bringt und den Leuten mit Bildern vorlegt, das ist nichts als ein Anreiz zu Gott. Wisset, dass in Gott nichts ist als Gott. Wisset, dass keine Seele in Gott kommen kann, sie werde denn zuvor so Gott, wie sie Gott war, ehe sie geschaffen wurde.
"Die Naturwissenschaften sind in stärkerem Maße auf Theorie gegründet als wahre Religion", sagte der Meister. "Die Wissenschaft kann zum Beispiel die äußere Beschaffenheit und das Verhalten des Atoms erforschen. Das Üben der Meditation dagegen führt zum Zustand der Allgegenwart: Der Yogi kann eins mit dem Atom werden".
Was die meisten Menschen sagen, ist mehr oder weniger bedeutungslos, da sie es aus irgendwelchen Büchern oder anderen Menschen übernommen haben. Um Zugang zum Eigentlichen zu gewinnen, muss man sich von leeren Worten lösen. Um zur Wirklichkeit zu erwachen, darf man sich nicht mehr auf Bücher verlassen, denn der Dharma ist jenseits von Worten, Schriften und Predigten, und man kann ihn nicht in einer Fülle von Erklärungen finden. Darum halten die, die auf dem Wege zur Erleuchtung sind, sich nicht mehr an bloße Worte, sondern an den Sinn, und indem sie zur Wirklichkeit erwacht sind, haben sie die Lehre hinter sich gelassen.
Dies zu sein oder das, bedeutet nicht alles zu sein. Denn solange ich dies und das bin oder dies und das habe, so bin ich nicht alles noch habe ich alles.
Scheide ab, dass du weder dies noch das bist, oder dies und das hast, so bist du alles und hast alles.
Die Menschen reisen umher und bewundern die hohen Berge, die riesigen Wellen der Meere, die ausgedehnten Flüsse, die immensen Ausmaße der Ozeane, die Kreisbewegungen der Sterne, doch an sich selbst ziehen sie völlig unberührt vorüber.
Es wohnt eine tiefe Sehnsucht im Menschen, die das Göttliche selber ist. Gott drängt in uns zur Entfaltung und zum Erwachen. In uns Menschen stellt sich das Erwachen des Göttlichen dar als Verlangen nach Geborgenheit, Sicherheit und Heimat. Es ist die Sehnsucht, heim zu kommen, den Platz zu finden, wo alles gut ist, wo man geliebt und angenommen ist. Der Mensch erfährt aber sehr bald im Leben, dass kein Mensch dem Menschen diese letzte Sicherheit geben kann, auch nicht der liebste. Es bleibt diese unüberbrückbare Trennung, diese Heimatlosigkeit, bis er sein wahres Selbst gefunden hat, besser, bis sein wahres Selbst durch alle Verkrustungen und Fehlentwicklungen hindurchbrechen kann. Menschen machen sich also auf den Weg zu Gott, weil sie diese tiefste Sehnsucht in sich tragen, die letztlich die Sehnsucht Gottes nach sich selber ist.
Ich habe gelernt, mit einer meditationsähnlichen Konzentration auf meinen Körper zu achten und herauszufinden, wann er Bewegung und wann Ruhe braucht. Ich habe gelernt, dass Gesundwerden ein aktiver Prozess ist, an dem ich mich selbst beteiligen muss.
Rollo May (1909 - 1994) US-amerikanischer Psychologe und Philosoph
Klar, dass die Zukunft beides bringt: Chancen und Misserfolge. Unser Trick sollte darin bestehen, die Chancen wahrzunehmen, die Niederlagen zu vermeiden und pünktlich um sechs Uhr Feierabend zu machen.
Keine Tat bleibt ohne Ergebnisse im Leben, und der Glaube an die eine statt an die andere Theorie hat seine besonderen Einflüsse auf das Handeln: Auch der Irrtum hinterläßt Spuren; wenn er weit verbreitet ist und akzeptiert wird, kann er das Erreichen eines Zieles verlangsamen (wenn auch nicht verhindern).
40 % treffen nie ein. 30 % sind bereits vorbei. 12 % betreffen die Gesundheit und sind unbegründet. 10 % betreffen alles Mögliche und führen zu nichts.
Tausche nicht die Wahrheit für eine irgendgeartete Erfahrung ein und lehne sie nicht wegen einer irgendgearteten Erfahrung ab! Gib dich nicht zufrieden mit einer Vorstellung von Wahrheit und Freiheit, gib dich nicht mit dem Land der Glückseligen zufrieden. Und gib dich auch nicht mit mentalem Verstehen zufrieden, denn was man intellektuell verstehen kann, kann zwar sehr weit gehen - es kann genau bis an die Grenze der Transzendenz führen, kann uns sogar an diese Grenze treiben, kann uns bis an den Rand des Erkennens von Unendlichkeit leiten, aber dann muss sich das mentale Denken selbst ad absurdum führen, es muss erkennen, dass die eigentliche Realisation über Logik hinausgeht. Nun muss der Verstand seine Unfähigkeit weiterzugeben einsehen und sich der Erkenntnis der Wahrheit, die weit hinausgeht über alles Denkbare, beugen, er muss demütig werden und kann dann wissend, dass er nichts weiß, wissend, dass er nicht verstehen kann, im Dienst der Wahrheit stehen.
Mit "Namaste" begrüßen sich Menschen im asiatischen Raum. Das heißt: "Ich verbeuge mich vor Dir". So will ich Sie/Dich hier begrüßen und einladen, meinen spirituellen Weg zu begleiten und somit Weg-Gefährte, Weg-Gefährtin zu sein.