Das Selbst ist immer da; nur die Aussicht darauf ist versperrt - durch dein Nicht-Wissen, deinen Ich-Wahn. Beseitige sie, und die Erkenntnis leuchtet auf, dass du in Wahrheit das unendlich reine Sein bist, das absolute Selbst.
Ramana Maharshi (1879-1950)
31 Juli 2007
30 Juli 2007
Sich ausliefern
Es genügt, dass man sich ausliefert. Sich auszuliefern heißt, dass man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt. Lass dich nicht von dem Wahn blenden, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott. Dein Ursprung ist in dir selbst. Ergib dich ihm. Das bedeutet, dass du den Ursprung suchen und mit ihm eins werden musst.
Ramana Maharshi (1879-1950)
Ramana Maharshi (1879-1950)
29 Juli 2007
Was ist außer deinem Selbst?
Du erfährst die Wahrheit, dass es eine Wirklichkeit gibt, ein höchstes Wahres: das Selbst aller Welt, die du gewahrst, das Selbst aller Selbste. Das höchste Ewige, verschieden vom vergänglichen Ich-Selbst.
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
Ramana Maharshi (1879 - 1950)
28 Juli 2007
Feuer der Sehnsucht
Nähre das Feuer deiner Sehnsucht,
vergrößere deinen Wunsch nach Freiheit,
bis nichts anderes mehr übrig ist.
Pyar Troll (*1960)
vergrößere deinen Wunsch nach Freiheit,
bis nichts anderes mehr übrig ist.
Pyar Troll (*1960)
27 Juli 2007
Die ältesten Fragen der Menschheit
"Wir können die ältesten Fragen der Menschheit nicht beantworten,
aber wir haben ein paar tolle Bücher zum Thema!"
Aus der Werbung des
http://www.buchhausaltenessen.de
aber wir haben ein paar tolle Bücher zum Thema!"
Aus der Werbung des
http://www.buchhausaltenessen.de
26 Juli 2007
Das gleiche Wasser
Der Fluss und seine Wellen sind eine Flut; was ist der Unterschied zwischen dem Fluss und seinen Wellen? Wenn eine Welle sich erhebt, ist sie das Wasser, und wenn sie fällt, ist sie wieder das gleiche Wasser.
Kabir (1440-1518)
Kabir (1440-1518)
25 Juli 2007
Musik ohne Saiten
Nada befindet sich in Deinem Inneren.
Es ist eine Musik ohne Saiten, die in Deinem Körper spielt.
Sie durchdringt das Innere und Äußere
und führt Dich fort von Illusion.
Kabir (1440-1518)
Es ist eine Musik ohne Saiten, die in Deinem Körper spielt.
Sie durchdringt das Innere und Äußere
und führt Dich fort von Illusion.
Kabir (1440-1518)
24 Juli 2007
Einzelner und Mitwelt
Der Buddhismus setzt beim Einzelnen an. Aber wenn man so praktiziert, geht man mit seinem Umfeld besser um - und das tut dem natürlich gut. Und wenn viele Menschen sich in Mitgefühl und Weisheit üben, kann das sogar globale Auswirkungen haben.
Judith Holofernes (31) von der Band "Wir sind Helden" in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" nach ihrem Besuch beim Dalai Lama
Judith Holofernes (31) von der Band "Wir sind Helden" in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" nach ihrem Besuch beim Dalai Lama
23 Juli 2007
In jedem Augenblick vollkommen
Die Welt, Freund Govinda, ist nicht unvollkommen, oder auf einem langsamen Weg zur Vollkommenheit begriffen: nein, sie ist in jedem Augenblick vollkommen.
Hermann Hesse (1877-1962)
Hermann Hesse (1877-1962)
22 Juli 2007
Nächsten- und Selbstliebe
Ohne Liebe zu sich selbst
ist auch die Nächstenliebe unmöglich.
Hermann Hesse (1877-1962)
ist auch die Nächstenliebe unmöglich.
Hermann Hesse (1877-1962)
21 Juli 2007
Aufrichtig wie möglich
Meine Aufgabe ist es nicht,
anderen das objektiv Beste zu geben,
sondern das Meine
so rein und aufrichtig wie möglich.
Hermann Hesse (1877-1962)
anderen das objektiv Beste zu geben,
sondern das Meine
so rein und aufrichtig wie möglich.
Hermann Hesse (1877-1962)
20 Juli 2007
Afrika! Afrika?
"Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen", sagt ein suahelisches Sprichwort. Es steht in dem Buch "Afrika! Afrika! - Das magische Zirkusereignis vom Kontinent des Staunens". Und auf der Rückseite des Buches zum Zirkus, den André Heller präsentiert, ist ein breites Medienecho zu finden, : Worte des Lobes renommierter Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender. Dass es ein Grußwort des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan enthält, verwundert dabei auch schon nicht mehr weiter.
Ein "positives Afrikabild" will der Produzent Matthias Hoffman mit dem afrikanischen Zirkus vermitteln. Er gastiert seit gestern in den Zeltpalästen am Oberhausener Centro. Und auf die Frage nach einer sozialen Absicherung der Artisten erklärt er fragenden Journalisten, dass die ja nach dem Ende ihres Engagements für 25.000 Euro ein ganzes Haus in ihrer afrikanischen Heimat bauen könnten. Außerdem schickten sie jeden Monat Geld nach Hause und unterstützten damit zahlreiche Mitglieder ihrer Familien. Außerdem käme ein Euro jeder Eintrittskarte der Stiftung zugute, die auf dem afrikanischen Kontinent Artistenschulen finanzierte, für Büchereien Bücher kauft und anderes.
Die Brisanz seines Vorhabens zeigt sich nicht erst am Ende der Premierenshow, als eine Lasershow zunächst die brennenden Umrisse des sogenannten schwarzen Kontinents und dann eine Luftaufnahme aus dem All von Afrika zeigen. Danach wechseln Brennen und Luftaufnahme, bis es am Ende zu einer Explosion unendlichen Ausmaßes zu kommen scheint.
Nach einer Show, die es an Tempo, Eleganz, Rhythmus und Akrobatik durchaus in sich hat, ist diese graphische Umsetzung auf den Wänden des Zeltpalastes fast ein Menetekel. Denn die sozialen Spannungen, die Armut, Kriege, Hungersnöte in Afrika mit sich bringen, können nicht durch ein "positives Afrikabild" auf diese Art getüncht werden. Aber vielleicht gibt es dann doch die Chance, weiter zu sehen und sich auf die Suche nach jenem Afrika zu machen, das es in weit mehr Facetten gibt, als es ein "positives Afrikabild" leisten kann. So macht das Sprichwort aus dem Suaheli dann neu Sinn.
Ein Gastkommentar von Werner Krebber
Ein "positives Afrikabild" will der Produzent Matthias Hoffman mit dem afrikanischen Zirkus vermitteln. Er gastiert seit gestern in den Zeltpalästen am Oberhausener Centro. Und auf die Frage nach einer sozialen Absicherung der Artisten erklärt er fragenden Journalisten, dass die ja nach dem Ende ihres Engagements für 25.000 Euro ein ganzes Haus in ihrer afrikanischen Heimat bauen könnten. Außerdem schickten sie jeden Monat Geld nach Hause und unterstützten damit zahlreiche Mitglieder ihrer Familien. Außerdem käme ein Euro jeder Eintrittskarte der Stiftung zugute, die auf dem afrikanischen Kontinent Artistenschulen finanzierte, für Büchereien Bücher kauft und anderes.
Die Brisanz seines Vorhabens zeigt sich nicht erst am Ende der Premierenshow, als eine Lasershow zunächst die brennenden Umrisse des sogenannten schwarzen Kontinents und dann eine Luftaufnahme aus dem All von Afrika zeigen. Danach wechseln Brennen und Luftaufnahme, bis es am Ende zu einer Explosion unendlichen Ausmaßes zu kommen scheint.
Nach einer Show, die es an Tempo, Eleganz, Rhythmus und Akrobatik durchaus in sich hat, ist diese graphische Umsetzung auf den Wänden des Zeltpalastes fast ein Menetekel. Denn die sozialen Spannungen, die Armut, Kriege, Hungersnöte in Afrika mit sich bringen, können nicht durch ein "positives Afrikabild" auf diese Art getüncht werden. Aber vielleicht gibt es dann doch die Chance, weiter zu sehen und sich auf die Suche nach jenem Afrika zu machen, das es in weit mehr Facetten gibt, als es ein "positives Afrikabild" leisten kann. So macht das Sprichwort aus dem Suaheli dann neu Sinn.
Ein Gastkommentar von Werner Krebber
19 Juli 2007
"Stein des guten Glücks"
1777 hat errichten lassen.
Der unten stehende Würfel soll das Statische, das Gefestigte, das Unveränderliche, das Ruhende
darstellen.
Die Kugel darüber soll für das Dynamische stehen, das Bewegliche, das Wandelbare, das
Schicksalhafte.
Der "Stein des guten Glücks" gilt übrigens als eines der ersten nichtfigürlichen Denkmäler in
Deutschland.
18 Juli 2007
Einströmen
Sobald Gott dich bereit findet, muss er in dein Wesen einströmen, geradeso wie der Sonnenschein sich auf die Erde ergießen muss, wenn die Luft klar und rein ist. Sehnendes Verlangen schafft Liebe, und Liebe überwindet alle Hindernisse.
Meister Eckhart (1260-1327)
Meister Eckhart (1260-1327)
17 Juli 2007
Das Licht an Meister Eckharts Tür
Und wenn der Glaube fehlen sollte, hilft vielleicht jene Straßenlaterne zum Licht, die sich im Glas zwischen den Bronzetüren spiegelt.
16 Juli 2007
Was Meditation ist
Meditation ist vor allem etwas Unbewusstes. Worum es geht, ist nicht, dort zu sitzen, sondern unbewusst, auf einen inneren Drang hin, in einen Zustand einzutreten, in dem du spürst, dass die Dinge nicht so sind, wie sie aussehen, dass es eine andere Ebene gibt. Und das tröstet dich, das richtet dich auf, darauf kannst du immer wieder zurückgreifen.
Tiziano Terzani (1938 - 2004)
06 Juli 2007
Aus-Zeit
Hallo,
ich bin erst bei Pyar und dann bei Meister Eckhart.
Das nächste Posting am 16. Juli.
Bis dahin allen eine Gute Zeit!
ich bin erst bei Pyar und dann bei Meister Eckhart.
Das nächste Posting am 16. Juli.
Bis dahin allen eine Gute Zeit!
05 Juli 2007
Prioritäten setzen
Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch ist der, der dir gerade gegenüber sitzt, das notwendigste Werk ist stets die Liebe.
Meister Eckhart (1260-1327)
04 Juli 2007
Wahrheit macht Arbeit

03 Juli 2007
Schaffe Schweigen!
Der heutige Zustand der Welt, das ganze Leben ist krank.
Wenn ich Arzt wäre und man mich fragte, was rätst Du?
Ich würde antworten:
Schaffe Schweigen!
Bringe die Menschen zum Schweigen. Gottes Wort kann so nicht gehört werden. Und wenn es unter der Anwendung lärmender Mittel geräuschvoll hinausgerufen wird, dass es selbst im Lärm gehört werde, so ist es nicht mehr Gottes Wort.
Darum schaffe Schweigen.
Søren Kierkegaard (1813 - 1855)
Wenn ich Arzt wäre und man mich fragte, was rätst Du?
Ich würde antworten:
Schaffe Schweigen!
Bringe die Menschen zum Schweigen. Gottes Wort kann so nicht gehört werden. Und wenn es unter der Anwendung lärmender Mittel geräuschvoll hinausgerufen wird, dass es selbst im Lärm gehört werde, so ist es nicht mehr Gottes Wort.
Darum schaffe Schweigen.
Søren Kierkegaard (1813 - 1855)
02 Juli 2007
Tag und Nacht
Tag und Nacht sind ihrem Wesen nach eins.
Der Weg nach oben und der Weg nach unten
Ist ein und derselbe.
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
Der Weg nach oben und der Weg nach unten
Ist ein und derselbe.
Heraklit (544 bis 483 v.u.Z.)
01 Juli 2007
Spuren der Erleuchtung
Die Spuren der Erleuchtung verschwinden,
und zugleich ist sie da,
jederzeit und überall,
ohne dass wir daran denken.
Dogen (1199-1253)
und zugleich ist sie da,
jederzeit und überall,
ohne dass wir daran denken.
Dogen (1199-1253)
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